Pfeil rechts

S
Hallo,
ich bin 24 Jahre alt und weiblich. Ich leide an einer Angststörung und habe diese schon seit der Jugendzeit (leider...) . Später kam noch eine Depression dazu. Aufgrund meiner Behandlung geht es mir mittlerweile schon viel besser und kann Dinge machen, die ich früher nicht machen konnte wegen der Störung. Nun, im Prinzip ging alles einen guten Weg. Doch nun kam leider ein absoluter Rückschlag. Mein Bruder (28 Jahre) hat eine Psychose (Schizophrenie) bekommen und da ich noch zu Hause lebe, leider genau vor meinen Augen. Den genauen Vorfall schildere ich lieber nicht, da wenn ich mich daran erinnere, es mir noch schlechter geht und für Panikpatienten es nicht gut ist, sowas zu lesen. Nun, jetzt ist er in der geschlossenen Abteilung im Krankenhaus. Die Diagnose ist schlecht, die Ärzte reden davon, dass es für Monate dort bleiben wird und starke Medikamente nehmen muss. Mir geht es seitdem extrem schlecht. Ich habe (wieder.. ( ) Panikattacken und Symptome der Depression... . Und es kommt natürlich auch die Angst dazu, sowas auch zu kriegen.... . Diese Angst macht mich auch wahnsinnig. Ich versuche mich zu beruhigen und Abstand zu nehmen, doch gelingen tut es nicht ganz. Kann jemand vielleicht etwas dazu schreiben oder hat jemand so etwas ähnliches erlebt?

Viele Grüße, Sumi

17.06.2012 13:05 • 01.08.2012 #1


38 Antworten ↓


S
Hallo,
kann mir auch mal jemand antworten? Das wäre echt hilfreich.

Sumi

18.06.2012 21:01 • #2


A


Bruder hat eine Psychose / Schizophrenie bekommen

x 3


P
Hallo Sumi, bin auch neu hier. Ähnliches hab ich nicht erlebt, aber antworten will ich dir trotzdem, leide nur unter einer sozial Phobie, bin nicht in Behandlung, zumindest noch nicht Depressionen hab ich zwar auch aber ich komm schon klar soweit. schicksalchläge hab ich aber auch erlebt, wie damit klar kommen ? Das ist eine gute Frage, letztes Jahr ist mein Vater am Krebs gestorben in meinen Armen, und ich kämpfe noch damit , seit dem geht es mir nicht so besonders, naja es geht jeden Tag etwas besser, und das reden mit meiner Mutter hat mir viel geholfen auch diverse Krisen zu überstehen.

liebe Grüße Pete

18.06.2012 21:12 • #3


P
Es ist schrecklich zu lesen, was deinem Bruder passiert ist und das auch du so psychische Probleme hast. Lebst du noch zu Hause? Wo sind deine Eltern und wie unterstützen die euch? Oder sie die eher die Ursache eurer Probleme? Ich hoffe, du bist immer noch in therapeutischer Behandlung, den Vorfall mit deinem Bruder kann man durchaus als Trauma bezeichnen, was verarbeitet werden muss. Wenn du dann zur Ruhe gekommen bist, geht es bestimmt auch für dich wieder aufwärts.

18.06.2012 21:53 • #4


S
Hallo,
danke für die antworten !!

Ja, das mit den Schicksalsschlägen ist so eine Sache...ist natürlich für JEDEN schwer, aber besonders schwer für Menschen wie wir, die an Ängsten leiden. Ich versuche einfach so viel wie möglich Abstand zu nehmen und mir Gutes zu tun. Ich habe eine gute Beraterin, die mir Tipps gibt, für die ich sehr dankbar bin. Das mit meinem Bruder war lange vorherzusehen, da er die Krankheit schon seit Jahren hat, nur ist es nie SO extrem ausgeartet. Und ich habe versucht das irgendwie zu verdrängen. Aber die Diagnose hat er schon länger. Für mich ist es jetzt halt schwer in die Klinik zu fahren und ihn so zu sehen... Naja, wisst schon... . Am liebsten würde ich alles vergessen...die schwere Krankheit und das alles . Das ist so das schwerste für mich momentan, die Situation so wie sie ist zu akzeptieren.

