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D
John R. - Ein verlorenes Fragment)


Ich suche nach dem Gedanken, der mich einst voran trieb,
der Erfüllend und Beängstigt, immer vordergründig blieb.

Liegt mir doch auf der Seel,
Kann nicht greifen, kann nicht begreifen,
was mir genommen

Wie ich fühle das es fehlt, und doch,..
Schließt sich mir etwas der Lücke
Legt sich entzückend darauf nieder,
es kehrt nicht wieder,
ich brauch es doch
ich will...
ich will es wieder

Sie Waschen unsre Seele, unsren Kopf und unsren Leib,
Dahinvegetierend bleibt nur Zeitvertreib
Sie Waschen unsre Seele, unsren Kopf und unsren Leib,
Bleibt ein kleines Unbehagen, das befangen in uns schreit


Bin ich noch was ich bin?
Bin ich noch was ich war?
Was bin ich?

Fühl mich leer, und doch gefüllt,
Was bin ich?



Auf der Suche nach dem Sein,
Nach dem Sein und meinem Sinn
Wer ich war und wer ich bin

Sinnentlehrt bleibt mir verwährt
Bleibt es bewahrt, tief in mir verschart

Ich komm nicht ran, ich find es nicht
Der Zugang wurde mir verwährt
Wie es an mir zehrt

Ich will
ich will es wieder..
ich will... was zu mir gehört

Gebt mir meinen Namen wieder!

Bin ich nun Opfer meiner selbst? Oder geknechtet ihrer Macht?


Ich will, was mir gehört!

21.03.2008 20:20 • 21.03.2008 #1