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Hallo zusammen,

ich wollte mal meine Lage berichten. Vielleicht ermutigt das ja ein paar von den Neulingen ein wenig. Ich hatte jetzt so allerlei Untersuchungen aber bin immer noch nicht fertig. Jetzt hat man erstmal das Herz untersucht und den bauchraum und siehe da alles in Ordnung. Gott sei dank. Beim langzeit ekg wurden sechs Aussetzer aufgeschrieben, aber das sei ganz normal. Fazit: bis jetzt sind alle meine Beschwerden angeblich psychisch.
So jetzt geht es aber nächste Woche weiter, und das sind die Untersuchungen die mir etwas Kopfzerbrechen bereiten. Nächste Woche wird die Lunge kontrolliert auf meinen Wunsch, weil ich bis vor drei Wochen Raucher war. Aufgehört hab ich, weil es mir echt schlecht ging und jetzt hab ich so ein schlechtes Gewissen meinem Körper gegenüber, echt komisch. Das hatte ich vorher nicht. Erst seid der Panikattacke vor drei einhalb Wochen. Eigentlich müsste ich froh sein aber ich hab so angst dass ich meiner Lunge einen größeren schaden zugefügt habe. Vorallem muss ich aber immer daran denken das mein Onkel mit 45 Jahren an lungenkrebs gestorben ist. Jetzt bin ich zwar erst 30 aber man kann ja nie wissen.
So und am 26. März hab ich dann Magen und Darm Spiegelung wegen meinem Sodbrennen und meinem angeblichen reizdarm. Die Angst vor einer Diagnose ist schon da, aber nicht so groß wie bei der Lunge.
Und nach der Spiegelung hab ich dann Termin beim Neurologen wegen Gehirnströme messen.
Heute hab ich mit Physiotherapie angefangen wegen meinem Halswirbel und er meinte ich habe drei Blockierungen die wir jetzt zu lösen versuchen.

So ich hatte jetzt einiges hinter mir und habe noch einiges vor mir, aber im großen und ganzen geht es mir besser. Wenn die Angst vor dem lungenbefund nicht wäre.
Ich kann jetzt wieder mit meiner Tochter mit lachen und dank pantoprazol kann ich wieder recht normal essen. Gespannt bin ich schon ob da bei der Spiegelung was raus kommt wegen dem Sodbrennen. Das war so heftig das das nicht nur psychisch gewesen sein kann.
Aber hoffentlich kein Krebs. Hab so angst vor Krebs ihr lieben vor allem in der Lunge (ich weiß ich wiederhole mich), aber da bin ich ja nicht alleine. Da schreiben ja noch mehr mit angst vor Krebs. Wie gesagt, ich glaube der Tod meines Onkels war der Auslöser für meine Gedanken.

So jetzt hab ich genug geschrieben. Jetzt seid ihr dran. Seid ihr auf dem Weg der Besserung?

Lg Caro

10.03.2014 17:49 • 10.03.2014 #1




Dr. Matthias Nagel
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