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B
Hallo ihr lieben
ich mach mal Sorgentagebuch Beitrag auf indem ich gerne meine Sorgen schildern möchte Tag täglich.

Ich leide unter generalisierter Angststörung. Zur Zeit plagt es mich überall. .
Leider auch im Rücken Schmerzen und Bauch.
Ich habe auch vermehrt immer Hautausschläge keiner weiß woher die kommen. Die letzten begannen mit Escitalopram das wieder abgesetzt wurde und gestern habe ich gegessen seitdem habe ich am Kinn roten Fleck und es nässt und brennt im Hals zudem auch SchluckProbleme.
Ich googelte über die Symptome und fand eine Krankheit Namens Lupus. Alle Symptome würden sofort passen.
Meine Gedanken fokusieren sich derzeit nur auf schlimme Krankheiten. Bin dauerhaft müde und immer erhöhte Temperatur.
Meine Gedanken kommen auch mit Entspannung oder wärme nicht zur Ruhe. Ablenkung klappt nicht immer.
Das ganze kommt immer in Schüben und ich mach mir wahnsinnig Sorgen dasd irgendwer was nicht entdeckt hat oder halt übersehen hat.
Ein derartiger Schwindel kommt auch noch dazu.
Momentan habe ich viel Stress aber jede Angst Erkrankung ist ja bekanntlich Stress.
Habe jetzt mal das ambulante Betreute Wohnen beantragt umzugucken ob ich dort Hilfe bekomme.
Es ist zum verzweifeln
Generalisierte Angst
Schrecklich!
Ich wollte das einfach mal los haben wer mir antworten mag gerne.
Ich finde das Forum Klasse weil es oft ähnliche Geschichten zum lesen gibt wo ich dann immer denke aha gut dass ich nicht alleine mit dem ganzen Zeug bin.
Liebe Grüße

26.03.2023 11:43 • 11.05.2023 x 3 #1


M
@Butzi100 ich fühle so sehr mit dir ! Es ist so belastend
So viele Symptome, keine Diagnose .
Mein ganzer Körper spinnt zur Zeit rum .. ich will einfach nur dass es endlich aufhört

26.03.2023 18:21 • x 1 #2


A


Mein Sorgentagebuch

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B
Danke ja das ist furchtbar...
Heute früh Bauchkolliken die immer noch anhalten. Wadenschmeezen dazu. Was soll der Rotz gestern war ein super Tag und heute bammm liegste Flach. Ich hoff dass das wieder vergeht.
Es nervt einfach tierisch!

27.03.2023 13:28 • #3


Pueppylain
@Butzi100
Ich nehme 10mg Escitalopram seit ca 7 Monaten.
Seit Freitag merke ich mal wieder das ich total angespannt bin, vermehrt ängstlich und stimmungsschwankungen. Habe Kopf und nackenschmerzen. Und natürlich dieses Gedankenkarusell...
Ich frage mich halt ob es normal ist zwischendurch solche Phasen zu haben, ob die Medis nicht richtig für mich sind oder oder oder oder....
Ich kann dein Leid verstehen nur ich verstehe mein eigenes Leid nicht... echt zum

27.03.2023 18:31 • x 1 #4


B
Hallo zusammen nochmals danke an alle die hier schon geantwortet haben. Mein Sorgetagebuch geht heute weiter in die nächste Runde :
Wie würdet ihr damit umgehen ? Ihr habt eine Tante und die sagt dauernd :
Wir brauchen ja nicht mehr nachfragen wir wissen ja, dass es dir sowieso schlecht geht....Dieser Spruch höre ich jedes mal am Telefon wenn ich anrufe denn von selber kommt fast nie etwas und wenn ich mich melde muss ich mir sowas anhören lassen. ICh möchte gerne wissen ob irgendjemand eine Idee hat, wie ich ihr das in Ruhe erklären kann wie es mir derzeit geht. Habe schon viele Versuche gestartet aber es interessiert von der Verwandschaft eigentlich fast niemand wie es mir geht. Das finde ich sowas von traurig und dann meinen die auch ioh soll bei Festen dabei sein aber doch nicht wenn keiner mit mir redet. Das war schon so oft der Fall.......sie meinte ich soll halt mal alle zusammen trommeln und ein Gespräch führen habe ich ja gemacht letztes Jahr aber das hat überhaupt nicht gefruchtet seit her höre ich von dene immer noch weniger. Ich habe noch eine Firmpatin (Tante) da muss ebefnalls immer ich anrufen manchmal auch Sie aber ganz selten. Ich wäre entäuscht wenn Die Firmpatin mir nicht mal frohe Ostern wünscht.
Kennt sowas jemand auch ?
Danke fürs zuhören und kommentieren

