A
am_I_confused
Seit vielen Jahren plagen mich Gedanken und Gefühle, die in mir sehr viel Leid verursachen. Meine Kindheit war eigentlich nicht auffällig, war recht beliebt und hab sehr oft draußen gespielt. Doch dann mit 13 -14 häuften sich die Erlebnisse in der Schule oder beim Fußballtraining, in denen ich unter starker Entfremdung und Ängsten gelitten habe. Alle Eindrücke wirkten so, als seien sie nicht echt. Als Folge davon, fing ich an mich immer stärker zurückzuziehen. Teilweise bin ich damals mehrere Monate nicht zur Schule gegangen. Als es meinen Eltern zu viel wurde, hat mein Vater mich zur Schule gezerrt und bin ab dann wieder zur Schule gegangen. In den folgenden Jahren habe ich angefangen diese Zustände einfach auszuhalten. Mit 15 erlebte ich diese Nervenzusammenbrüche nahezu geballt während einer einwöchigen Klassenfahrt. Ich konnte meinen Zustand nicht mehr ignorieren und habe mich als Folge davon für 3 Monate stationär in einer psychosomatischen Klinik behandeln lassen. Ich wurde dort sehr gut betreut und traf auf viele Menschen meines Alters mit denen ich mich gut verstanden habe. Mein Zustand besserte sich wieder und der Aufenthalt gab mir Kraft wieder einen Neuanfang zu beginnen. Ich wechselte zum kommenden Jahr die Schule, auf welcher ich mich auch wohler fühlt.
Während der 10ten Klasse allerdings hatte ich als Folge von einer Canna., eine akute Panikattacke und starke Selbstentfremdung. In den folgenden Tagen breitete sich die Angst davor aus, eine Psychose oder ähnliches ausgelöst zu haben so stark aus, dass ich mich 2 Wochen in einer psychiatrischen Klinik behandeln ließ. Als ich es dort nicht mehr ausgehalten habe, sagte ich mir, dass mit mir schon alles in Ordnung ist und bin dann auch wieder zur Schule gegangen. Habe dann dort auch eine einigermaßen angenehme Oberstufenzeit erlebt und auch mein Abitur recht erfolgreich bestanden. Das Abitur ist jetzt 1,5 Jahre her. Und in der Zwischenzeit hat sich mein Zustand im Gesamten eher negativ entwickelt. Bin im ersten Jahr nach dem Abi von zuhause in ein recht kommunikatives Studentenwohnheim gezogen habe dort im Grunde jedoch nur gefaulenzt, weil ich mich nicht für das Studium begeistern konnte. Die Orientierungslosigkeit und Ängste wurden so groß, dass ich mich für einen Monat in einer Tagesklinik behandeln ließ. Doch dieser Aufenthalt hat mir nicht weitergeholfen. Seit dieser Zeit nehme ich auch Medikamente. Zu diesem Semester habe ich mit ernsteren Absichten ein Studium der Physik begonnen. Auch wenn ich sehr selten zu den Vorlesungen gehe, kann ich mich schon eher dafür begeistern und komme auch einigermaßen mit. Einzig meine psychische Labilität schränkt mich ein. Was kann ich bloß dagegen tun? In den letzten Tagen breiten sich die Ängste und Hoffnungslosigkeit wieder so stark aus, dass ich schon richtig verzweifelt bin. Es gibt zwar auch Phasen in denen meine negativen Gedanken und Gefühle etwas in den Hintergrund geraten, doch zurzeit kommt mir auf einmal wieder alles so sinnlos vor und habe Angst ein hoffnungsloser Fall zu sein. Ein depressiver Mensch, dem nicht zu helfen ist. Hatte auch kaum Kraft etwas für das Studium zu tun, obwohl in einem Monat schon Prüfungen sind. Was soll bloß aus mir werden? Habe das Gefühl total am echten Leben vorbeizuleben. Ich krieg mein Leben nicht auf die Reihe ! Hilfe !
Während der 10ten Klasse allerdings hatte ich als Folge von einer Canna., eine akute Panikattacke und starke Selbstentfremdung. In den folgenden Tagen breitete sich die Angst davor aus, eine Psychose oder ähnliches ausgelöst zu haben so stark aus, dass ich mich 2 Wochen in einer psychiatrischen Klinik behandeln ließ. Als ich es dort nicht mehr ausgehalten habe, sagte ich mir, dass mit mir schon alles in Ordnung ist und bin dann auch wieder zur Schule gegangen. Habe dann dort auch eine einigermaßen angenehme Oberstufenzeit erlebt und auch mein Abitur recht erfolgreich bestanden. Das Abitur ist jetzt 1,5 Jahre her. Und in der Zwischenzeit hat sich mein Zustand im Gesamten eher negativ entwickelt. Bin im ersten Jahr nach dem Abi von zuhause in ein recht kommunikatives Studentenwohnheim gezogen habe dort im Grunde jedoch nur gefaulenzt, weil ich mich nicht für das Studium begeistern konnte. Die Orientierungslosigkeit und Ängste wurden so groß, dass ich mich für einen Monat in einer Tagesklinik behandeln ließ. Doch dieser Aufenthalt hat mir nicht weitergeholfen. Seit dieser Zeit nehme ich auch Medikamente. Zu diesem Semester habe ich mit ernsteren Absichten ein Studium der Physik begonnen. Auch wenn ich sehr selten zu den Vorlesungen gehe, kann ich mich schon eher dafür begeistern und komme auch einigermaßen mit. Einzig meine psychische Labilität schränkt mich ein. Was kann ich bloß dagegen tun? In den letzten Tagen breiten sich die Ängste und Hoffnungslosigkeit wieder so stark aus, dass ich schon richtig verzweifelt bin. Es gibt zwar auch Phasen in denen meine negativen Gedanken und Gefühle etwas in den Hintergrund geraten, doch zurzeit kommt mir auf einmal wieder alles so sinnlos vor und habe Angst ein hoffnungsloser Fall zu sein. Ein depressiver Mensch, dem nicht zu helfen ist. Hatte auch kaum Kraft etwas für das Studium zu tun, obwohl in einem Monat schon Prüfungen sind. Was soll bloß aus mir werden? Habe das Gefühl total am echten Leben vorbeizuleben. Ich krieg mein Leben nicht auf die Reihe ! Hilfe !
30.12.2014 13:03 • • 30.12.2014 #1