Wirklich nur eine Soziale Phobie?

Hallo,
bei mir wurde vor knapp einem Jahr eine Soziale Phobie diagnostiziert.
Davor dachten viele ich sein einfach nur zu schüchtern oder faul (da ich im mom keine Arbeit habe oder zu Schule gehe). Viele lassen heute immernoch Kommentare ab und meinen, ich wäre einfach zu faul dazu.
Gut, ich muss sagen im Momen bin ich auch ein bisschen faul, weil mir einfach die nötige Kraft dafür fehlt. Habe im Moment wieder eine sehr starke Angstphase.
Hab leider vor so vielen Dingen Angst, das ich das schon nicht mehr normal finde.

Hier mal eine kleine List wovor ich Angst habe.
- zu sterben /dem Tod
- Öffentliche Verkehrsmittel / Bahnhöfe
- Unwetter / Gewitter
- verfolgt zu werden
- brechen zu müssen, wenn mir übel ist
- Irgendwo auf der Straße umzukippen (was auch schon passiert ist)
- Konzerte / Festivals / Partys / Schwimmbäder usw.
- und so weiter.

Sorry, das ich nicht mehr Punkte aufschreibe, aber wir haben halb 5 morgens und eigentlich wollte ich schlafen gehen, hatte das jetzt aber auf dem Herzen und wollte es loswerden.

Außerdem habe ich totale Probleme mit dem ein und durchschlafen.
Deshalb hab ich umso mehr Angst bei jemandem zu übernachten, ganz einfach aus dem Grund, vor den Gedanken alleine zu sein. Wenn die andere Person dann schläft, fühle ich mich alleine und bekomme dann Panik.

Alleine wenn ich an diesen ganzen Situationen hier nur denke und sie aufschreibe,
bekomme ich totale Magenschmerzen, mir wird total übel, heiß, mein Kof fängt an zu dröhnen, schwitzige Hände und und und..

Oft habe ich auch Phasen, wie jetzt auch wieder, wo ich mich sehr alleine fühle. Das Gefühl habe, dass mich keiner wirklich ernst nimmt. Das mir keiner zuhört. Und mich schon gar nicht verstehen will.

Sorry, Leute ich hab längst noch nicht alles geschrieben, aber ich muss Schluss machen, mir ist gerade wieder total schwumrrig und ich muss mich hinlegen. Werde jetzt mal versuchen zu schlafen..

Ist das wirklich nur eine Soziale Phobe oder steckt vielleicht noch was anderes dahinter?