2 fragen tabletten und Alk. u tabletten brauchen

hallo zusammen! ich bin noch ziemlich neu hier und hab einige fragen.
erstmal kurz zu mir - ich bin vor kurzem darauf gekommen das ich schon seitdem ich denken kann an depressionen leide. ich wusste schon immer das ich anders bin und ich war unendlich niedergeschlagen als kind und als teenie hatte ich auch oft das gefühl unwichtig und unbedeutend zu sein udn dachte es wäre jedem egal wenn ich sterben sollte. nun bin ich erwachsen hab 2 kinder und einen mann und es geht mir etwas besser. jedoch hab ich immer nch diese phasen wo es mir wirklich schlecht geht und ich untröstlich bin, nichts essse nur weine usw. dazu kommt das ich seit 5 wochen nicht schlafen kann. ich war bei meinem hausarzt und hab mit ihm gesprochen und er hat mir fürs erste escitalopram verschrieben. im januar soll ich wieder hin. meine fragen jetzt sind - we ist das mit Alk.? ich will mich nicht abschiessen mit Schnap. oder so, es geht jetzt um mal ein radler oder einen sekt zum anstossen.
meine zweite frage - jetzt wo ich die tabletten nehme, frage ich mich, warum ich das mache. kennt das jemand? es ist das erste mal das ich wirklich richtige medikamente nehmen muss regelmäßig und über einen längeren zeitraum. die nebenwirklungen sind auch nicht ohne.... ich bin doch 25 jahre so zurecht gekommen, muss ich wirklich solhe tabletten nehmen? das denke ich mir. kennt das jemand? ist das irgendwie normal? ich nehm sie weiter und spreche mit meinem arzt im januar aber würde gern andere erfahrungen dazu hören.
danke an alle die bis hierhin gelesen haben xD

Hey Moni,

ich persönlich wäre immer vorsichtig mit Tabeletten und Alk. und trinke selber keinen Tropfen.

Wie lange nimmst Du nun Escitalopram?

Nun, es scheint in Deinem Leben noch irgendetwas nicht ganz rund zu laufen; selber ne Idee mit was Du nicht zufrieden bist, was aufgearbeitet werden muss?

Zitat von Vergissmeinicht:

Hey Moni,

ich persönlich wäre immer vorsichtig mit Tabeletten und Alk. und trinke selber keinen Tropfen.

Wie lange nimmst Du nun Escitalopram?

Nun, es scheint in Deinem Leben noch irgendetwas nicht ganz rund zu laufen; selber ne Idee mit was Du nicht zufrieden bist, was aufgearbeitet werden muss?

ich nehm das escitalopram seit einer woche. die ersten tage 5mg aber die nebenwirkungen waren ziemlich heftig und seit glaube 3 tagen nehm ich anch anraten hier im forum erstmal eine halbe die vertrage ich recht gut.

ja ich bin nicht imme rzufrieden, ich bin glücklich mit meiner familie u dankbar, aber ich glaube ich bin nicht zu 100% glücklich. ich kann das nicht genau definieren ist eher eine allgemeine niedergeschlagenheit. ich bin oft unterschwellig traurig, das ist an einigen tagen meine grundstimmung. dann freu ich mich auch weinger und bin nicht wirklich aufzumuntern. kann mich zu nichts aufraffen... so halt

Hm Moni,

Dann gib mal dem Medi noch eine Weile Zeit. In einer Woche würde ich es aber anheben.

Ich denke, niemand ist zu 100 % glücklich. Glücksmomenta halten kurz; traurige eher ziemlich lange an. Was tust Du für Dich; gibt es Hobbys o.ä.?

ich mach sehr viel oder versuche so viel mie möglich für mich zu machen. ich lese, ich häkel, ich schreibe und telefoniere so viel es geht mit freunden, ich gehe seit kurzem arbeiten das tut unendlich gut. ich schaue serien und ich nehm mir auszeiten zum kaffee trinken mit freundinnen.... aber die niedergeschlagenheit geht viel tiefer und ich weiß nicht wie ich da ran kommen soll

Hey Moni,

das liest sich doch schonmal gut. Als was arbeitest Du?

Nun, dann solltest Du vielleicht ein wenig in Deine Vergangenheit schauen. Vielleicht kommst Du so dahinter.

Da du das Medikament erst seit kurzem nimmst und in der Einschleichphase bist, solltest du keinen Alk. trinken. Wenn sich dein Körper in ein paar Monaten daran gewöhnt hat, kannst du es mal mit ein paar Schluck versuchen und schauen, wie dein Körper reagiert.

Mach dir nicht so viele Gedanken. Escitalopram ist ein tolles Medi und es wird dir besser gehen. Geduld.