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K
Ich fange noch einmal von vorn an.
Abgeschlagenheit,Lustlosichkeit und keinen Antrieb mehr! Was ist in den letzten Jahren pasiert?
Zuerst die Scheidung,dann der Verlust meiner Arbeit und dann lerne ich eine wundervolle Frau kennen die das Schicksal auf deutsch auch nur gebeutelt hat.
Die Trennung noch nicht vorbei, noch nicht überwunden und doch haben wir nach kürzester Zeit geheiratet. Keine große Feier, nur sie, mein Sohn(Stiefsohn) und ich.
Der Glaube daran, das es uns stark macht auch wenn keiner zu diesem Zeitpunkt Arbeit von uns hatte war falsch, denn in den Jahren unserer Ehe gab es Streit, heftige Auseinandersetzungen bis hin zu Handkreifligkeiten und verbalen Verletzungen von meiner Seite! Nichts hat auch jemals darauf hingewiesen, das sich etwas ändern würde.
Es hatte sich so enwickelt, das ich dann in eine Phsychosomatisch Klinik gegangen bin. Die ersten Tage danach waren super! Sie haben nicht lange angehalten, bis das mich der Altag wieder eingeholt hat. Wieder jeden Tag das Selbe!
Jetzt möchte ich erst einmal einen großen Teil auslassen und wem es interesiert dem werde ich diesbezüglich antworten und auch diesen Teil meiner Geschichte erzählen der nich positiv meiner Seits war.
Um dem ganzen zu enfliehen , um ein neues Leben zu beginnen sin wir in einen anderen Landkreis umgezogen. Nichts hat sich von meiner Seite her geändert und auch der Umzug in ein Fachwerkhaus in einem kleinen Ort war nur Anfangs schön, da immer wieder meine Krankheit im Wege war. Auch hier gibt es mehr zu erzählen als ich heute mitteilen möchte.
Dann der absolute Tiefschlag! Unwetter und eine Flutkatastrophe haben uns alles genommen und wir waren nicht versichert! Ein weiterer notgetrungener Umzug in eine Gegend, wo man sich nicht wohl fühlen konnte waren das Nächste. Keine Besserung, keine Änderung!
Wieder sind wir umgezogen weil wir aus dieser Gegend weg mussten und nun sollte es doch endlich anders sein?
Nun hatten wir doch nach vielen Schwierikeiten eine kleine Wohnung,sehr emtlich, mit einem großen Garten zum wohlfühlen und doch hatsich bei mir immer noch keine Regung ergeben. Nun weiß ich, das ich professonelle Hilfebrauch und ich weiß, das ich es schaffen werde , aber vor allem möchte ich wissen was ihr denkt nd was ihr mir dazu empfehlen könnt und ich benötige jede Antwort um wieder ein Mensch zu werden den man lieben kann, insbesondere wünsche ich es von meiner Frau.

Seid herzlich gegrüßt KO 2005

06.07.2018 00:55 • 06.07.2018 #1


Schneesturm93
Hallo KO2005,

ich lese in deinem Beitrag ständig wieder hat sich nichts geändert und viele äußere Dinge die passiert sind, für die du schilderst als ob du wenig Verantwortung dafür trägst und viele Auslassungen für du vermutlich Verantwortung übernehmen würdest. An sich denke ich, dass sich nichts ändern wird, solange du es nicht aktiv angehst.

Wie lange war dein Aufenthalt in der Klinik? Hast du keine ambulante Therapie im Anschluss oder überhaupt gemacht? Nimmst du Medikamente?

Grüße

06.07.2018 10:56 • #2


F
Zitat von KO2005:
Nun weiß ich, das ich professonelle Hilfebrauch und ich weiß, das ich es schaffen werde , aber vor allem möchte ich wissen was ihr denkt nd was ihr mir dazu empfehlen könnt und ich benötige jede Antwort um wieder ein Mensch zu werden den man lieben kann, insbesondere wünsche ich es von meiner Frau.


Ich habe den Eindruck,dass Du sehr darunter leidest,dass Du Deine Gefühle (Affekte) nicht kontrollieren kannst.
Als ob Du ständig unter Strom stehst und sich das dann früher oder später immer wieder in Agressionen entlädt.
Natürlich muss das nicht so bleiben!

Gut wäre,wenn Du alle Hilfen in Anspruch nimmst,die es gibt:

In erster Linie eine medikamentöse Unterstützung,die Deinen emotionalen Dauerstress senkt.
Einfach mal einen Termin machen bei einem Psychiater und sich beraten lassen.
Das ist heutzutage überhaupt nichts aussergewöhnliches.

Zusätzlich würde ich eine Paartherapie probieren:
Da würde ich mal bei der Diakonie anrufen und fragen,was da möglich ist.
Die können Dich sehr gut beraten.

Ich finde es gut,dass Du Hilfe suchst und nicht aufgibst!

06.07.2018 13:25 • #3





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl