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susal33
..hat diese woche mein therapeut einen seiner patienten zitiert. Er meinte dann es wuerde ihm bei mir auch ein bisschen so vorkommen.
Mich hat das ziemlich wuetend gemacht. Wie mich ueberhaupt behauptungen ohne begruendung schnell wuetend machen.
Ich hab seit beginn der pubertaet ausgeloest durch umzug und damit verkust saemtlicher bindungen, anschliessender trennung der eltern inkl. Psychischer krise meiber mutter, darauffolgender sozialer absturz inkl. Kaum soz. Kontakte...na ja, jedenfalls habe ich schon als jugendliche berstungssteken aufgesucht, mit 21 dann auch das erste mal medikamenteprobiert und seitdem noch 2 klinikaufenthalte, diverse therapien, familuenaufstellung.yoga, qigong, schwimmen, aktuel selbsthilfegruope. Da ich mich kaum konzentrieren kann konnte ich nicht studieren und mein beruf ist nicht geraade erfuellend fuer mich. Ich funktuoniere schkecht und geniessen kann ich auch jaum. Wenn ich menschen naeher jennenkerne, va potentielle partner heisst es immer werd erst mal wieder gesund wenn sie von meiner depression erfahren. Wuerd ich ja gern..weiss aber nicht wie ....
Sagte mein thrapeut such mal zu mir wenn ich nicht wuesste ws ich arndern wolle wsrum ich dann da waere. Da dachte ich damals warum bloss du depp, was soll ich denn machen susser weiter medikamente zu versuchen und wueder ne psychotherapie und gegen ben bsum fahrn od. Aehnliches waer ja wohl keine alternative. In solcgen momenten denk ich mir warum ich das immer wieder versuche mit ner therapie, wofuer brUcht die wekt solche leute...ich soll doch selber wissen was ich aendern moecht und wie auch...wenn ich das wjesste wuerd ich wohl jsum zu nem therapeuten gehn ubd meinee juengste fuer 70 eur im monat bei ner tagesmutter unterbringen.
Danke fuers zuhieren bzw. Lesen.

05.12.2015 10:57 • 13.12.2015 #1


Joschi
Hallo susal...wenn Deine potentielle Partner erst meinen Du sollst gesund werden,wegen Deiner Depression.Diesen Leuten gehts wohl zu gut.Diese hatten so eine Erkrankung noch nie mitgemacht.Gerade wir angeschlagenen könnten eine Unterstützung gut gebrauchen von einem Partner.Das ist aber schon zuviel verlangt,weil zurückstecken wegen unserer Depression oder Ängste ist ja ein negatives Gefühl in unserer Leistungs und Freizeitgesellschaft....

05.12.2015 11:27 • #2


A


Man kann es sich auch schoen einrichten in der depressi

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susal33
Ja da hast du recht. Ich bin denen zu negativ. Dabei macht mich jede zurueckweisung mit dieser begruendung wohl verzweifelter. Wenn ich so tu als ob ich nicht depressiv waer dann muss ich ne maske aufsetzen und keine wirkliche freundschaft oder naehe kann entstehrn. Keiner sieht dass ich trotz depressionen noch nicht aufgegrben habe und das seit ueber 20 jahren. Und das medikamente bei mir nicht wirken dafuer kann ich nichts ich denje mehr als alkes andere wuerde eine positive erfahrung im zwischenmenschlichen bereich fuer mich sein. Also ein guter freund oder freundin oder aberpartner...leute die astma neurodermitis migraene oder diabetes haben sagt nan ja auch nicht * werd erst mal wieder gesund* ...aber wehe man ausert kebensmuede gedanken, das geht ja gar nicht.mann soll doch lieber in ne klinik gehn oder was nettes mit freunden unternehmen.

