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K
Guten Abend,

ich habe ja schon öfter über die Angst des nicht einschlafens geschrieben, also dass man wieder zu wenig Schlaf bekommt und nicht leistungsfähig ist, den Tag nicht bewältigt bekommt etc.
Neuerdings habe ich aber irgendwie noch paradoxerweise Angst vor dem einschlafen, dieser Moment des „Wegseins“ und das Bewusstsein verlieren bzw. in einen anderen Bewusstseinszustand zu kommen. Kennt das jemand? Ich weiß nicht recht was dahinter steckt. Angst nicht mehr aufzuwachen? Angst vor Kontrolle abgeben? Ich habe Depressionen und eine pTBs.

16.02.2024 00:04 • 04.05.2024 x 1 #1


NaFu
Ja ich kenne das zum Teil, ist bei mir zum Glück selten, aber hatte diese Phase auch. Ich denke, dass es viel mit dem Kontrollverlust zu tun hat. Das Ungewisse. Vermutlich auch eine Mischung aus allem.
Und wenn ich es mir bewusst vorstelle, denke ich mir jedes Mal, wie gruselig es ist, das man einfach so weg schläft. Aber man kennt es ja nicht anders und macht sich in der Regel gar keine Gedanken darüber. Aber wenn man einmal damit beginnt und dann auch noch angstbedingt, ist das schnell eine Spirale.
Hab da zwar auch keinen Rat für, aber vielleicht ist es ja trotzdem schön für dich zu lesen, das ich es auch kenne

16.02.2024 01:10 • x 2 #2


A


Schlafangst/ Einschlafangst

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K
@NaFu ja genau, wenn man mal genau darüber nachdenkt ist es wirklich unheimlich. Komischerweise bin ich früher so gerne schlafen gegangen und im Normalfall klappt es auch immer aber wenn ich einmal in der Spirale bin schaff ich’s nicht mehr raus

16.02.2024 02:29 • #3


T
Ich habe das leider auch, meistens phasenweise. Dann muss ich Licht im Gang anlassen, halte mich krampfhaft und voller Panik wach. Irgendwann fällt man dann in einen unruhigen, kurzen Schlaf. Weiß auch nicht woher diese Angst vor Kontrollverlust und dem Ungewissen kommt. Ich hatte als Kind schon Angst, im Dunkeln zu schlafen. Fehlendes Vertrauen.

Gerade eben • #4





Prof. Dr. Borwin Bandelow