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P
Vor ungefähr einem Jahr hatte ich eine Reisenheuschrecke daheim.
Da bekam ich total Panik, wollte in die Schule gehen (war in der Früh) und das Ding hat angefangen auf mich drauf zuhüpfen. (Gottseidank konnte es meine Mutter umbringen und wegschaffen).
Vor ca. einer Woche saß wieso so eine ähnliche mega Heuschrecke bei mir im Zimmer.
Gestern gabs auch eine, aber die war ziemlich klein.
Seit voriger Woche schau ich (besonders am Abend) immer unters Bett und auf meine Regale, ob da nicht wieder ein Vieh sitzt.
Ich habe Angst und höre dauernd das zirpen oder andere Geräuscheu nd bilde es mir darauf ein.

Meine Mutter meint ich soll nicht so zimperlich sein, aber ich habe Angst!

Ich würde zwar versuchen,das Vieh umzubringen wenn es wieder eins in der Wohnung gäbe, aber die springen dann immer auf mich drauf bzw in meine Richtung.

Abends lieg ich im Bett und hab das Gefühl dass sich etwas bewegt und schaue nach, jedoch ist da nichts.

Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist oder ob ich wirklich Käfer irgendeiner Art daheim habe.
Ich will nicht dass es ausartet und in einer argen Phobie oder Psychose oder so endet.

Hat jemand Tipps was ich tun könnte um das einfach zu vergessen?
Danke

03.08.2009 23:27 • 05.08.2009 #1


G
Welche Farbe hatte das Tierchen denn? Grün?

War es ein Grashüpfer http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Grash%C3%BCpfer oder eine andere Heuschrecke http://de.wikipedia.org/wiki/Heuschrecke?

Mir hüpfte letztes Jahr eines Abends auch plötzlich ein ca. 7 cm langer Grashüpfer auf meinen Schreibtisch, direkt vor meine Augen. Teils bekam ich einen Schrecken, weil ich nicht im Parterre wohne und daher nie mit solchem Besuch gerechnet habe, teils war ich fasziniert. Dann habe ich ein leeres Marmeladenglas geholt, es darüber gestülpt und den Grashüpfer eine Zeitlang beobachtet und mit meiner Photokamera gefilmt. Am nächsten Morgen brachte ich ihn in den nächstgelegenen Park und ließ ihn dort frei.

Vor ein paar Tagen habe ich mir den kleinen Videofilm wieder angeschaut. Ist interessant, wie der Kleine seinen Bauch beim Atmen aufbläst und wieder zurückzieht, und wie er seinen Mund putzt und so ...

03.08.2009 23:56 • #2


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Heuschrecken

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Ja sie waren grün, aber ehrlichgesagt kenn ich den Unterschied zwischen Heuschrecke und Grashüpfer nicht, find sie beide einfach nur eklig.
Ich wollt die erste ja umbringen aber wie ich nur in die Nähe gekommen bin hat die angefangen herum zu hüpfen!
Vielleicht war deine so erschrocken, dass sie sich das Glas einfach so rauf geben lies xD

Naja ich wohne im 3. Stock und sie kommen trotzdem regelmäßig, in der Nähe sind aber Felder, die gerade mit Häusern bebaut werden, vielleicht werden sie deswegen in unsere Richtung gejagt.

In meinem Zimmer hab ich jetzt ein Fliegengitter, dadurch fühl ich mich um einiges sicherer, jedoch sind in den anderen Zimmern keine ..

04.08.2009 11:04 • #3


G
Versuch doch mal, ein freundlicheres Gefühl für Tiere aufzubringen. Tiere unnötig zu ermorden tut auch der eigenen Seele nicht gut.

04.08.2009 11:14 • #4


P
Das stimmt schon aber wenn ich die Dinger nur herumhüpfen seh krieg ich Panik und würd alles tun dass sie verschwinden
Und wenn sie nicht freiwillig gehen dann muss ich sie eben umbringen, ich könnt nicht schlafen gehen mit dem Gewissen, dass das da irgendwo ist und herumkrabbelt..

04.08.2009 11:30 • #5


G
Statt umbringen kann man so kleine Tiere oft einfangen. Auch Spinnen und ähnliches Getier.

Stell dir mal vor, jemand wollte dich nicht um sich haben und würde dich deswegen umbringen.


Ich habe nur 1x wirklich mit heftiger panischer Tötungsabsicht reagiert, das war bei einer ca. 7 cm großen Kakerlake in einem amerikanischen Hotel mit Klimaanlage, in dem man auch keine Fenster öffnen konnte

04.08.2009 12:58 • #6


O
Hallo Peaches

Grashüpfer sind nur etwa 2 bis 3 cm gross, Heuschrecken etwa 10 bis 12 cm (und mehr). Ihr Aussehen ist in etwas gleich.
Beide Tiere greifen Menschen nicht an, beissen nicht und haben auch kein Gift.

In der Wohnung möchte ich sie aber auch nicht unbedingt haben.

LG, omega

05.08.2009 09:54 • #7


G

05.08.2009 11:03 • #8





Prof. Dr. Borwin Bandelow