Ja, das mit der Familie...das ist wie bei den meisten Angstpatienten..., dass in der Kindheit was nicht richtig gelaufen ist und dass die Eltern Phobiker waren. Meine Mutter hat eine soziale Phobie.

Wenn mir jemand schreiben mag, ich freue mich ( muss nicht unbedingt dieses Thema sein)

Sumi

18.06.2012 23:52 • #5


B
Hallo, bin durch Zufall auf dich gestossen und ich wünsche dir alle Kraft dieser Welt.
Es ist krass was diese Welt alles für und bereit hält..........

Ein Satz von dir bringt MICH wieder zum Nachdenken...........

Ja, das mit der Familie...das ist wie bei den meisten Angstpatienten..., dass in der Kindheit was nicht richtig gelaufen ist......

Ich leide seit einigen Jahren unter Angst und Panik + Begleiterscheinung wie Depressionen.
In meinen Therapien wurde oft das Thema Kindheit angekratzt.........Das macht mir sehr Angst weil ich davon ausgehe das ich eine tolle Kindheit und liebende Eltern hatte.
Das ist so ein Fragezeichen in meinem Kopf das mich sehr beschäftgt und mir Angst macht ob irgendwas war damals................komisches Gefühl ;-(

LG

19.06.2012 08:22 • #6


S
Hallo,
Naja, bei der Kindheit muss es ja nicht unbedingt die Eltern gewesen sein, die die Probleme ausgelöst haben. Aber oftmals vermischt sich das. Bei mir haben die Ängste so richtig angefangen als sich meine Eltern dauernd heftig vor meinen Augen gestritten haben und ich dazu auch noch in der Schule (6.Klasse) gemobbt worden bin. Ich denke da kam einfach alles zusammen: Stress zu Hause, Stress außerhalb von zu Hause: Boom! Und später haben sich die Eltern dann noch getrennt haben und da gingen die Panikattacken erst richtig los. Da war es echt heftig... . Also das war so bei mir der Beginn der Angststörung..wurde aber relativ schnell von den Ärztin bzw. einer Jugendpsychiaterin festgestellt, weil es mir richtig schlecht ging mit diesen enorm heftigen Panikattacken und ich zu der Ärztin gegangen bin. Wenn ich mich so daran erinnere, waren es die ersten und die heftigsten Panickattacken, die ich gehabt habe.

Bist du denn jetzt noch in Therapie, weil du schreibt, dass bei dir in deinen früheren Behandlung das Thema Kindheit angesprochen wurde?

19.06.2012 10:55 • #7


L
Hey,

ich bin auch neu hier und wollte einfach mal meine Meinung äußern.
Ich bin der Meinung das sowas nicht unbedingt an der Kindheit liegt. Ich hatte eine wirklich schöne Kindheit und da war auch nichts schlimmes oder so!
Ich denke es hat auch oft damit zutun, dass man einfach so viel aufstaut, wie gefühle oder dinge die einem nicht gefallen und man will andere dann mit seinen Gefühlen und Gedanken nerven oder runterziehen. Ich denke bei mir ist es so ein Auslöser Stress, Druck und insgesamt aufgestaute Erlebnisse in der Vergangenheit (nicht auf Eltern oder Kindheit bezogen) die ich nicht verarbeitet habe bzw. wo ich denke, dass ich mir eine gewisse Schuld gebe oder eben nicht da gewesen zu sein für manche Leute.
Aber das ist nur meine Meinung!

Jedenfalls ist es sehr schlimm was dir passiert bzw. passiert ist und eigentlich sollte sowas niemand erleben müssen! Aber sieh es vielleicht auch so, man kann und wird deinem Bruder dort Helfen und dass wird das beste für ihn sein! Ich weiß dass du das schaffen wirst auch wenn es schwer und hart werden wird. Aber denk immer daran dir wird es besser gehen, das gefühl geht irgendwann vorbei oder es wird besser!
Ich wünsch dir ganz viel Kraft und Mut für deinen Weg!

19.06.2012 20:53 • #8


S
@ Leni_luu

vielen Dank für deine aufmunternden Worte! Mir geht es mittlerweile auch schon besser. Gucke gerade nach einer Wohnung für mich, muss / will ja von zu Hause ausziehen. Mal schauen, was sich so ergibt. Ist gar nicht so einfach eine Wohnung zu finden... . Ich muss auf jeden Fall meinen eigenen Weg weitergehen und darf mich jetzt nicht extrem auf die kranke Familie fixieren...davon wird die Situation nicht besser.

Was die Ursachen für PA und die Entstehung von Phobien angeht: Ich bin da leider kein Experte. Was ich nur oft zu hören bekommen habe, ist, dass wir, die an Ängsten leiden, leider oft diese unangenhemen Verhaltensmuster von unseren Eltern, die auch an Ängsten / psych. Krankheiten leiden, übernehmen. Es kann natürlich auch ein anderer Stressfaktor als Ursache gelten. Bei mir ist das famliliär bedingt.

Sumi

21.06.2012 19:40 • #9


P
In der Kindheit lernt man wie man mit Problemen und belastungssituationen umgeht,Möwen das nicht klappt ist schwierig. Mein Mann ist auch immer davon ausgegangen, dass er eine glückliche Kindheit hatte und in einer Traumfamilie lebt, leider auch mehr Schein als sein. Dort wurde nie über Probleme geredet, alles totgeschwiegen. Unter den Teppich gekehrt. Nett und lieb und Harmonie war wichtig. Er stellt Harmonie über alles, hat große Angst nicht gemocht zu werden wenn er nicht nett ist, sagt oft das was er glaubt was der andere hören will, geht jeder Auseinandersetzung aus dem weg. Ich habe bis zu meiner angsterkrankung auch geglaubt, meine Kindheit war eigentlich ganz ok, aber wenn man sich traut näher hinzugucken, analysiert was so im Kopf und gefühlsmäßig bei so einer Panikattacke abgeht bei einem, dann wird mir Lage etwas anders. Intakte Familie, der glaube geliebt und akzeptiert zu werden von den Eltern ist so ein urwunsch, dass man sich nicht wagt einzugestehen, dass man vieles davon nicht bekommen hatte, sich alles schön geredet hat. So eine angsterkrankung bekommt man nicht durch bisschen Stress oder so, damit äußern sich ganz tief liegende Ängste die man sich nie getraut hat zu empfinden weil es einen in den Grundfesten erschüttert. Deswegen ist so eine Therapie auch viel schlimmer als angstsymptome weil man sich einfach viele Dinge eingestehen muss, die man tief in sich vergraben hat. Leider hat man ohne das alles auszugraben kaum eine Chance auf ein angstfreies leben. Du darauf damit leben zu lernen. Ist aber ja auch schon was

21.06.2012 19:52 • #10


B
Hallo, viele interessante Antworten - danke.
Ich frage mich immer woher diese Panik kommt, was der Auslöser ist usw.
Habe aber irgendwie auch Angst das was rauskommt, dass irgendwas schief gelaufen ist in meinem Leben..........

Ich habe im Jahr 2009 plötzlich von einen auf dem anderen Tag Panikattaken bekommen. Wusste allerings nicht was ich habe. Das habe ich erst in der Klinik erfahren.
Bei mir war es plötzlich da und so heftig das ch gleich in die stationäre Therapie gegangen war.
Mein Leben lief nicht so wie geplant. Bis 2004 war alles gut. Dann ist mein Papa an Krebs erkrankt. Mein Opa ist im Okt. 05 gestoben, mein Papa nach langem Kampf im Dez. 05 gestorben, meine Oma im März 06 gestorben.
Meine Beziehung war nicht okay, ich war unglücklich wo wir wohnten.
Ich war unzufrieden obwohl im März 2008 unser Wuschkind zur Welt kam.

War fast 3 Monate stationär, dann 2 Monate Tagesklinik, dann Therapiestunden.
Mir ging es wieder gut bzw ich konnte mit den PA umgehen.

Im Februar 2012 die räumliche Trennung von meinem Partner. Schwierige Situation mit Kind (inzwischen 4 Jahre alt).
Erste PA seit Monaten vor ein paar Wochen.........

Hab 70kg zugenommen.........fühl mich allein.......hässlich..........ungeliebt
Mein ganzer Charakter hat sich seitdem verändert. Frage mich oft ob dass das Leben ist.
Wenn mein Sohn nicht wäre................Aber ich will positiv nach vorne schauen. Ich hab noch so viel vor im Leben !!

LG und ganz viel Kraft und Zuversicht an alle

28.06.2012 09:32 • #11


F
Zitat von sumi:
Hallo,
ich bin 24 Jahre alt und weiblich. Ich leide an einer Angststörung und habe diese schon seit der Jugendzeit (leider...) . Später kam noch eine Depression dazu. Aufgrund meiner Behandlung geht es mir mittlerweile schon viel besser und kann Dinge machen, die ich früher nicht machen konnte wegen der Störung. Nun, im Prinzip ging alles einen guten Weg. Doch nun kam leider ein absoluter Rückschlag. Mein Bruder (28 Jahre) hat eine Psychose (Schizophrenie) bekommen und da ich noch zu Hause lebe, leider genau vor meinen Augen. Den genauen Vorfall schildere ich lieber nicht, da wenn ich mich daran erinnere, es mir noch schlechter geht und für Panikpatienten es nicht gut ist, sowas zu lesen. Nun, jetzt ist er in der geschlossenen Abteilung im Krankenhaus. Die Diagnose ist schlecht, die Ärzte reden davon, dass es für Monate dort bleiben wird und starke Medikamente nehmen muss. Mir geht es seitdem extrem schlecht. Ich habe (wieder.. ( ) Panikattacken und Symptome der Depression... . Und es kommt natürlich auch die Angst dazu, sowas auch zu kriegen.... . Diese Angst macht mich auch wahnsinnig. Ich versuche mich zu beruhigen und Abstand zu nehmen, doch gelingen tut es nicht ganz. Kann jemand vielleicht etwas dazu schreiben oder hat jemand so etwas ähnliches erlebt?

Viele Grüße, Sumi


Das mit deinem Bruder tut mir leid und ich wünsche dir weiterhin alles Gute. In der Klinik wird ihm bestimmt geholfen, damit es ihm wieder besser geht.

Finja

28.06.2012 18:19 • #12


S
Huhu Finja,
danke für deine lieben Worte. Jetzt kannst du auch besser verstehen, woher meine Angst vor Psychosen kommt, oder ? Aber so wie du es beschrieben hast, hört sich das nicht SOO verrückt an. Wenn man das rechtzeitig behandelt, artet das nicht so aus.
Ich sage mir auch immer wieder, dass die Klinik bei der Krankheit (er hats ja arg schleifen lassen) für ihn das Beste ist und ihm dort geholfen wird. Ich kann ja nichts weiter tun.

Liebe Grüße Sumi

30.06.2012 21:34 • #13


F
Hey sumi,

ja da verstehe ich dich sehr gut, das du Angst hast davor, wenn es so schlimm aufgetreten ist bei deinem Bruder. Ich habe aber auch Angst vor einem Rückfall, ist halt so.

