Wahrnehmungsstörung/Aggressivität

@ Icefalki

Ja, das ist nichts neues. Im Endeffekt hätte ich mir jede einzelne Klinik eigentlich sparen können. Es war einfach nur ein Zeit absitzen obwohl ich die meisten Therapien mitgemacht habe habe ich keinerlei neuen Erkenntnisse gewinnen können. Als Kind wurde ich oft angelogen teilweise auch innerhalb der Familie es wurde nie offen über etwas gesprochen, quasi mehr schein als sein, tja so ist es bis heute.
Ich hatte nie das Gefühl als Mensch so angenommen zu werden wie ich bin tja und ich denke so etwas resultiert dann daraus.

Ob es mir etwas bedeutet, hm in gewisserweise schon da du nicht um den heißen Brei rumredest. Ich habe eine zeitlang versucht mit therapeutischer Hilfe anderes/besseres Verhalten zu lernen. Das ging für eine kurze Zeit, allerdings wurde meine Aggression dadurch nur stärker und ich hasse es einfach nett zu anderen Menschen sein zu müssen. Es ist Heuchelei, genau das was ich so verabscheue.

Und zur Angst kann ich sagen, das die immer weniger wird. Ich weiß nicht wieso, allerdings im Jugendalter war die nicht vergleichbar mit heute. Vielleicht ist es das was die Docs meinten mit chronischer Persönlichkeitsstörung. Wahrscheinlich verfestigt sie sich immer mehr.

Ja ich suche Hilfe. Da ich schon gerne ein zwei soziale Kontakte hätte. Aber da muss sich die Pharmaindustrie wohl noch bessere Medis einfallen lassen.

Ich glaube sogar früher hatte ich sogar noch so etwas wie Mitgefühl, allerdings ist das schon sehr sehr lange her. Vielleicht habe ich auch einfach nur gelernt das ich nichts erwarten brauche und dieses Verhalten habe ich auf die anderen übertragen. Nach dem Motto: Du willst etwas von mir ? Ok, dann sag mir erstmal was ich dafür bekomme.

Klar, finden viele diese Einstellung schei.. Ich nicht. Ich mache nichts aus nächstenliebe, denn die gab mir auch niemand außer meiner Mutter. Und da soll mein Verhalten gegenüber anderen so schei. sein? Es ist eine simple Logik und wenn die jemand nicht versteht, dann tuts mir echt Leid. ( nicht wirklich , aber naja )

Auch wenn mich viele hier wahrscheinlich für ein Ar. halten oder einen Unmenschen,habe auch ich noch andere Probleme.

Es gibt zwei Arten von Menschen, die wirklich guten oder die wirklich bösen, jedenfalls ist es das was die Medien uns suggerieren wollen. Und ich sehe mich nunmal nicht als böse oder gut an. Ich bin eine Art Dr.House nur das ich meine Abneigung anderen Menschen gegenüber nicht direkt zeige. Der Unterschied zwischen einem bösen Soziopathen und einem guten ist einfach die Gerechtigkeit mit einzubeziehen. Auch bei dieser Art von Störung kann man nicht alles pauschalisieren.Was ich damit sagen will ist Folgendes, jemand der anderen mutwillig Schmerzen zufügt verdient es die größten Quälen zu durchleiden, das ist der entscheidende Unterschied zwischen guten und bösen Soziopathen. Der Böse macht keinen Unterschied zwischen Gerechtigkeit oder Ungerechtigkeit.

Ich jedoch sehr wohl, das ändert nichts an meinem fehlenden Gewissen,allerdings sehe ich mich eher als Rächer für vergangenes und nicht wie Charles Manson im Knast.

Das macht mich natürlich nicht gesellschaftsfähiger, aber für mich selber ist das Genugtuung genug.

Ja, kann man so stehenlassen.