
Christina_707
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bis jetzt war ich bei Euch immer dankbarer Leser und jetzt fasse ich mir mal ein Herz und schreibe selbst einen Beitrag.
Leide seit 2014 an einer Angst- und Panikstörung, die bis zur Geburt meines Sohnes vor zwei Jahren noch handlebar waren. Seit November 2023 ist es eine reinste Horrorachterbahn mit Panikattacken und Angstzuständen. Das hat dazu geführt, dass ich nicht alleine auf mein Kind aufpassen kann.
Aber jetzt zu dem konkreten Problem: Nachdem ich innerhalb der letzen Monate gefühlt ein Tablettenarsenal durch habe: Escitalopram, Trimipramin, Lithium und Mirtazapin, bin ich momentan am absetzen (unter ärztlicher Aufsicht). Lithium und Trimipramin waren kein Problem.
Jetzt bin ich allerdings bei Mirtazapin angekommen. Und laut Aussage der Ärzte hätte ich da gar nichts spüren dürfen, weil 7,5 mg eine sehr niedrige Dosis ist.
Tja war wohl nix, hatte in meinem Leben noch nie so eine Morgenübelkeit, dass gar nix geht (kein Ablenken, kein Liegen, nix). Heute den dritten Tag wieder und ich hab mir dann gleich eine Lorazepam (hab ich erst drei mal in meinem Leben genommen) reingeschmissen, weil ich nicht mehr konnte. Gleichzeitig hatte ich schon lange nicht mehr solche Angstzustände.
Jetzt bin ich wirklich am überlegen, ob ich heute Abend die 7,5 mg wieder nehme und mich da erst mal langsam rantaste.
Hatte jemand von Euch ähnliche Übelkeit beim Absetzen? Hab auch gelesen, dass Mirtazapin ja ein starkes Antihistaminikum ist… dann würde es mich echt nicht wundern…
Lieben Dank Euch schon mal.
12.06.2025 17:24 • • 14.06.2025 #1