Finja

30.06.2012 22:19 • #14


Z
Hi Sumi,

du bist nicht allein. In meiner Familie und bei mir ist ähnliches passiert. Ich habe selbst so lange an die anderen aus meiner Familie gedacht, dass ich meine Probleme erst gesehen habe, als ich zusammengebrochen bin.

Die Idee mit der eigenen Wohnung finde ich sehr gut, weil du dann räumlich und gedanklich einen gewissen Abstand auch zu deiner FAmilie hast. Du kannst bei dir selbst bleiben und sie aufsuchen, wenn es dir gut tut. Meine FAmilie die ganze Zeit um mich herum zu haben, tut mir dauerhaft nämlich auch nicht gut.

Kopf hoch! Jeder ist seines eigenen Glückes Schmied!

01.07.2012 14:04 • #15


S
Hallo ZurückindieZukunft!!

Oh je, das tut mir sehr leid für dich, dass du zusammengebrochen bist... . Wie gehst du mit der ganzen Situation um?

Sumi

03.07.2012 23:38 • #16


E
hallo,
habe erst jetzt von dir gelesen und möchte dir einfach nur antworten, weil ich weiss,wie
es sich anfühlt, sehnsüchtig auf Antworten von jemandem zu warten, habe selber schon
einige Beiträge verfasst, die du unter der Rubrik Erfolgserlebnisse nachlesen kannst.
Meine Vorstellung auf dieser Seite ist seltsamerweise verschwunden.Geantwortet hat mir
auch erstmal längere Zeit niemand.Ich denke, die meisten Leute durchforsten das Forum
auf der verzweifelteSuche nach Lösungen für ihr eigenes Problem und sind weniger in der
Lage, anderen Tips und Ratschläge zu geben. Vielleicht findest du etwas in meinen bisheri-
gen Texten, worauf du in irgendeiner Form Bezug nehmen möchtest, ist aber natürlich
völlig unverbindlich, fühle dich zu nichts verpflichtet. Ich wünsche dir viel Mut und Kraft für
deine schwierige Situation und bin überzeugt, dass du beides hast, schliesslich bist du schon einmal da rausgekommen. Deshalb wirst du es auch wieder schaffen, dein Unterbewußt-
sein wird sich daran erinnern.Alles Gute, lg,eddie

06.07.2012 21:41 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

S
Huhu Eddie !
Auch dir danke für deine Antwort und deine netten Worte. Es geht auch so nach und nach aufwärts. Bin ja ausgezogen ( 100 km ) und der Abstand tut mir ganz gut . War denke ich mal, auch die beste Entscheidung, die ich treffen konnte. Ich meine, was bzw. wie soll man denn da noch helfen in solch einer Situation? den Bruder ständig voll gepumptt mit den verschiedensten und sehr starken Tabletten zu sehen, dass er kaum wiederzuerkennen ist...

LG Sumi

09.07.2012 20:53 • #18


E
hallo, nochmal
klar, ich schreibe sowieso die ganze Zeit. Allerdings jetzt dann erst nach meinemUrlaub
in 2 Wochen wieder. Das mit dem verschwundenen Text hat sich übrigens geklärt, ich
habe ihn wieder. Habe es am Anfang irgendwie nur nicht so ganz geblickt in diesem Forum,
aber jetzt ist alles wieder imLot. So langsam klappt es auch mit dem Kommunizieren,d.h.
ich kriege auch endlich Antworten. Habe mich schon wie ein Alleinunterhalter gefühlt,bzw.
geglaubt, ich schreibe nur für mich selber. Bis irgendwann mal, weiterhin alles Gute,
ciao eddie

09.07.2012 21:31 • #19


S
Hi Eddie,
dann wünsch ich dir einen erholsamen und schönen Urlaub .

Bis Dann Sumi

09.07.2012 21:42 • #20


A


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