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Lügenwahnsinn !

Ein hoh auf das Leben mit Lügen
wir sind die Menschen,die
andere bescheißen und betrügen.

Es wurde zwar nur auf Sand gebaut
hält ja alles noch, solage
da keiner genau hinschaut.

Wenn es aber doch mal jemand macht
den schicken wir schnell, in die
des Wahnsinns dunkle Nacht.

Werden niemals Farbe bekennen
und ein Lebenlang die
Lüge als die Wahrheit benennen.

Statistische200 Lügen am Tage
zwischendurch Whrheit,daß
kommt für uns nicht in Frage.

So sollte es immer bleiben
die Kleinen kotzen ab,wenn
wir uns die Hände reiben.

Gehen uns doch mal die Lügen aus
hängen wir geschwind
die Mäntel in den Wind hinaus.

Schieben schlechtes in fremde Schuh
ehne mehne muh
macht alle schön die Augen zu.

Wir die Starken dieser schönen Welt
kämpfen mit allem
damit auch die Fasade hält.


Ramona

26.12.2010 21:57 • 31.12.2010 #1


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Glaube immer dem Menschen, auch wenn du siehst, daß er lügt. Höre ihm zu und versuche zu verstehen, warum er lügt…

Maxim Gorkij

26.12.2010 23:37 • #2


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Lügenwahnsinn!

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Hallo Vent!

Danke für Deine Antwort.
Ich gebe Dir Recht in dem Sinne nichts menschliches ist mir fremd, denn nach diesem Schema bewerte ich auch.
Aber Lüge ist irgendwie ein Selbstbertug, warum sollte man dem Lügner nicht zu verstehen geben das man ihn durchschaut hat, so findet er vielleicht den Weg zur Realität, obwohl jeder seine Eigene hat. Man sollte vor sich selber bestehen können, wenn das nicht der Fall ist hat er nichts mehr zu verlieren, daß Wertvollste ist die Selbstachtung.
mfg Ramöna

27.12.2010 01:15 • #3


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Liebe Ramona,

ich habe mich auch erst heute mit diesem Zitat auseinander gesetzt... gesucht habe ich danach, weil ich dein Gedicht sehr schön fand. Es trifft sicher den Nerv von Vielen.

Das Zitat habe ich inhaltlich nachvollziehen können, weil ich denke, dass die beste Möglichkeit jemandem - und auch sich selbst - zu helfen ist selbst anders zu sein, keine negativen Gedanken in Verbindung mit den anderen zu hegen, und dazu gehört auch nichts negatives zu äußern.

Es ist für mich nachvollziehbar, dass gerade diese Art sich mit den Abgründen anderer nicht beschäftigen zu wollen, sie eher zum Nachdenken bringt als bloße Belehrungen. So etwa nach dem Motto: Hier ist Licht, du sitzt im Dunklen und ich gehe da nicht rein. Aber letztendlich - und das ist sehr wichtig - , schwindet oft bei der Abkehr von allem Negativen die eigene Bitterkeit darüber, dass man angelogen oder betrogen wurde. Warum sollte sie auch aufkommen - ist man doch selbst anders und kann sich immer auf sich selbst verlassen, ohne dazu die Ehrlichkeit anderer zu benötigen.

Betrug und Scheinheiligkeit - ein sehr gutes Thema. Danke dafür!

Liebe Grüße.

27.12.2010 03:06 • #4


P
Das ist also keine wahre Freundschaft, dass, wenn der eine die Wahrheit nicht hören will, der andere zum Lügen bereit ist.
(Marcus Tullius Cicero)

27.12.2010 08:24 • #5


P
Von dem, was du erkennen und messen willst, mußt du Abschied nehmen, wenigstens auf eine Zeit. Erst wenn du die Stadt verlassen hast, siehst du, wie hoch sich ihre Türme über die Häuser erheben.

(Friedrich Nietzsche )

27.12.2010 08:29 • #6


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Hallo Pax !

Danke für die Anregung, in andere gute Gedankengänge.

Ich finde das Zitat von Nietsche einfach Klasse, es kam mir der Gedanke,
wenn man statt der Türme, Mauern nehmen würde, meistens werden Lügen hinter ihnen verborgen. Wenn der Lügner die Stadt verlassen würde, könnte er auch den Zustand seiner Mauern besser erkennen und Schwachstellen ausbessern, aber er geht nicht da er zu stark mit seiner Mauer verbunden ist und sein Schatz (Lüge)gehoben werden könnte.

Hallo Vent!

Ich finde, man sollte immer bevor man den leisesten Verdacht einer Lüge äußert die Umstände im Auge behalten und Alles erst aus mehreren Perspektiven betrachten. somit hat man auch gleichzeitig die Mittel in der Hand die zur Aufdeckung notwendig sind.
aber manchmal gibt es auch Lügen, die könnten Leben retten.

Habe noch zwei Gedichte die dieses Thema berühren.

Ich würde mich freuen wenn Ich wieder Eure Kommentare dafür abgeben würdet

bis hoffendlich bald, jetzt schreibe ich .

mfg Ramona

27.12.2010 11:05 • #7


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Zitat von ramona:
Ich finde, man sollte immer bevor man den leisesten Verdacht einer Lüge äußert die Umstände im Auge behalten und Alles erst aus mehreren Perspektiven betrachten.

Ja, eigene Klarheit ist auf andere nicht übertragbar.

27.12.2010 14:34 • #8


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Hallo Vent !

Ich gebe Dir da auch wieder Recht mit Deiner Aussage, jetzt kommt das Aber.

Wenn ich klar genug bin, rechne ich auch mit der Naivität der Anderen .
Ist für mich wie Auto fahren bei Glatteis, ich kann noch so ein guter Autofahrer sein. wenn ich nicht einkalkuliere das da Verkehrsteilmehmer noch mit Sommerreifen rumfahren könnten, habe ich schlechte Karten.


bis bald
mfg Ramona

28.12.2010 00:01 • #9


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Zitat:
Ich finde, man sollte immer bevor man den leisesten Verdacht einer Lüge äußert die Umstände im Auge behalten und Alles erst aus mehreren Perspektiven betrachten


Warum sollte man überhaupt eine Lüge äußern und wollen?

Ist es nicht eine Sache der Wahrnehmung und die Wahrheit jedes Einzelnen, der glaubt der Andere würde lügen? Ist es nicht auch Wahnsinn, den Anderen der Lüge zu bezichtigen? Wäre ich nicht wahnsinnig naiv, wenn ich lügen müsste?

Zitat:
Wenn der Lügner die Stadt verlassen würde, könnte er auch den Zustand seiner Mauern besser erkennen und Schwachstellen ausbessern, aber er geht nicht da er zu stark mit seiner Mauer verbunden ist und sein Schatz (Lüge)gehoben werden könnte.


Schöner wäre es man geht zu Zweit.

28.12.2010 13:56 • #10


Capricorn
@Ramona:

Also wirklich,

ABSOLUTE SPITZENKLASSE !

dein Gedicht.

LG + Dickes Kompliment,
Capri

31.12.2010 22:22 • #11


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