ich leide seit ca. 6 Monaten an einem Reizmagen oder -darm. Kann ich nicht so genau identifizieren (hab Symptome von beiden Krankheitsbildern).
Ich hatte anfangs nur häufigeres Herzstolpern und vorzeitiges Sättigungsgefühl sowie oftmaliges Luftaufstoßen. Das ging ca. nen halbes Jahr so und war nicht weiter schlimm. Ich konnte sogar noch trainieren (Kraftsport) und war ansonsten auch relativ belastbar. Hab mir also nicht weiter Sorgen gemacht. Vor 3 Monaten kam dann eine drastische Verschlimmerung mit etlichen Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalt, vielen Medikamenten und schlechter ärztlicher Beratungen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass alles stark pschychisch bedingt ist.
Zu meiner Vorgeschichte:Im Februar dieses Jahres ist einer meiner besten Freunde mit 25 an einem Herzstillstand gestorben, was mich sehr mitgenommen hat. Ich bin nicht so der Typ der andere mit seinen Problemen belastet, also habe ich versucht das ganze selbst zu verarbeiten. Im März hatte ich dann diese oben beschriebenen Symptome erstmals. Habe mir allerdings keine Sorgen gemacht, da ich schon seit Jahren öfters Probleme mit dem Magen hab. Diese Probleme rührten allerdings dann immer von den Medikamenten (besonders Kortison), die ich gegen meine chronische Gelenkentzündung nehme, her. Im April begann dann auch noch die stressige Zeit meiner Diplomarbeit, in der die Symptome zunächst unverändert blieben.
Vor drei Monaten dann, musste ich krankheitsbedingt die Kortisondosis steigern, dazu kam die Endphase meiner Diplomarbeit und die mündliche Abschlussprüfung, mein Kaffekonsum war echt hoch und Essen gabs nur noch unregelmäßig. Das war zu viel glaub ich.
Ich war beim Staubsugen, da hatte ich plötzlich das Gefühl mein Herz stolpert wie verrückt und hört nicht mehr auf. Mir war total schwindelig und mein Herz hörte einige Minuten lang nicht auf zu stolpern. Ich setzte mich sofort hin und hatte extreme Angst. Kurz darauf dachte ich es ging wieder, bis ich plötzlich aus dem nichts Atemnot bekam, Herzrasen, Schwindel und kribbeln in Händen und Füßen. Ich dachte jetzt ists vorbei! Ich rief den Notarzt, kam ins Krankenhaus. Ohne etwas gefunden zu haben wurde ich entlassen. Eine Woche später das gleiche nochmal. Ich wurde im Krankenhaus behalten. Da wurde dann Ultraschall von gesamten Bauchraum, Magenspiegelung, mehrere EKG´s gemacht, ohne einen Befund zu erkennen. Inzwischen war als Hauptsymptom ein enorm starkes Brennen hinter dem Brustbein dazu gekommen. Das Brennen strahlte in den Rücken aus und fühlte sich wie ein brennendes Feuer an, welches direkt nach dem Essen deutlich schlimmer wurde. Nach meiner Entlassung ließ ich noch ein Langzeit-EKG, ein Herzultraschall und ein Belastungs-EKG ohne Befund machen.
Bin zwar seit der Diagnose Reizmagen schon viel entspannter (inszwischen auch ohne Beruhigungsnittel), habe aber immernoch Phasen, in denen ich einige Tage lang hinternander mit starken Magenproblemen zu Hause liege. Auf Grund der Tatsache, dass ich mich dann teilweise nicht traue was zu essen ist mir dann den ganzen Tag total schwindelig, sodass ich dann wieder Angst davor habe umzukippen.
Ich bin deshalb jetzt entschlossen Pscyhologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ich wollte deshalb nur mal fragen welche Erfahrungen ihr so mit Pscychologen gemacht habt?? Ich war nämlich noch nie bei einem.
Wollte auch mal wissen, ob und in wieweit die Gespräche helfen?? Mein Problem ist auch, dass ich mir nur schwer vorstellen kann wie Gespräche helfen können! Hab leider auch kaum Erfahrungen mit autogenem Training und Entspannungstechniken!
