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Hallo auch ich bin neu hier. Ich habe hier in diesem Forum öfters über das Thema Benommenheit und Derealisation gelesen und möchte allen hoffnungslosen mut machen.
Ich leide auch seid Januar letztes Jahres an das Phänomen Bennomenheit immer wieder kamm es plötzlich und verschwand genau so. Doch dieses Jahr waren die abstände sehr kurz und seid anfang Mai kamm noch ein seltsames Derealisationsgefühl hinzu. Das heisst ich sehe meine Umgebung ganz anderes wie Spiegelverkehrt am schlimmstens ist es zuhause. Vor ca. 5 Wochen habe ich mich endlich überwunden zum Arzt (Neurologen) zu gehen. Nach langen Gespräch meinte er, es währ eine Psychiosomatische-störung bzw depression was ich aber schon gewusst habe durch die etliche Beiträge in Web. Wie vielen anderen ist es für mich auch unfassbar an eine depression zu leiden weil es mir Privat und finanziell sehr gut geht, ich habe wirklich ein gutes Leben und bin auch eine starke Persönlichkeit. Jedenfalls nehme ich seid 2, 1/2 Wochen Cytalopram 20 mg. Die erste Woche war ein Horror ich bekamm durch das Medis richtige depressionen ich habe ständig grunlos geweint, hab gezittert und hatte sogar die gedanken aus dem Fenster zu springen. Meinen Mann habe ich nicht in die Arbeit gelassen weil ich so angst hatte alleine zu sein. Ich war mir aber bewusst das es die Nebenwirkungen waren und ich hatte mich gezwungen die Medis weiter zu nehmen. Sehe da nach 2, 1/2 Wochen geht es mir Täglich besser Benommenheit ist ganz verschwunden und das Derealisationsgefühl lässt auch Täglich nach. Ich denke noch einige Tage und ich bin wieder die alte! Ich kann euch allen die das gleich haben nur raten geht bitte sofort zum Arzt, solltet ihr Medikamente bekommen nehmt sie Konsequent ein auch wenns euch dabei sehr schlecht geht denkt daran es sind nur die Nebenwirkungen!. Sucht euch eine liebe Person und Sprecht darüber wie es euch geht sprecht euch die Seele leer das tut sooooo gut. Und sich ja nicht hängen lassen immer daran Denken wir leben in Jahr 2010 und heut zu Tage ist eine depression sehr gut behandelbar!

27.07.2010 16:46 • 27.07.2010 #1


sinka
Huhu!

Wow ganz schön erschreckend diese Nebenwirkungen ,auch wenn sie nach einer Weile verschwinden ,sehr erschreckend.

Hast Du vom Arzt eine art Medi Therapie bekommen ,ich denke einmal ,die Medis musst Du ja nun nicht Dein Lebenlang einnehmen.

Ich gehe einmal davon aus ,das Du diese nur über einen gewissen Zeitraum nimmst .Das der Arzt diese Dosis stück für stück wieder runter setzt.

Was ist danach ?

Lg sinka

27.07.2010 19:01 • #2


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Benommenheits und Derealisationsgefühl

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Hallo Sinka, ich habe mit den Medis schrittweise begonnen mit 5mg dann 10mg und jetzt 20mg damit sich der Körper langsam dran gewöhnt wobei mir der Arzt gleich sagte das erst die 20mg Dosis wirksam ist. Ich werde die Medis nicht ein Leben lang nehmen müssen aber ein halbes jahr auf jeden fall.
Leidest du auch unter ähnlichen Symptomen? oder bis du nur neugierig?
LG

27.07.2010 20:29 • #3


sinka
Ich leide nicht unter den Symptomen ..

Ich habe bei meinen damaligen PA´s nie Medis genommen .Mich interessiert wie es Menschen geht ,die mit diesen Medis leben .

Wie leben sie nach den Medis,weil durch die Einnahme geht es ihn zwar besser aber im eigendlichen Sinne werden die Symptome ja dadurch unter drückt und nicht ausgelebt.

Ich habe mich stets geweigert Medis zu nehmen und es war eine gute Entscheidung ,ich hatte nie mit irgendwelchen Nachwehen zu kämpfen .Ich habe meine PA so überstanden.



Daher meine Frage

27.07.2010 20:42 • #4





Prof. Dr. med. Ulrich Hegerl