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C
Ich will nicht
gehorsam, gezähmt und gezogen sein,
ich will nicht
bescheiden, geliebt und betrogen sein,
ich bin nicht das Eigentum von dir,
denn ich gehör nur mir

Ich möchte

vom Drahtseil herabsehen auf diese Welt,

ich möchte

aufs Eis gehn und selbst sehen wie langs mich hält,

was geht es dich an was ich riskier?

Ich gehör nur mir
Willst du mich belehren,
dann zwingst du mich bloß
zu fliehen von der lästigen Pflicht.
Willst du mich bekehren, dann reiß ich mich los
und flieg wie ein Vogel ins Licht!

Und will ich die Sterne, dann finde ich selbst dorthin

ich wachse und lerne,

und bleibe doch wie ich bin.

Ich wehr mich bevor ich mich verlier,

denn ich gehör nur mir!


Ich will nicht mit Fragen und Wünschen belastet sein,

vom Saum bis zum Kragen von blicken betastet sein.

Ich flieh wenn ich fremde Augen spür,

denn ich gehör nur mir

Und willst du mich finden,

dann halt mich nicht fest.

Ich geb meine Freiheit nicht her.


Und willst du mich binden
verlass ich dein Nest
und tauch wie ein Vogel ins Meer.
Ich warte auf Freunde
und suche Geborgenheit
ich teile die Freude ich teile die Traurigkeit

doch verlang nicht mein Leben dass kann ich dir nicht geben

denn ich gehör nur mir !
Nur mir!

06.03.2009 16:08 • 07.03.2009 #1


F
Super Super
Jetzt kann ich im Moment nichts schreiben.Es denkt.....
Liebe Grüße

07.03.2009 00:01 • #2


A


Liedertext "Elisabeth"

x 3


C
Hör dir mal den Titel an Ich habe ihn gerade für mich aufgenommen, über Musik kann ich bei mir Lasten abwerfen.

07.03.2009 10:10 • #3


B


irgendwas gefällt mir nicht daran.... hört sich so nach Einsamkeit und Verschlossenheit an

07.03.2009 10:46 • #4


C
Ich assosiiere Freiheit damit , so unterschiedlich kann das Empfinden sein.

07.03.2009 10:55 • #5


B
okay

07.03.2009 12:04 • #6


C
Nie nicht

07.03.2009 12:44 • #7


H
Hallo

Ich habe mir beim Lesen des Textes auch schon Sorgen gemacht.

Meine Erstinterpretation war: Tür zu, Welt weg und bleibt mir alle vom Hals.
(So habe ich die letzten Jahre verbracht)

Nein, der Text ist absolut richtig, man muss in sich eine Basis haben, um auch eine Beziehung führen zu können. Abhängigkeit und Unterwerfung ist der Tod jedweder Liebe und jedweder Vertrauens.

Ich selbst (absolut ohne Ahnung ), stelle mir eine Zweierbeziehung heute eher wie eine Lebensgemeinschaft von zwei Menschen vor. Jeder davon ist (weitgehend) unabhängig und hat seinen eigenen Lebensbereich (auch räumlich).
Natürlich dürfen die zwischenmenschlichen Bereiche nicht fehlen, gegenseitige Hilfe, Achtung und Vertrauen zueinander, zumindest etwas Liebe und auch Sex könnte nicht schaden.

(Sorry, ich bin heute am Träumen, aber positiv und gut )

Liebe Grüsse, Helpness

07.03.2009 13:19 • #8