05.12.2015 11:36 • #3


Joschi
Zitat von susal33:
Ja da hast du recht. Ich bin denen zu negativ. Dabei macht mich jede zurueckweisung mit dieser begruendung wohl verzweifelter. Wenn ich so tu als ob ich nicht depressiv waer dann muss ich ne maske aufsetzen und keine wirkliche freundschaft oder naehe kann entstehrn. Keiner sieht dass ich trotz depressionen noch nicht aufgegrben habe und das seit ueber 20 jahren. Und das medikamente bei mir nicht wirken dafuer kann ich nichts ich denje mehr als alkes andere wuerde eine positive erfahrung im zwischenmenschlichen bereich fuer mich sein. Also ein guter freund oder freundin oder aberpartner...leute die astma neurodermitis migraene oder diabetes haben sagt nan ja auch nicht * werd erst mal wieder gesund* ...aber wehe man ausert kebensmuede gedanken, das geht ja gar nicht.mann soll doch lieber in ne klinik gehn oder was nettes mit freunden unternehmen.

Hallo susal...kann ich sehr gut nachvollziehen....Das Du nicht aufgibst finde ich bemerkenswert...

05.12.2015 11:58 • #4


Perle
Hallo Susal,

Du schreibst, dass Du Medikamente probiert hast. Kannst Du das etwas näher erklären?

Weißt Du, ich habe auch einige Erfahrungen mit Therapeuten gemacht und auch oft eine ganz große Wut in mir gehabt. Irgendwann habe ich bemerkt, dass mich die Therapeuten absichtlich mit bestimmten Bemerkungen provozieren und mich zum Platzen bringen wollten, um meine Gedanken in eine andere Richtung zu lenken.

Wenn Du Dein jetziges Leben so betrachtest, was kannst Du dann Positives entdecken?

LG, Martina

05.12.2015 12:21 • #5


R
Hast du schon mal überlegt, den Therapeuten zu wechseln? @Susal
Ich finde, daß das Vertrauen zum Therapeuten in einer Therapie sehr wichtig ist und deine Schilderung läßt mich vermuten, daß es damit ein Problem gibt. Provokation in der Therapie habe ich in 2,5 Jahren nicht einmal erlebt, schon gar nicht, daß die Therapeutin irgendeinen Bezug auf andere Patienten herstellt und das auf mich fokussierien würde. Jeder Mensch erlebt eine Depression anders und ist gefangen in seiner eigenen Depression. Darüber hinaus auf andere Menschen zu sehen, macht keinen Sinn. Es erschließt sich für mich nicht die Sinnhaftigkeit, warum man jemanden so erschüttern muß, in dem man ihm das Spiegelbild eines anderen Menschen vorhält.

Grüße

05.12.2015 12:51 • x 2 #6


Perle
Ich finde mit Spiegelbild hat das nichts zu tun. Es wurde wenn ich es richtig verstanden habe, lediglich der Satz eines anderen Patienten wiederholt. Mehr nicht.

Bei mir es so, dass die Therapeuten mich weglenken wollten von meinem in der Vergangenheit fest hängen. Man kann das Geschehene in Kindheit / Jugend aufarbeiten aber man kann es doch nicht im Hier und Jetzt immer als Argument anbringen. Dann knebelt man sich m. E. nur selbst.

LG

05.12.2015 13:02 • #7


R
Das ist meine Ansicht und meine Erfahrung @hamburg.meine.perle und hatte jetzt überhaupt nichts mit deinem Erleben zu tun.

