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S
wer hat Erfahrung mit Plasmaspiegelbestimmung?

ist sie sinnvoll oder nicht?

04.11.2018 11:12 • 05.11.2018 #1


laribum
in welchem Zusammenhang?

04.11.2018 11:30 • #2


A


Plasmaspiegelbestimmung - sinnvoll?

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S
Zitat von laribum:
in welchem Zusammenhang?


Plasmaspiegel der Antidepressiva im Blut. ob das Medikament genug im Körper/ Blut ist..

04.11.2018 11:44 • #3


laribum
Das entscheidet der Arzt ob das notwendig ist

04.11.2018 12:57 • #4


S
ja aber gibt es einen Zusammenhang zwischen Ansprechen aufs Medikament u. Plasmaspiegel im Blut?

04.11.2018 18:22 • #5


la2la2
Zitat von sterntaler87:
Plasmaspiegel der Antidepressiva im Blut. ob das Medikament genug im Körper/ Blut ist..

Wenn du schon ein paar verschiedene Medikamente ohne nennenswerten Erfolg ausprobiert hast, macht das natürlich Sinn, mal zu schauen wie der Spiegel ist. Also ob es bei dir allgemein ein Problem bei der Verwertung Tabletten dieser Art gibt....
In anderen Ländern ist das eine Standarduntersuchung - in Deutschland machen das viele Ärzte nicht.....

04.11.2018 18:35 • x 1 #6


S
Zitat von la2la2:
Wenn du schon ein paar verschiedene Medikamente ohne nennenswerten Erfolg ausprobiert hast, macht das natürlich Sinn, mal zu schauen wie der Spiegel ist. Also ob es bei dir allgemein ein Problem bei der Verwertung Tabletten dieser Art gibt....
In anderen Ländern ist das eine Standarduntersuchung - in Deutschland machen das viele Ärzte nicht.....

komme aus Südtirol, aufgrund der Problematik,dass ich keine nennenswerte Besserung verspüre und schon einige AD's probierr habe habe ich es in Erwägung gezogen, mir diese Blutprobe selbst zu bezahlen.. kostet aber knapp 300Euro.... und deshalb wollte ich vorher einige Meinungen hören .

04.11.2018 20:04 • #7


la2la2
Das ist Wucher! Da wären max. 10-30Euro Ok

04.11.2018 20:07 • #8


S
Zitat von la2la2:
Das ist Wucher! Da wären max. 10-30Euro Ok

die proben werden nach Innsbruck verschickt..

Naja wenn sie Sinn machen, nehme ich die 300Euro gerne in Kauf ...

05.11.2018 09:51 • #9


la2la2
Zu dem Preis kann man davon nur abraten. Da stimmt das Kosten-Nutzen Verhältnis NICHT!

Seit wievielen Monaten verschreibt dir der Arzt denn ein Medikament nach dem anderen und wieviele Medikamente hast du schon vergeblich ausprobiert?

05.11.2018 10:24 • #10


S
Zitat von la2la2:
Zu dem Preis kann man davon nur abraten. Da stimmt das Kosten-Nutzen Verhältnis NICHT!

Seit wievielen Monaten verschreibt dir der Arzt denn ein Medikament nach dem anderen und wieviele Medikamente hast du schon vergeblich ausprobiert?


in den letzten 5 Jahren habe ich an die 5-6 Antidepressiva probiert: Setralina, Venlafaxin, Anafranil, Escitalopram, Citalopram...

05.11.2018 10:45 • #11


la2la2

Eigentlich reicht es Psychopharmaka langsam einzuschleichen, dann mit der Zieldosis 6-8 Wochen abzuwarten, ob sich was bessert. Wenn sich dann nichts bessert, ist sehr unwahrscheinlich, dass es danach noch zu einer Besserung kommt. Dann langsam(!) wieder ausschleichen. Also 3-4 Monate pro Medikament.
An deiner Stelle würde ich freundlich oder bestimmt mal deinen Psychiater fragen, ob er dich weiter als Versuchskaninchen mit Rezepten für alle möglichen Tabletten abspeisen will.
Hast du es denn mal mit ner Gesprächstherapie versucht?
Was wird überhaupt versucht zu behandeln - Depressionssymptome?

05.11.2018 11:28 • #12


petrus57
Hier mal was zum Thema Plasmaspiegelbestimmung:

Denn eine Arbeit aus dem online schon vorab erschienenen Septemberheft der Fachzeitschrift Archives of Neuropsychiatry sagt uns jetzt bereits einen Monat im Voraus, dass künftig die Wirksamkeit von Antidepressiva vergleichsweise simpel feststellbar sein wird. Wirken sie, dann wirken sie innerhalb der ersten Woche, sonst wirken sie vermutlich selbst dann nicht, wenn man sie viele Wochen gibt, so das Fazit der Veröffentlichung.

http://www.faz.net/aktuell/wissen/mediz ... 41454.html

05.11.2018 11:42 • x 1 #13


la2la2
@petrus57 Bin ich mal gespannt, wie das funktionieren soll.
Wird dann sofort mit einer sehr hohen Dosis angefangen (mit starken Nebenwirkungen) oder reicht dafür dann schon eine sehr niedrige Anfangsdosis?
Hier im Forum berichten schließlich nicht wenige, dass sie die ersten Wochen fast ausschließlich Nebenwirkungen haben und erst nach ein paar Wochen eine positive Wirkung bemerken......

Wenn sich das wirklich durchsetzen sollte, ist das natürlich gut für alle Patienten. Dann sind bereits nach MAXIMAL 6 Monaten sämtliche am Markt befindliche Medikamente durchprobiert. Ärzte können also nicht mehr Patienten über Jahre hinhalten nach dem Motto: Wenn die 3/5/10 Medikamente nicht gewirkt haben, dann probieren sie das mal und kommen in 2-3 Monaten wieder......

05.11.2018 12:23 • x 1 #14


petrus57
Ich denke, dass eine Wirkung erst nach ca. 3 Wochen eintritt.

Aber es soll schon eine Wirkung nach 15 Minuten eintreten:

Die klinische Wirkung von selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmern (SSRI) setzt auch bei Patienten mit schwerer Major-Depression oft erst nach zwei bis drei Wochen ein. Eine Netzwerke-Analyse an gesunden Probanden in einer Studie in Current Biology (2014; doi: 10.1016/j.cub.2014.08.024) belegt jedoch, dass erste Effekte auf die Hirnzellen bereits nach einer Viertelstunde erkennbar sind.

https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/ ... -im-Gehirn

05.11.2018 12:43 • #15


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Dr. med. Andreas Schöpf