08.04.2023 08:41 • #5


Pueppylain
@Butzi100 japp... sowas in der Art kenne ich auch.
Seit dem ich AD nehme denkt meine Mutter das sich mein Wesen durch die Medis verändert ( ja klar uns positive). Sie denkt, die beeinflussen mich total ( negativ ) und ich müsste ja versuchen ohne die klarzukommen. Jedes mal versuche ich klarzumachen welche Wirkung diese Medis haben und sie mir quasi helfen ein normales Leben zu führen doch es geht nicht in ihrem Gribs rein... deswegen wirft sie mir immer vor ( wenn es mir mal nicht gut geht ) das es nur von den sch. Medis kommt...
Ich vermute einfach das es eine Generation ist die denken das solche Medis nicht nötig wären und die eine Gehirnwäsche verursachen ‍️ aus dem Grunde rede ich mit meiner Ma über dieses Thema nicht mehr und wenn sie mal wieder mit einem Spruch kommt ignoriere ich es einfach.

Für die alte Generation sind psychische Probleme wahrscheinlich immer noch ein Tabu Thema. Und weil sie sich damit nicht auskennen wissen sie wahrscheinlich auch nicht damit umzugehen.
Ich kann leider nicht beurteilen was dein leid ist und deswegen kann ich nur diese Vermutung darstellen.

Mit den Jahren habe ich gelernt Abstand von Menschen zu nehmen die mir nicht gut tun - auch wenn es Menschen sind die man eigentlich total gerne hat. Seit dem geht es mir besser

08.04.2023 08:54 • x 1 #6


marialola
Blende die Verwandtschaft aus. Erwarte nichts. Man wird enttäuscht.
Mit Freunden ist es nicht viel anders.
Die Mehrheit der Menschen kann sich nicht in die Lage eines notleidenden Menschen hineinversetzen.
Die einen verunsichert das Leid, deswegen verhalten sie sich ungeschickt und die übrigen können es einfach nicht verstehen und verhalten sich taktlos, gefühllos.
Vor allem, wenn ein Leiden länger dauert und nicht so greifbar ist, wie eine Grippe oder ein Beinbruch. Das verstehen sie meistens und wünschen gute Besserung.
Ich habe sehr, sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht, mich mit solchen Problemen jemandem im Umfeld anzuvertrauen. Es geht nach hinten los, man wird verletzt.
Ich erwarte allerdings auch viel, meine Ansprüche sind hoch.
Ich selbst habe bisher immer zugehört und versucht in Gesprächen zu helfen, beizustehen und erfuhr selbst, dass man nur auf Unverständnis stößt.
Noch schlimmer, irgendwann wird man in eine Schublade gesteckt.
Suche die lieber Austausch hier im Forum oder bei einem verständnisvollen Arzt / Therapeuten.
Reden ist ganz wichtig, verstanden werden ist wichtig.
Mit den Verwandten würde ich nur noch über das Wetter und die Preise oder ähnliche Banalitäten reden.
Wenn mich einer fragt, wie es mir geht sage ich immer „super, super“
Die Ironie hinter meinem Grinsen bemerken die doch gar nicht.
Und nun Kopf hoch, lass dich nicht runterziehen.