Grüße

05.12.2015 13:08 • x 1 #8


susal33
Hallo Martina,
daanke für Deine Antwort.
Dass der Therapeut mich des öfteren oder gelegntlich mit irgendwelchen statements proviezieren will weiß ich. sag ich ihm dann auch gleich wenn er wieder so was aufs Tablet bringt.
Als erstes - mit 21 bekam ich zur Beruhigung wöchentlich eine Imap Spritze. davon hab ich weder körperlich noch seelisch was gespürt. So war das eigentlich bei fast allen Medikamnenten (bei ein oder zwei hatte ich wenigstens nebenwirkungen wie Unruhe, ständiger Apetit, ausbleibn der mens). Jedenfalls hier mal die Medikamente die ich im Laufe der Jahre probiert habe: Insidon, Amitriptylin, Venflaxin, Abilify, Elontril, Mirtazepin, Doxepin, Aminsulprid. Atuell nehme ich mal wieder Sertralin kominiert mit Lithium. Davon merke ich auch nichts. Teilweise gehn bei mir die Wirkstoffe auch nicht ins Blut, jetzt aber zB ist der Spiegel vom Lithium wie auch vom Sertralin im therapierelevanten Bereich. Nur daß ioch weder körperlich noch seelisch davon was spür..ich bin nachg wie vor weinrerlich, ängstlich, unruhig, kann mich kaum konzentrieren oder motivieren etwas zu tun. Ich muss mir teilweise wirklich bei jedem bzw. fuer jeden Hanschlag in den Hintern treten. Und nebenbei am besten noch täglich spazieren ggehn, Yoga mavchen, konbtakte suchen bzw. pflegen und an mir arbeiten. Die letzte Therapeutin meinte sie wisse nicht was sie mit mir machen solle, sie sähe keine fotrtschritte , aber vielleicht hätte ich ja auch einfach keine energie für veränderungen. Da ist was dran. Aber mir wird ueberall nur gesagt. du tust ja nix. das tut weh.

05.12.2015 13:58 • #9


susal33
Zitat von hamburg.meine.perle:
Ich finde mit Spiegelbild hat das nichts zu tun. Es wurde wenn ich es richtig verstanden habe, lediglich der Satz eines anderen Patienten wiederholt. Mehr nicht.

Bei mir es so, dass die Therapeuten mich weglenken wollten von meinem in der Vergangenheit fest hängen. Man kann das Geschehene in Kindheit / Jugend aufarbeiten aber man kann es doch nicht im Hier und Jetzt immer als Argument anbringen. Dann knebelt man sich m. E. nur selbst.

LG



Genau, er hat nur den Satz von einem Patienten gebraucht. das finde ich ok.

05.12.2015 14:01 • #10


susal33
Ach ja, und was ich an meinem Leben gut oder schön finde: dass ich nicht obdachlos bi, zu essen hab, meine Kinder gesund sind, ich nicht blind oder taub bin. vVor ein paar Tagemn hat je,mand bei facebook gepostet daß man doch mal einfach dankbar sein sollte. Ehrlich gesagt - und dafür schämeich mich selber - hab ich damit große probleme dankbar zu seiun. Dankbar bin ich wenn ich mal einen besseren tag hab...da muss dann nicht mal was besonderes passieren...
Ich hab auch mal gelesen man sollte seinen eltern dankbar sein und wenn es nur dafür wäre daß sie uns das leben geschenkt häten,. ich kann meinen eltern ja für vieles dankbar sein...aber fürs Leben nun wirklich nicht hätten mich lieber erschlagen sollen, da sie mir eigentlich keine liebe gaben sondern ständig das gefühl zu viel zu kosten oder egal zu sein...da hab ich mich dann sehr aufgeregt und wollt gar nicht mehr. Ich bin irgendwie sehr wütend...was eigentlich kraftverschwendung ist

05.12.2015 14:09 • #11


Joschi
Zitat von susal33:
Hallo Martina,
daanke für Deine Antwort.
Dass der Therapeut mich des öfteren oder gelegntlich mit irgendwelchen statements proviezieren will weiß ich. sag ich ihm dann auch gleich wenn er wieder so was aufs Tablet bringt.
Als erstes - mit 21 bekam ich zur Beruhigung wöchentlich eine Imap Spritze. davon hab ich weder körperlich noch seelisch was gespürt. So war das eigentlich bei fast allen Medikamnenten (bei ein oder zwei hatte ich wenigstens nebenwirkungen wie Unruhe, ständiger Apetit, ausbleibn der mens). Jedenfalls hier mal die Medikamente die ich im Laufe der Jahre probiert habe: Insidon, Amitriptylin, Venflaxin, Abilify, Elontril, Mirtazepin, Doxepin, Aminsulprid. Atuell nehme ich mal wieder Sertralin kominiert mit Lithium. Davon merke ich auch nichts. Teilweise gehn bei mir die Wirkstoffe auch nicht ins Blut, jetzt aber zB ist der Spiegel vom Lithium wie auch vom Sertralin im therapierelevanten Bereich. Nur daß ioch weder körperlich noch seelisch davon was spür..ich bin nachg wie vor weinrerlich, ängstlich, unruhig, kann mich kaum konzentrieren oder motivieren etwas zu tun. Ich muss mir teilweise wirklich bei jedem bzw. fuer jeden Hanschlag in den Hintern treten. Und nebenbei am besten noch täglich spazieren ggehn, Yoga mavchen, konbtakte suchen bzw. pflegen und an mir arbeiten. Die letzte Therapeutin meinte sie wisse nicht was sie mit mir machen solle, sie sähe keine fotrtschritte , aber vielleicht hätte ich ja auch einfach keine energie für veränderungen. Da ist was dran. Aber mir wird ueberall nur gesagt. du tust ja nix. das tut weh.

