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P
Hallo,

wie geht Ihr mit Glauben um?

Ich bin freier Christ, und hätte gerne eine Idee wie es bei Euch mit dem Glauben steht.

Bin offen fuer alles, und hätte gerne alle möglichen Blickwinkel und Erfahrungen von Euch gehört.

Ich weiss, es gibt in Deutschland sehr viele die sagen sie glauben an ueberhaupt nichts,... selbst wenn, wuesste ich gerne warum.

Habe auch oft, speziel bei den Bayern gehört:

Ich glaube, ja,.... ich glaube das drei KG Rindfleisch eine gute Suppe geben !

Also dann mal los,.. wuerde mich sehr ueber Eure Meinung freuen.

Keine Angst... Ich werde niemand volllabern....

29.12.2010 22:06 • 30.12.2010 #1


P
Bin kein Zeuge jehowas, oder wie die heissen

29.12.2010 22:11 • #2


A


Glaubensfrage

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P
War wohl nichts mit der Glaubensfarge

Eigentlich schade. Mir hat das doch schon öfter geholfen...

30.12.2010 01:46 • #3


H
Hallo protos ,

also ich für mich kann diese Frage nicht so einfach beantworten . Ich bin katholisch und habe zumindest als Kind den Glauben an Gott als sehr schön erlebt. Es war für mich selbstverständlich an ihn zu glauben , er gehörte einfach dazu . Je Älter ich wurde und je mehr Leid ich erfahren habe desto weniger wurde der Glaube , bzw. desto mehr hinterfragte ich das alles.
Ein klares Ja oder Nein kann ich dir auf die Glaubensfrage nicht geben . Ich bin da mitlerweile sehr hin und hergerissen.
Mir ist neulich etwas aufgefallen. Im alltäglichen Leben denke ich sehr wenig wenn sogar fast überhaubt nicht an Gott oder den Glauben usw. Aber als mein Sohn vor einigen Wochen sehr krank war und mit hohem Fieber im Bett lag , habe ich mich dabei erwischt wie ich zu Gott betete er möge meinen Sohn wieder gesund werden lassen.....

Liebe Grüße ,
Hummel

30.12.2010 12:33 • #4


C
Hallo

bei mir hats auch so angefangen.....als mein Sohn damals schwer krank geworden ist habe ich angefangen zu beten und mache es bis heute noch....
Es ist kein richtiges Gebet ...aber ich führe stille Zwiesprache und entlaste damit seine Seele....
Ich fühle mich keiner Konfession zugehörig...habe mir aus allen bestehenden ...das für mich wertvollste heraus gesucht und danach versuche ich mein Leben aus zu richten....

Mir gibt der Glaube...Kraft,Hoffnung und Mut....

lg.Eva

30.12.2010 12:39 • #5


B
Hallo protos

Wir hatten hier die Glaubensfragen sehr ausführlich diskutiert:

http://www.psychic.de/forum/agoraphobie-und-panikattacken/weihnachten-t32823.html

(Kurz reinlesen und eigenen Senf dazuschreiben)

30.12.2010 14:07 • #6


P
Danke fuer den Tipp, da kann ich mich durchschmökern....

Trotzdem danke fuer die mir gegebenen Antworten !

LG

Protos

30.12.2010 14:47 • #7


S
Ich muss zugeben, ich war noch nie so richtig religiös gewesen. Sogar als Jugendlicher habe ich nicht wirklich an Gott geglaubt, trotz katholischer Erziehung und Religionsunterricht bis zum Abitur. Ich hatte damals zwar brav alles mitgemacht (Kirchenbesuche, Kommunion, Beichte,...), und während des Studiums war ich im studentischen Kirchenchor, habe bei Einkehrtagen, Besinnungstagen und Exerzitien teilgenommen. Aber letztlich hatte ich stets das dumpfe Gefühl, dass ich die Glaubensinhalte eigentlich nicht wirklich glauben kann.

Als Erwachsener ist mir dann langsam die noch vorhandene Rest-Religiosität abhanden gekommen. Sie ist gewissermaßen immer mehr verblasst, wie die Farben einer alten Fotografie.

Inzwischen würde ich mich als nicht mehr religiös bezeichnen, und eigentlich geht es mir sehr gut damit. Das heißt aber nicht, dass mich religiöse Themen nicht interessieren würden, aber ich betrachte sie eher aus einer außenstehenden Perspektive, nicht aus der Sicht eines Gläubigen.

30.12.2010 14:59 • #8