Sorgen machen - eine Sucht

**09.04.2023**

Glaubt ihr, dass sich zu sorgen auch zur Sucht werden kann?

07.04.2023 18:32 • x 1 #2

Magst du chatten? Sorgen gehören zum Leben.

Sorgen machen - eine Sucht

07.04.2023 18:35 • #3

Zitat von Siebenstein:
Magst du chatten? Sorgen gehören zum Leben.

Gibt es hier einen Chat oder meinst du reden? Ich mache mir mehr Sorgen als andere.
Ich habe posttraumatische Belastungsstörung.

Könnte es zur Sucht geworden sein?

07.04.2023 18:44 • x 2 #4

Sorgen sind Gedanken und Fantasien, die um mögliche Gefahren kreisen. Unsere Sorgen setzen sich zusammen aus der Frage: “Was wäre, wenn…” und daraus resultieren Katastrophenphantasien …
Unsere Sorgengedanken haben eine Eigendynamik.
Es ist so, als ob wir Karussell fahren. Unsere sorgenvollen Gedanken drehen sich im Kreis – kreisen immer wieder um die vermeintliche Gefahr oder Katastrophe.

Dass Sorgen solche gravierenden Auswirkungen auf unser seelisches und körperliches Befinden haben, liegt daran, dass unser Gehirn nicht unterscheiden kann, ob wir uns etwas nur ausmalen oder ob etwas tatsächlich passiert. Wenn wir uns eine mögliche zukünftige Katastrophe in der Fantasie vorstellen, reagiert unser Körper, als ob sie bereits eingetroffen wäre.

Ständige Sorgen sind keine Sucht, können sich aber zu einer generalisierten Angststörung entwickeln.

Es wäre also ratsam, sich rechtzeitig professionelle Hilfe in Form von Psychotherapie zu suchen.

07.04.2023 18:51 • x 1 #5

Ich meine „Sucht“, weil ich mir eigentlich keine Sorgen machen will, aber es einfach passiert.

07.04.2023 19:36 • x 1 #6

Zitat von Jet-Ski:
Ich meine „Sucht“, weil ich mir eigentlich keine Sorgen machen will, aber es einfach passiert.

Das nennt man dann eher einen Zwang.

07.04.2023 19:50 • x 1 #7

Was kann man dagegen tun? Ich wäre gern unbekümmerter.

08.04.2023 05:23 • x 1 #8

Ich muss sagen, dass ich meine Sorge dem HERRN ins Gebet gebe. Schreibe, was mich bedrückt, wie in einem Brief. Dann auch die Bibel aufschlage und darin lese. Gerade die Psalmen sprechen mir oft aus der Seele und Jesus sagte: Werft die Sorgen auf mich. Warum werfet - weil sie eben so festkleben. Mit Worten kann man sie auch werfen. Z. B. Liebster Herr Jesus es bekümmert mich ... dass es so oder so ist und ich nichts dagegen machen kann. Du wirst sehen, wie schnell sie verschwinden. ER starb für der Menschen Sünde, die den Tod nach sich zog, damit wir neues Leben haben, denn so wie ER werden auch wir auferstehen, nach dem Tag des Gerichts, die wir glauben. So glaube, und du wirst gerettet. Wenn du keine Bibel hast, dann lade dir die Bibel App runter und lies täglich ein wenig bzw. höre sie dir an. Alles, was darin steht ist aus Gottes Geist niedergeschrieben worden und wahr. Deshalb sorge dich nicht, denn ER sorgt für dich.
Komme, wenn du möchtest in unseren Chat am Abend 19 Uhr christen-chat.de - da lesen wir im Wort Gottes.

08.04.2023 06:15 • #9

Guten Morgen
Ich kann gerade nicht mehr einschätzen ob meine Sorge noch realistisch ist oder nicht.
Meine körperlichen Symptome sind so merkwürdig und ich denke schon das kann doch nicht echt sein.
Ich denke immer und immer wieder die gleichen Fragen.
Ich habe Sorge eine seltene neurologische Erkrankung zu haben.
Ich habe solche Angst davor. Kaum hab ich es geschafft mich etwas zu beruhigen, fühl ich ein Symptom, gehen die Gedanken wieder aufs neue los.
Ich finde zwanghaft passender als Sucht.

09.04.2023 07:15 • #10

@Jet-Ski Es sind immer wieder dieselben Gedanken, die uns plagen, stimmts. Sie sollten ausgetauscht werden. Danke Gott mal für das was dir gefällt am Leben. Du wirst sehen, es kommt mehr Freude ins Herz.

09.04.2023 08:18 • #11

Zitat von Siebenstein:
@Jet-Ski Es sind immer wieder dieselben Gedanken, die uns plagen, stimmts. Sie sollten ausgetauscht werden. Danke Gott mal für das was dir gefällt am Leben. Du wirst sehen, es kommt mehr Freude ins Herz.

Und was sollen die ganzen Leute tun, die nicht an Gott glauben Man kann nicht einem Hirngespinst danken.

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