Hallo Susal....Ich hatte schon Angst vor meiner Therapiestunde,weil ich wusste,dass ich keine Fortschritte gemacht habe.Die Therapeuten begreifen nicht, dass um Veränderungen zu erreichen Energie benötigt wird...Deine Medikationsliste habe ich auch schon durch,ausser Nebenwirkungen spürte ich nichts.Wie ich meine Konzentrationsstörungen lindern kann ist mir bis heut ein Rätsel...Den Satz,,Du tust ja nichts habe ich bei mir auch schon gehört.Bei Deinen Zeilen lese ich wie wenn ich diese geschrieben hätte....Viele Grüsse Joschi

05.12.2015 14:17 • #12


Perle
@Reenchen: Hallo Reenchen, habe Deine Zeilen nicht auf mich bezogen.

Hallo Susal,

ich kann nachfühlen, was Du meinst und ja, es ist verdammt schwierig dankbar zu sein und dem Leben positive Seiten abzugewinnen, wenn man die Liebe und Zuwendung der Eltern nicht spüren konnte. Ich bin selbst immer wieder depressiv und das seit meiner Kindheit. Meiner Vater war Alk., meine Mutter naiv und frustriert.

Es macht mich immer noch mitunter traurig und wütend, dass ich in die Welt geboren wurde und sich meine Eltern um meine Brüder und mich nicht in dem Maße gekümmert haben wie wir es verdient hätten. Die Frage ist doch aber, was fange ich nun mit dieser Feststellung an? Will ich mich den Rest meines Lebens damit befassen? Ist es nicht besser zu schauen, was ich jetzt in dieser Minute habe und was ich daraus machen kann? Du musst Deinen Eltern nicht danbar sein, dass sie Dich in die Welt gesetzt haben. Warum solltest Du auch? Du bist aber nun mal da also lasse es Dir gut gehen, so gut es eben geht. Ich habe bemerkt, dass man das positive Denken üben kann und es irgendwann etwas einfacher wird, das Leben anzunehmen wie es ist.

LG, Martina

05.12.2015 14:26 • #13


susal33
Puh..das leben anzunehmen wies eben ist...bedeutet dann bei mir fuer imner alkeine einsam am rande der geselkschaft zu leben..zwischendurch ppaasr mal in ne klinik zu gehn...und dann arm und einsam in ner kleinen wohnung unbemerkt tot umzufalken. Klingt negativ ist es auch...weisst dann wuerd ich mir ehrlich gesagt die ich weiss nicht wieviel jahre gerne sparen.ich will liebrn und geliebt werden wie jeder andere mensch und angenomnen werden zugehoerig sein und respektiert und wahrgenommen werden. Mich macht es wie gesagt seht wuetend dass ich mein leben lang leiden soll und einsam bin und andere haben partner.liebevolle beziehung zu eltern und geschwister patenkinder..und keine depressionen. Ich weiss das bringt mir nichts aber ist halt so va wenn so sprueche wie sei dankbar ubd zufrieden von leuten komnen die haus geschenkt bekonen haben gluecklich verheiratet sind heimat haben etc. Und eben noch nie depressiv waren. Und in ihr leben integrieren tut keine dieser personen mich deoressives wesen.