08.04.2023 08:59 • x 2 #7


B
Danke für die lieben Antworten ja das stimmt ich sollte mit der Verwandschaft eigentlich nur noch das Wesentliche darüber sprechen.
Das werde ich jetzt auch tun. Denn sonst macht mich das eigentlich nur fertig und traurig.
Ich hatte erst vor 2 JAhrein ein Cousinen Treff organisiert das ging ebenfalls nach hinten los kannst mir immer schreiben wenn was ist tag und nacht sind wir für dich da. Ich merke leider bis heute garnichts

08.04.2023 09:05 • #8


Pueppylain
@marialola genau so sehe ich das mittlerweile auch. Denn in Wirklichkeit kann eine leihe nicht verstehen was los ist deswegen habe ich meine Leute mit denen ich darüber sprechen kann und die mich auch verstehen und alle andere brauchen es nicht wissen.

08.04.2023 09:17 • x 1 #9


Pueppylain
@Butzi100 Ich würde tatsächlich nur mit Menschen darüber sprechen die dich verstehen und dir halt geben. Alles andere zieht dich nur weiter runter!
Meine Schwester und ich waren wie Ar. auf Eimer. Seit über einem Jahr haben wir keinen Kontakt mehr weil sie mich auch nur runter gezogen hat. Es tat mir weh den kontakt abzubrechen weil ihre kinder auch meine Paten sind aber es geht mir so viel besser.

08.04.2023 09:21 • x 1 #10


B
Hallo ihr lieben
habt ihr Erfahrungen mitbPrivat Klinik Psychosomatisch? Ich hätte eine da will ich gerne hin mir gehts akut schlecht und die würden mich aufnehmen. Ist halt Recht teuer aber mein Bruder sagt wenns Hilft dann geh hin .....
Der Leidensdruck ist echt hoch ....nur noch Angst!
Danke Euch

12.04.2023 14:31 • #11


B
Hallo zusammen ich schreib mal wieder mein Hausarztt hat mir jetzt eine Einweisung für normale Krankenhaus gegeben bin mir aber unsicher ob es hilft weil ja nie was rausbekommen ist allerdings höllisch Sxhmerzen und wenn ich Buscupan nehme kann ich mich wieder normal nach vorne Beugen ( das ging vorher nicht) sollte es dann doch abgeklärt werden? Glg danke euch

25.04.2023 14:02 • #12


B
Hallo zusammen ich bin so aufgewühlt....bei uns war heute so ein Maibaum Aufstellen im Dorf....das ist jedes Jahr ein Brauch und gehört halt dazu. Seit ich so schwer psysisch krank geworden bin zwing ich mich auf solche Festen zu gehen. Schrecklich wenn die eigene Verwandschaft dich nicht mehr anschaut nicht mal ein Hallo meine Tante hatte mich genau im Blick! Stattdessen gutes Gespräch gehabt mit Nach arin und deren Mann die hat mich noch umarmt... aber von Verwandschaft bin ich Regelrecht enttäuscht. DENN Teil Therapie ist ja seinen Ängsten stellen aber jedesmal geht's mir danach schlecht weil niemand mit mir geredet hat also von der Verwandschaft.....
Kennt sowas jemand?

29.04.2023 16:12 • x 1 #13


S
@Butzi100
Ja. ich hab mit meiner Verwandtschaft schon lange nichts mehr zu tun. Wenn die allerdings im gleichen Ort wohnen, ist das halt blöd.

30.04.2023 09:54 • #14


B
Hallo zusammen
Ich schreibe mal wieder in mein Tagebuch....aktuell fühle ich mich richtig mies.....Heute Psychater Termin aber ich weiß nicht ob es etwas bringt mache mir keine zu großen Hoffnungen mehr wie Medis sagt die auch nicht....
Dauerbauchschmerz seit 2 Jahren .....so nervig......in der Therapie stellte sich raus dass mir einige Kontakte von früher fehlen und mein Bruder hilft mir dabei weil ich bekomm das alleine nicht auf die Reihe hab Angst dass wieder niemand Antwortet wie bei Verwandschaft....hab meiner Cousine geschrieben die wohnt neben an leider aber die hat es seit montag nicht gelesen......
Kliniken habe ich keine Chanche nur absagen .....
Wie geht ihr damit um wenns Euch richtig schlecht geht und das Medikament auch nicht hilft?
Ich danke Euch

11.05.2023 08:08 • #15


A


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Dr. Matthias Nagel