Schmerzen wie Stromschläge überall im Körper

**12.11.2022**

Es fällt mir sehr schwer mich mitzuteilen da ich niemand mit meinen Problemen und Sorgen belasten möchte.Ich habe viele gesundheitliche Probleme und war auch schon bei einigen Ärzten.Ich bin nicht so gut im erzählen und hab auch nicht viel vertrauen da ich schon des Öfteren sehr enttäuscht wurde aber ich weiß im Moment nicht mehr weiter deshalb suche ich nach Hilfe.Habe am ganzen Körper Schmerzen und öfters zuckt es wie Stromschläge durch meinen Körper gingen. Die Ärzte finden keine Ursache.Das alles belastet mich sehr. Und manchmal glaube ich es liegt an mir oder ich wäre ein Hypochonder, dazu kommt dass ich oft Durchfälle habe und deshalb auch nicht zur Arbeit kann.
Ich habe oft das Gefühl das ich alles nicht mehr schaffe, sowieso bei der Arbeit. Und da ich das Öfteren krank bin, schaue mich auch alle schon ganz schräg an. Vielleicht hat ja jemand von euch auch Erfahrungen in diesem Bereich und man könnte sich mal austauschen. Liebe Grüße.

04.11.2022 09:02 • #2

Hallo meine Liebe
Warst du schon bei einem Rheumatologen?

Schmerzen wie Stromschläge überall im Körper

04.11.2022 09:15 • x 1 #3

@Alimonera
Hey,

Die Ursache für deinen Durchfall kann vieles sein. Dir kann der ganze Stress, dass es dir schlecht geht und du das alles mit dir ausmachst, auf den Magen schlagen. Das hört dann auch nicht so schnell auf. Ich kenne das auch. Ich hatte das sehr lange. Monatelang. Dann habe ich angefangen zu sprechen. Es wurde somit langsam weniger. Aber auch heute haben ich das noch. Es hilft nicht, wenn du das alles nur in dir bewahrst.

Das dich dein Arzt nicht versteht ist doof. Ich wüsste aus der Ferne jetzt auch nicht woher genau diese Zuckungen kommen. Weiß auch nicht zu welchem Arzt du da am besten gehen könntest.

Aber vielleicht hilft es dir deine Sorgen und Gedanken hier zu teilen. Einige User schreiben hier eine Art Tagebuch. Wo sie alles teilen was sie teilen möchten. Und die Community kann sich das durchlesen und dann antworten. Tipps geben oder aus eigener Erfahrung sprechen. vielleicht hilft dir das ja.

LG️

04.11.2022 10:26 • x 2 #4

Ich hatte auch viel mit Durchfall zu tun. Bin im gleichen Alter und bei mir hat vieles mit den Wechseljahren angefangen. Letztendlich habe ich mal eine Stuhlprobe untersuchen lassen. Es ist rausgekommen, dass ich vieles nicht mehr so gut verdauen kann und ich gluten nicht mehr vertragen kann.
Ich nehme jetzt morgens immer Enzyme ein und ernähre mich glutenfrei. Seitdem geht es mir deutlich besser.
Zumindest was den Darm angeht.
Meine Psyche ist seit den Wechseljahren wieder richtig angeschlagen und ich bin auch ein richtiger Hypochonder geworden. Dafür habe ich auch noch keine Lösung gefunden.
Drücke dir die Daumen, dass du hier Hilfe findest und einen guten Austausch miteinander oft hilft es schon wenn man sich alles von der Seele schreiben kann.

04.11.2022 10:35 • x 1 #5

Hallo @Alimonera.

Sich nicht austauschen zu können, schlägt durchaus auf den Magen.
Du schreibst

Zitat von Alimonera:
da ich niemand mit meinen Problemen und Sorgen belasten möchte

Gute Freunde oder nahe Verwandte, mit denen du ein gutes Verhältnis hast, hören sich das gerne an. Hab keine Angst davor. Wenn die Fehlen, dann hilft vielleicht ein Angebot der Caritas oder anderer örtlichen Einrichtungen.
Solltest du engeren Kontakt zur Kirche haben, nutze den Pfarrer/Pastor. Die sind Seelsorger und hören zu.

04.11.2022 10:51 • #6

Vielen lieben Dank für eure Antworten, Verwandtschaft habe ich fast keine mehr. Wir waren vier Geschwister, zwei davon sind schon gestorben. Meine Eltern sind beide an Krebs gestorben und ich hab sie bis zum Tode gepflegt. Bei mir ist das alles schwierig, an die Kirche glaube ich nicht mehr. Ich war selbst auch schon an Krebs erkrankt, und hatte auch so viele Operationen die teils durch einen schweren Unfall, an dem ich nicht verschuldet war her rühren. Die Ärzte haben auch schon etliche Untersuchungen mit mir gemacht, aber bislang noch nicht den Grund gefunden. Liebe Grüße

04.11.2022 11:09 • #7

beim Rheumatologen, war ich auch schon und der hat auch nichts gefunden. Ich war auch schon bei einem Schmerztherapeuten der mir dann Antidepressiva verschrieben hat, die ich mich nicht getraut habe zu nehmen. Da ich als Busfahrerin arbeite und gegenüber meinen Fahrgästen Verantwortung habe. Als ich Urlaub hatte habe ich aber trotzdem angefangen diese Medikamente zu nehmen und dachte, dass es mir schon etwas besser ginge. Als ich das nächste Mal bei dem Schmerztherapeutin war, habe ich ihn darauf angesprochen dass im Beipackzettel steht das man wenn man das Medikament nimmt, keine Maschinen bedienen und keine Fahrzeuge lenken soll. er meinte dann nur, dass stände nur im Beipackzettel, damit die Pharmaindustrie sich aus der Verantwortung ziehen könnte. Diesen Satz habe ich nicht richtig begreifen können, wer hat denn dann die Verantwortung? Auf jeden Fall habe ich dann die Medikamente weiter genommen, und eines Tages wurde ich fast Ohnmächtig beim fahren. Da habe ich mich so erschreckt, dass ich die Tabletten auf der Stelle abgesetzt habe. Darum ist mein Vertrauen in Ärzte nicht mehr das größte. Ich danke euch im Voraus fürs Lesen. Liebe Grüße

04.11.2022 11:13 • x 1 #8

hat er sich über Fibromyalie geäussert? Da findet man auch nichts und wird rein durch das Ausschlussverfahren diagnostiziert.
Ich möchte jetzt keine Diagnose stellen oder dich auf eine Fährte bringen aber es interessiert mich, was der Rheumatologe meinte.

04.11.2022 11:19 • x 1 #9

Nächste Woche habe ich einen Termin beim Neurologen, ich hoffe der kann mir helfen vielen Dank für deine Antwort. Liebe Grüße

04.11.2022 12:04 • x 2 #10

Tschuldigt, habe nichts zum Thema beizutragen, Frage mich nur ehrlich, was dies mit sozialer Phobie zu tun hat. Würde wohl in Krankheiten besser passen..

04.11.2022 12:08 • #11

Hallo habe mich heute erst angemeldet, und mir fällt es sehr schwer darüber zu sprechen oder zu schreiben. Ich habe mich nicht selber in diese Sparte rein gemacht es würde mir es so zugetragen.

04.11.2022 12:11 • x 1 #12

Zitat von Alimonera:
Auf jeden Fall habe ich dann die Medikamente weiter genommen, und eines Tages wurde ich fast Ohnmächtig beim fahren. Da habe ich mich so erschreckt, dass ich die Tabletten auf der Stelle abgesetzt habe.

Wann hast du sie abgesetzt und wie schnell? Sogenannte Brain Zaps sind eine typische Absetzsymptomatik bei ADs.

04.11.2022 12:16 • #13

Ich hab sie noch am gleichen Tag abgesetzt als ich fast ohnmächtig wurde. Von Brain Zaps hab ich noch nie was gehört.Danke

04.11.2022 15:38 • #14

Zitat von Alimonera:
Ich hab sie noch am gleichen Tag abgesetzt als ich fast ohnmächtig wurde. Von Brain Zaps hab ich noch nie was gehört.Danke

Wann war das denn, wie lang ist das her?

04.11.2022 15:51 • #15

Zitat von Alimonera:
Hallo habe mich heute erst angemeldet, und mir fällt es sehr schwer darüber zu sprechen oder zu schreiben. Ich habe mich nicht selber in diese Sparte rein gemacht es würde mir es so zugetragen.

Wie zugetragen? Man muss ja selbst erst einmal eine Kategoerie wählen, in dem man ein Thema erstellen will.

04.11.2022 16:01 • #16

Zitat von Kruemel_68:
Wann war das denn, wie lang ist das her?

So circa acht Monate.

04.11.2022 16:10 • #17

Zitat von Schlaflose:
Wie zugetragen? Man muss ja selbst erst einmal eine Kategoerie wählen, in dem man ein Thema erstellen will.

Ich bin von dem Team hierher befördert worden, hatte mich bei Angst und Panik geäußert.

04.11.2022 16:43 • #18

Stromschläge? Setzt du vielleicht gerade eine Medikament ab?
Hatte Blitze im Kopf beim Absetzen von Citalopram

Vlg

04.11.2022 17:18 • #19

Zitat von Alimonera:
So circa acht Monate.

Und seit wann hast du die Schmerzen/Stromschläge?

04.11.2022 21:24 • #20

Zitat von kleiner:
Stromschläge? Setzt du vielleicht gerade eine Medikament ab? Hatte Blitze im Kopf beim Bei mirAbsetzen vonCitalopram Vlg
Bei mir kann es nicht vom Medikamenten absetzen kommen, ich habe das jetzt schon ungefähr über ein Jahr, und es wird vom Gefühl her immer mehr. Die Medikamente habe ich vor circa acht Monaten abgesetzt. Danke dir für deine Antwort.

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