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Erdferkel
Kurz zu mir, ich habe seit November 2014 regelmäßig Psychotherapie wegen Persönlichkeits- und Anpassungsstörung sowie mittelgradige rezidivierende Depression usw. Dazu Medikamente
50 mg Sertralin, 70 mg Amitryptilin und 1 mg Lorazepam, welches jetzt aber auf 0,5 mg runterdosiert ist.
Ich habe noch 4 genehmigte Therapiestunden.
Diese Stunden habe ich jetzt auseinander gezogen, denn auch wenn mein Therapeuth meint, dass er nicht will, dass ich von ihm abhängig bin, denke ich doch, dass ich genau das in geworden bin.
Ich habe voll die Panik bei dem Gedanken nicht mehr zu ihm hin zu können.
Ich muss nun entscheiden, ob ich noch Therapiestunden brauche, dann werden neue beantragt. eigentlich brauche ich diese Stunden nicht. Es ist ja nur das Gefühl, was?wenn?
Kann mir jemand etwas dazu raten?

05.09.2016 22:04 • 06.09.2016 #1


Icefalki
Erklärst du das ein bisschen näher? Abhängigkeit von seiner Person, oder seiner Meinung, oder ?

Ich selbst geh schon über 10 Jahre zum meinem Therapeuten, gut, 4 mal im Jahr für 30 Minuten.

Wenn ich ehrlich bin, dann will ich meinen Platz nicht aufgeben. War viel zu lange unbehandelt. Mir selbst geht es gut. Aber vergessen kann ich es wahrscheinlich nie, wie schlecht es mir gegangen ist.

Überlege gerade, ob das auch ein Abhängigkeit ist, oder nur Vorsicht.

05.09.2016 23:28 • #2


A


Therapeutenabhängigkeit

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Erdferkel
Abhängigkeit würde ich beziehen auf seine Ratschläge, da ich manchmal einfach nicht weiter weiß. Er hat immer einen Lösungsvorschlag mit dem ich die Situation auflösen kann. Dann geht es mir wieder besser. In schwierigen Situationen fehlt mir einfach das Selbstbewusstsein.

06.09.2016 07:43 • #3


Icefalki
Das fände ich jetzt schlechte Therapie. Aber vielleicht missverstehe ich das auch. Normalerweise bringt dich der Therapeut dazu, selbst die Lösung zu finden. Und dann ist das ok.

06.09.2016 20:03 • #4





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl