Michael/Saarlan.
Mein Psychologe hat mir viel zum nachdenken gegeben.
Da mein Vater mit 44 Jahren im Jahre 1967 starb, ich war damals
10, habe ich keine Unterstützung erfahren, niemand hat mich damals
in den Arm genommen ... u. ich meinte, jetzt muß ich die Vaterstelle
übernehmen ... da war die erste große Überforderung. Meine Mutter
war - im Rückblick - auch überfordert; es sollte nur alles funktionieren,
dabei hat sie meine stummen Hilferufe nicht wahrgenommen.
Mein Psych. hat mir geraten, in Gedanken jemand hinter mich zu
stellen, der mir in schweren Situationen die Hände auf die Schultern
legt ... das ist nun meine vor 2 Jahren verstorbene Tante Martha.
Es gelingt mir immer besser, wenn es mir schlecht geht, die Tante
Martha hinter mich zu stellen und die Unterstützung zu spüren.
Eine gute Woche Euch Allen!
Michael
03.11.2008 10:08 • • 04.11.2008 #1