05.12.2015 14:38 • #14


K
Zitat:
Ich weiss das bringt mir nichts aber ist halt so va wenn so sprueche wie sei dankbar ubd zufrieden von leuten komnen die haus geschenkt bekonen haben gluecklich verheiratet sind heimat haben etc. Und eben noch nie depressiv waren. Und in ihr leben integrieren tut keine dieser personen mich deoressives wesen.

Du hast verdammt Recht

05.12.2015 14:44 • #15


Hotin
Hallo susal33,

Zitat:
aber vielleicht hätte ich ja auch einfach keine energie für veränderungen. Da ist was dran.


Der Mensch ist zum größten Teil das, was er denkt.
Du hast jede Menge Energie. Du nutzt Deine Energie nur nicht für Veränderungen.
Wenn Du depressiv bist, kann es gut sein, das Du alle Energie dafür benutzt,
mit Gewalt eine Lösung für Dein psychisches Problem suchst. So etwas kann krank machen. Und wie Du
schreibst, Du fühlst Dich ja auch nicht wohl dabei.

Ist doch völlig normal. Hast Du schon mal jemanden kennen gelernt, der 7 Tage in
der Woche jeweils an 24 Stunden arbeitet ohne Pause. Von Deinem Kopf verlangst Du das aber.
Wer soll das unbeschadet überstehen? Warum gibst Du Deinem Kopf täglich schwierige Aufgaben ohne
mal eine Pause zu machen.
Wofür suchst Du so krampfhaft eine Lösung?
Außerdem bist Du die Chefin Deiner Gefühle! Warum führst Du für Dich keine innere
Pausenregelung ein?
Wenn Du kein Verständnis dafür entwickelst, das Deine Gefühle ( also die Mitarbeiter Deiner eigenen Firma)
immer wieder mal Pausen und auch mal Entspannung (also Urlaub) brauchen, leidet Deine Firma zu recht,
oder sehe ich das falsch?

Zitat:
Aber mir wird ueberall nur gesagt. du tust ja nix. das tut weh.


Dies tut Dur auch zu recht weh! Leider bist Du aber mit daran schuld, das Dir die Leute so etwas sagen.
Du bist nicht ehrlich. Du sagst ihnen nicht an welchem geheimen Projekt Du arbeitest.
Und weil Du keinem Fremden sagst, woran Du arbeitest, denken die, Du arbeitest gar nicht und bist faul.
Sie sagen also nur das, was sie glauben zu sehen. Oder hast Du Mut, zu erzählen, woran Du heimlich arbeitest?


Viele Grüße

Hotin

05.12.2015 15:14 • #16


Joschi
Zitat von susal33:
Puh..das leben anzunehmen wies eben ist...bedeutet dann bei mir fuer imner alkeine einsam am rande der geselkschaft zu leben..zwischendurch ppaasr mal in ne klinik zu gehn...und dann arm und einsam in ner kleinen wohnung unbemerkt tot umzufalken. Klingt negativ ist es auch...weisst dann wuerd ich mir ehrlich gesagt die ich weiss nicht wieviel jahre gerne sparen.ich will liebrn und geliebt werden wie jeder andere mensch und angenomnen werden zugehoerig sein und respektiert und wahrgenommen werden. Mich macht es wie gesagt seht wuetend dass ich mein leben lang leiden soll und einsam bin und andere haben partner.liebevolle beziehung zu eltern und geschwister patenkinder..und keine depressionen. Ich weiss das bringt mir nichts aber ist halt so va wenn so sprueche wie sei dankbar ubd zufrieden von leuten komnen die haus geschenkt bekonen haben gluecklich verheiratet sind heimat haben etc. Und eben noch nie depressiv waren. Und in ihr leben integrieren tut keine dieser personen mich deoressives wesen.

Hallo susal...Das einsame Leben kenn ich nur zu gut wegen meiner Angst und Depression.Ich wohne nicht weit entfernt von Dir und wir könnten gemeinsam etwas unternehmen um unsere Einsamkeit entgegen zu wirken....darfst mir gerne eine PN schicken mit Viele Grüsse Joschi

05.12.2015 15:15 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

Perle
Aber es bringt Dich doch nicht weiter, wenn Du immer links und rechts schaust, was andere Menschen in ihrem Leben so haben, was sie geschenkt bekommen und das sie vielleicht keine Depressionen haben.

Ich habe gemeint, dass Du das beste aus Deinem Leben machen sollst aus der Situation heraus wie sie jetzt eben ist! Mit Selbstmitleid kommst Du nicht weiter. Das habe ich selbst über Jahre auch getan und mich immer nur im Kreise gedreht.

Ich bin alleinstehend, habe keine Kinder und wohne auf 54 qm. Ich bin jetzt 47 Jahre alt. Ich kenne auch diese Gedanken, dass man irgendwann stirbt .... und keiner merkt es. Ich würde mir auch einen Partner wünschen, Kinder hätte ich auch gerne gehabt. Meine Eltern sind nicht mehr lange da und meine Brüder haben sich schon lange vom Acker gemacht. Und nun? Was bringt mir diese Erkenntnis jetzt?

Stell Deine Ohren auf Durchzug, wenn Dir Menschen mit platten Sprüchen begegnen. Aber fange an, Dein Leben wenigstens ein bischen zu genießen.

LG, Martina

05.12.2015 15:18 • #18


susal33
Zitat von Hotin:
Hallo susal33,

Zitat:
aber vielleicht hätte ich ja auch einfach keine energie für veränderungen. Da ist was dran.


Der Mensch ist zum größten Teil das, was er denkt.
Du hast jede Menge Energie. Du nutzt Deine Energie nur nicht für Veränderungen.
Wenn Du depressiv bist, kann es gut sein, das Du alle Energie dafür benutzt,
mit Gewalt eine Lösung für Dein psychisches Problem suchst. So etwas kann krank machen. Und wie Du
schreibst, Du fühlst Dich ja auch nicht wohl dabei.

Ist doch völlig normal. Hast Du schon mal jemanden kennen gelernt, der 7 Tage in
der Woche jeweils an 24 Stunden arbeitet ohne Pause. Von Deinem Kopf verlangst Du das aber.
Wer soll das unbeschadet überstehen? Warum gibst Du Deinem Kopf täglich schwierige Aufgaben ohne
mal eine Pause zu machen.
Wofür suchst Du so krampfhaft eine Lösung?
Außerdem bist Du die Chefin Deiner Gefühle!

Warum führst Du für Dich keine innere







Pausenregelung ein?
Wenn Du kein Verständnis dafür entwickelst, das Deine Gefühle ( also die Mitarbeiter Deiner eigenen Firma)
immer wieder mal Pausen und auch mal Entspannung (also Urlaub) brauchen, leidet Deine Firma zu recht,
oder sehe ich das falsch?

Zitat:
Aber mir wird ueberall nur gesagt. du tust ja nix. das tut weh.


Dies tut Dur auch zu recht weh! Leider bist Du aber mit daran schuld, das Dir die Leute so etwas sagen.
Du bist nicht ehrlich. Du sagst ihnen nicht an welchem geheimen Projekt Du arbeitest.
Und weil Du keinem Fremden sagst, woran Du arbeitest, denken die, Du arbeitest gar nicht und bist faul.
Sie sagen also nur das, was sie glauben zu sehen. Oder hast Du Mut, zu erzählen, woran Du heimlich arbeitest?


Viele Grüße

Hotin


Nein, das sind keute die wissen dass ich depressiv bin die das sagen. Mir aber auch nicht sagen was ich denn ihrer meinung nach tun soll.ich wuerde ja nur drauf warten. Aber das glaubt dann mein gegrnueber nicht.
Fremde leute sagen das nicht, meine vermieterin noch ok aber der darf ich das mit den depressionen nicht sagen. Sie mag mich nicht und nutzt jede schwaeche von mir gegrn mich aus. Depresssionen sind halt gerade hier auf dem land immer noch gleich *die is irre*.
Das mit den pausen diehst du richtig. Wenn ich mich konzentrieren koennte waaere ich wahrscheinlich professor und wuerde tag und nacht an einem medikament oder donstigem raetsel tuefteln. Pausen sind da nur zeitverschwendung.. geniessen konnt ich noch nie wirklich gut. Und meine gefuehle habe ich eben nicht im griff. Affektive instabilitaet nennt msn das wohl. Ich bin psychisch ueberhsupt nicht stabil und sobald jemand oder etwas einen meiner wunden punkte trifft werd ich wuetend verzweifekt hoffnungslos und moechte nur noch das endlich alles vorbeu ist. Beruhigrn kann ich mich manchmal tagelang nicht mehr. Danke jedengfalks nicht mehr. Das ist eigentlich mit das schlimmste dass ich mich nicht mehr runterbringen abkenken kann

05.12.2015 16:47 • #19


Hotin
Hallo susal33,

wenn ich gesagt habe, Du sollst Fremden mal sagen, woran Du wirklich gedanklich arbeitest, habe ich
mich natürlich falsch ausgedrückt. Natürlich kannst und darfst Du nicht jedem Fremden sagen, wie es
wirklich um Dich steht.
Und trotzdem würdest Du Dich wundern, wie viel Ehrlichkeit Du in Gespräche einfügen kannst. Und vor allem,
wie zufrieden das machen kann. In vielen Bereichen hört diese unsinnige Versteckspiel auf.

Meiner Vermieterin würde ich auch nicht sagen, wie es genau um meine Gesundheit steht, vor allen nicht,
wenn Du wenig Vertrauen zu ihr hast.

Zitat:
Wenn ich mich konzentrieren koennte waaere ich wahrscheinlich professor


Was meinst Du damit? Du hast doch schon ein Patent darauf, wie man sich das Leben selbst verdirbt.
Deine Erfindung kauf Dir nur keiner ab. Es gibt dies schon
überall als Massenware für kleines Geld.

Zitat:
Pausen sind da nur zeitverschwendung.


Das meinst Du nicht im ernst, oder? Pausen, ausruhen und mal versuchen an nichts zu denken, also
entspannen, ist das höchste, was Du im Leben erreichen kannst.
Das meiner Meinung nach zweitwichtigste ist, den Körper und den Geist mit etwas sinnvollem zu beschäftigen.
Und richtig ideal ist es, wenn Du so, wie es dir gefällt
zwischen Beschäftigung und Entspannung hin und her schalten kannst.
Nur, wer kann das schon.

Zitat:
Und meine gefuehle habe ich eben nicht im griff.


Vermutlich hat kein Mensch seine Gefühle im Griff. Gefühle kommen einfach so.
Dies nutzen der Handel und die gesamte Werbeindustrie.
Ich glaube aber, ich weiß was Du meinst.
Mit Deinem Kopf kannst Du ständig neu entscheiden, welch Gefühle Dir wichtig sind und welche nicht so wichtig.
Und dies entscheidest Du nicht.
Also kommst Du hier ins Forum und erzählst Ich habe ein Problem und Du hast ja auch Recht.
Mit größter Wahrscheinlichkeit bist Du allerdings stark daran selbst beteiligt.
Zitat:
Affektive instabilitaet nennt msn das wohl. Ich bin psychisch ueberhsupt nicht stabil und sobald jemand
oder etwas einen meiner wunden punkte trifft werd ich wuetend verzweifekt hoffnungslos und moechte
nur noch das endlich alles vorbei ist.


Wie man das nennt, was Du machst, ist doch völlig egal. Entscheidend ist, willst Du das abstellen oder nicht?

Zitat:
Beruhigen kann ich mich manchmal tagelang nicht mehr.


Gab es oder gibt es in Deinem Leben je einen Menschen, der so böse zu Dir war, wie Du selbst zu Dir bist?

Viele Grüße

Hotin

05.12.2015 19:00 • x 1 #20


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Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl