Pfeil rechts
8

E
Früher glaubte ich, dass.

- ich erst glücklich sein darf, wenn ich ein gutes Gehalt verdiene.
- ich erst wieder Freude am Leben haben darf, wenn meine Kinder auf der Regelschule bleiben.
- ich mir erst Ruhe gönnen darf, wenn die Kinder erwachsen sind.
- ich nicht mehr träumen darf, weil ich keine 20 mehr bin.
- ich mein Hobby zum Beruf machen muss.
- ich nie das zuerst essen darf, was mir am meisten schmeckt.
- ich es nicht verdiene geliebt zu werden, weil ich nicht das gewünschte Ergebnis bin.
- ich so sein muss wie die anderen mich haben wollen.
- ich keine Freude beim Liebe machen haben darf.

Als mein Burnout hereinbrach, da musste ich feststellen, dass ich meine Ressourcen für Vorstellungen vergeudet habe, die mich niemals glücklich machen werden. Es ist nicht meine Aufgabe die Träume anderer Realität werden zu lassen.

Ich bin für die Menschen, die mir wichtig sind, mehr eine Unterstützung, wenn ich regelmäßig auch an meine Bedürfnisse denke, um neue Kraft zu sammeln.

14.04.2022 21:24 • 15.04.2022 x 8 #1


1 Antwort ↓

Schlaflose
Zitat von Kleinfuchs:
Früher glaubte ich, dass.

- ich erst glücklich sein darf, wenn ich ein gutes Gehalt verdiene.
- ich erst wieder Freude am Leben haben darf, wenn meine Kinder auf der Regelschule bleiben.
- ich mir erst Ruhe gönnen darf, wenn die Kinder erwachsen sind.
- ich nicht mehr träumen darf, weil ich keine 20 mehr bin.
- ich mein Hobby zum Beruf machen muss.
- ich nie das zuerst essen darf, was mir am meisten schmeckt.
- ich es nicht verdiene geliebt zu werden, weil ich nicht das gewünschte Ergebnis bin.
- ich so sein muss wie die anderen mich haben wollen.
- ich keine Freude beim Liebe machen haben darf.

Solche Gedanken hatte ich nie, aber trotzdem eine soziale Phobie und eine ängstliche (vermeidende) Persönlichkeitsstörung, Schlafstörungen und Depressionen bekommen.

15.04.2022 10:25 • #2





Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag