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Hallo, wollte mal wissen ob jemand schon von einer erstverschlimmerung bei therapiebeginn gehört hat und wie lange es dauert? habe im november eine therapie angefangen und seit her ist es so schlimm, das ich kaum noch aus dem haus gehe. leide seit 15 oder 16 jahren an extremen angstzuständen , also seit meinem 9 lebensjahr. habe schon alles möglche versucht sie los zu werden und schaffe es höchstens für einen kurzen zeitraum ( nur noch keine medikamente).
habe einfach keine kraft mehr und habe schon oft darüber nachgedacht meinen mann und meine 2 kinder zu verlassen aus angst meine ängste auf meine kinder zu übertragen. wenn jemand tipps für mich hat und auch tipps wegen der erstverschlimmerung würde ich mich sehr freuen.
DANKE!

06.02.2009 22:21 • 09.02.2009 #1


C
Wenn Du bereits in Therapie bist, ist das ja schon mal gut. Was für eine Therapie machst du? Was hindert dich daran, übergangsweise Medikamente zu nehmen, bis Du dich stabilisiert hast? Manchmal kann es wirklich sinnvoll sein!

07.02.2009 09:31 • #2


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Erstverschlimmerungen

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guten morgen, mache eine gesprächstherapie mit hypnose, wobei wen er versuch mich in hypnose zu setzen gerate ich voll in panik. habe jetzt vor über einem jahr opipram verschrieben bekommen, konnte sie aber aus angst nie nehmen, habe mindestens einmal am tag die packungsbeilage gelesen und habe mich nie getraut sie zu nehmen. habe heute nacht aus verzweiflung angefange sie zu nehmen. habe schon atliche therapyien gemacht, jedoch ohne erfolg. aber bei keiner anderen ging es mir so schlecht. habe jetzt von meiner kollegin meditations cds bekommen ( betz) habe an so etwas nie geglaubt aber ich habe es versuch und bin eines besseren belehrt worden. die cd holt ein einfach wieder runter und danach schlafe ich wie ein baby. veruche jetzt alles, das sollte ich auch, bevor ich einen fehler mache.

07.02.2009 10:22 • #3


J
hallo,ich mache seit einem jahr eine verhaltenstherapie wegen angststörungen und bei mir sind die symptome auch schlimmer geworden zumindest zeitweilse.die ärztin meinte das sei völlig normal das das passiert weil endlich mal alles rausmuss.

07.02.2009 10:57 • #4


P
ich habe eine analyse gemacht über einige Jahre und bin jetzt angstfrei, am anfang ist es auch schlimmer geworden, weil man sich ja mit den ursachen der änget befasst und da wird einem dann natürlcih erst recht angst und bange. Aber es lohnt sich sich dem zu stellen und versuchen die dinge zu verarbeiten. weißt du denn, warum es bei dir zu diesen ängsten gekommen ist?

07.02.2009 13:29 • #5


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hi, hört sich ja gut an.
warum ich diese ängste habe ?mann weis es nicht, ich war oft bei einem mann der später wegen sexuellen missbrauv und vergewaltigung in den knast kam. kann mich aber selber an nichts erinnern, zu dem bin ich ein scheidungskind. mein vater hat meine mama manchmal geschlagen und sie haben sich immer gestritten und ich habe alles mitbekommen. heute sind sie wieder verheiratte und glücklich. habe in dieser zeit auch urlaub bei meiner oma in hessen geh´macht und es gab dort einen schwere brand. und da haben diese pa angefangen. also ich kann nicht genau sagen was es ausgelöst hat.

08.02.2009 18:33 • #6


P
naja, da scheint es ja was zu geben, von daher solltest du so was mit einen Therapeuten besprechen, dann findest du es vielleicht raus. solche erinnerungen kommten oft in therapeutischen gesprächen an die oberfläche.

09.02.2009 16:37 • #7


F
Hallo,
ja ich kenne das ich bin seit nem dreiviertel Jahr krank geschrieben teilweise trau ich mich auch tagelang nicht aus dem Haus aber ich weiss ich muss zur Therapie hin sonst kann sie mir nicht helfen. Ich hab auch Tabletten versucht aber dadurch wurd es viel schlimmer da ich eh einen schlechten Kreislauf habe, jetzt geht alles ohne, du schaffst das auch!!
Gruß flowergirl

09.02.2009 21:01 • #8


C
hallo du.
das hatte ich auch, besonders stark war es wenn ich vor dem therapeuten saß und ihm meine symptome erzählt habe ,dann spürte ich die gleichen symptome oft... ich hatte am anfang auch immer heftigen schwindel bei den sitzungen.aber man wird ja auch mit der angst konfrontiert!
aber das hat nach einiger zeit bei mir nach gelassen...
gute besserung...

09.02.2009 21:15 • #9


F
Hallo!Bei mir gings dann auch damit los,dass die Ängste ganz oft kamen und meine Kinder auch noch klein waren.bei Panikattaken hab ich mich im Gästeklo eingesperrt,so dass die Kinder nichts davon mitbekamen.Schlafstörungen 10 kilo abgenommen-mein Mann hats ignoriert.Dann hab ich mich selber nicht mehr gekannt.Da war mir klar ich muss was machen.Hab Antidepressiva bekommen und war froh,dass ich meinen Kopf in den Urlaub schicken konnteOhne Medikamente wär ich drauf gegangen.Lieber war mir,dass ich mit Tabletten wieder besser für die Kinder da sein konnte.Da hätt ich alles getan.die Tabletten heute sind sehr gut und daß die sämtliche Nebenwirkungen schreiben -das müssen sie ja.Also ruhig trauen.Liebe grüße

09.02.2009 21:34 • #10


F
Ach ja,war 9 Jahre in Therapie,da kam ganz schön was hoch.Da hat sich schon zuerst was verschlimmert -um nacher besser zu werden.Tabletten im Ganzen vielleicht 2 Jahre genommen.lb gr

09.02.2009 21:40 • #11


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Dr. med. Andreas Schöpf