Für Antworten, Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar
Alles Liebe Heiko
Ich hatte anfangs nur häufigeres Herzstolpern und vorzeitiges Sättigungsgefühl sowie oftmaliges Luftaufstoßen. Das ging ca. nen halbes Jahr so und war nicht weiter schlimm. Ich konnte sogar noch trainieren (Kraftsport) und war ansonsten auch relativ belastbar. Hab mir also nicht weiter Sorgen gemacht. Vor 3 Monaten kam dann eine drastische Verschlimmerung mit etlichen Arztbesuchen, Krankenhausaufenthalt, vielen Medikamenten und schlechter ärztlicher Beratungen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass alles stark pschychisch bedingt ist.
Zu meiner Vorgeschichte:Im Februar dieses Jahres ist einer meiner besten Freunde mit 25 an einem Herzstillstand gestorben, was mich sehr mitgenommen hat. Ich bin nicht so der Typ der andere mit seinen Problemen belastet, also habe ich versucht das ganze selbst zu verarbeiten. Im März hatte ich dann diese oben beschriebenen Symptome erstmals. Habe mir allerdings keine Sorgen gemacht, da ich schon seit Jahren öfters Probleme mit dem Magen hab. Diese Probleme rührten allerdings dann immer von den Medikamenten (besonders Kortison), die ich gegen meine chronische Gelenkentzündung nehme, her. Im April begann dann auch noch die stressige Zeit meiner Diplomarbeit, in der die Symptome zunächst unverändert blieben.
Vor drei Monaten dann, musste ich krankheitsbedingt die Kortisondosis steigern, dazu kam die Endphase meiner Diplomarbeit und die mündliche Abschlussprüfung, mein Kaffekonsum war echt hoch und Essen gabs nur noch unregelmäßig. Das war zu viel glaub ich.
Ich war beim Staubsugen, da hatte ich plötzlich das Gefühl mein Herz stolpert wie verrückt und hört nicht mehr auf. Mir war total schwindelig und mein Herz hörte einige Minuten lang nicht auf zu stolpern. Ich setzte mich sofort hin und hatte extreme Angst. Kurz darauf dachte ich es ging wieder, bis ich plötzlich aus dem nichts Atemnot bekam, Herzrasen, Schwindel und kribbeln in Händen und Füßen. Ich dachte jetzt ists vorbei! Ich rief den Notarzt, kam ins Krankenhaus. Ohne etwas gefunden zu haben wurde ich entlassen. Eine Woche später das gleiche nochmal. Ich wurde im Krankenhaus behalten. Da wurde dann Ultraschall von gesamten Bauchraum, Magenspiegelung, mehrere EKG´s gemacht, ohne einen Befund zu erkennen. Inzwischen war als Hauptsymptom ein enorm starkes Brennen hinter dem Brustbein dazu gekommen. Das Brennen strahlte in den Rücken aus und fühlte sich wie ein brennendes Feuer an, welches direkt nach dem Essen deutlich schlimmer wurde. Nach meiner Entlassung ließ ich noch ein Langzeit-EKG, ein Herzultraschall und ein Belastungs-EKG ohne Befund machen.
Bin zwar seit der Diagnose Reizmagen schon viel entspannter (inszwischen auch ohne Beruhigungsnittel), habe aber immernoch Phasen, in denen ich einige Tage lang hinternander mit starken Magenproblemen zu Hause liege. Auf Grund der Tatsache, dass ich mich dann teilweise nicht traue was zu essen ist mir dann den ganzen Tag total schwindelig, sodass ich dann wieder Angst davor habe umzukippen.
Ich bin deshalb jetzt entschlossen Pscyhologische Hilfe in Anspruch zu nehmen.
Ich wollte deshalb nur mal fragen welche Erfahrungen ihr so mit Pscychologen gemacht habt?? Ich war nämlich noch nie bei einem.
Wollte auch mal wissen, ob und in wieweit die Gespräche helfen?? Mein Problem ist auch, dass ich mir nur schwer vorstellen kann wie Gespräche helfen können! Hab leider auch kaum Erfahrungen mit autogenem Training und Entspannungstechniken!
Für Antworten, Tipps und Ratschläge bin ich sehr dankbar
Alles Liebe Heiko
18.11.2008 15:02 • • 10.12.2008 #1