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K
Jemand hier der zufällig auch Druck auf der Stirn bis zur Nase hat? Was ist das schon wieder?
Wird Zeit das das citalopram wirkt..

Danke für eure Antworten

20.06.2012 19:59 • 22.06.2012 #1


P
Ich

Und die Augenbrauen entlang auch.... Ich hoffe einfach mal dass es Muskeln sind die wegen der Angst verspannt sind...hab schon wieder sämtliche hirntumorszenarien im kopf


LG Püppi

20.06.2012 20:04 • #2


A


Immer wieder was neues.

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H
Wie du schon geschrieben hast.... immer wieder was neues.... kenne den Druck auch, er bleibt ne Zeit und wenn er dich nicht mehr einschüchtern kann kommt was anderes....
Ruhig bleiben, es ist nur ein Druck, es wird dir nichts passieren....
Versuch dich abzulenken und tu dir was gutes
LG
Petra

20.06.2012 20:06 • #3


K
Es nervt einfach nur noch. Die zwei Schwangerschaften haben alles verändert. Seit die Kinder da sind habe ich Angst krank zu sein/werden, zu sterben etc.

Der neuro sagt zwar das es vielen Müttern so geht, aber ich finde es trotzdem mehr als ätzend.

21.06.2012 11:34 • #4


D
Ich denke, dass das einfach Überlastung ist DURCH die Schwangerschaften und die Kinder. Heute hat man doch nicht mehr die Unterstützung von Verwandten wie man sie früher hatte. Kein Wunder, dass so viele Mütter das haben. Streß halt.

21.06.2012 14:03 • #5


S
Hallo Kalki, hallo derhimmelmusswarten,

ich finde auch, dass sich bei mir alles mit den beiden Kindern so richtig zugespitzt hat. Wobei ich die Schuld nicht auf die Kleinen schieben will, also nicht falsch verstehen.

Aber ich habe auch das Gefühl, es ist nicht nur die Mehrarbeit, Verantwortung etc. die man hat, sondern die ganzen Ansprüche, die man an sich plötzlich stellt, wie man als Mutter zu sein hat, wie man den Haushalt zu führen hat usw usf.... ich weiss nicht, ob Ihr das auch macht, aber ich neige auch dazu mich dann mit anderen zu vergleichen. Natürlich, was sonst, schneide ich dabei immer schlecht ab. Und die anderen sind sebstredend ganz super. Unabhängig von deren Lebensmodell.

Und unsere Gesellschaft. Das Leben um mich herum. Ich frage mich manchmal, was ist wichtig? Dass ich eine Wii daheim habe? Oder dass meine Kinder ein Gänseblümchen von einem Tannenzapfen unterscheiden kann? Ein Auto, zwei Autos? Eigenes Haus? Oder tuts auch die Mietwohnung? Und die Möbel von Flohmarkt? Oder muss es aussehen wie in einem Möbelkatalog? Und was sind eigentlich die Werte, hinter denen ich stehe und wie vermittele ich sie meinen Kindern? Schaffe ich es, sie aufs Leben vorzubereiten?

All diese Fragen stelle ich mir und noch einige dazu und ich glaube, dass sind vielleicht ein Paar Fragen zuviel, denn wenn ich die Liste durchgehe, denke ich mir meistens:

Versteht eigentlich irgendeiner was ich meine?

Es ist halt nicht nur die praktische Unterstützung durch die Familie, sondern irgendwie noch ein Rattenschwanz an mentalem Zeug. Meine Kinder stupsen mich irgendwie indirekt auf die Frage Was bin ich für ein Mensch, was ist mir wichtig, wofür stehe ich? Wahrscheinlich habe ich mich vor meiner Mutterschaft erfolgreich um solche Selbstbetrachtungen gedrückt.

Liebe Grüße
Seitanschnitzel

21.06.2012 19:37 • #6


P
Du stellst dir die Fragen die sich jeder stellt, vor allem mit Kindern. Und egal wie du es machst, es gibt immer genug die das nicht verstehen und es schlimm finden. Wenn du vollzeitmutter bist, dann sagen die einen, wie kannst du den Mann Schuften lassen und auf der faulen haut liegen wenn du arbeiten willst, dann bist du eine Rabenmutter. Also ist es egal, sich dir deinen weg mit dem du doch wohl fühlst. So ist es mit Konsumgütern ja auch. Wenn du Gen Auto fährst und es dir Spaß macht, dann investierst du halt mehr in ein Auto, wenn es für dich nur ein Gebrauchsgegenstand ist, dann eben nicht. In seinen Möbeln muss man sich wohl fühlen und wenn man Kinder hat müssen sie auch praktisch sein. Gib nicht zu viel auf die Meinung anderer, die müssen schließlich dein leben nicht leben.

21.06.2012 19:42 • #7


K
Hallo Seitanschnitzel,

Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin auch VollzeitMama, der kleine ist jetzt elf Wochen jung und hat die ersten acht Wochen nach nem Notkaiserschnitt mit schreien verbracht. Aber ich liebe meine Jungs über alles. Unterstütze meinen Mann mit seiner Firma und Versuche nicht umzufallen und meine panikattacken in Schach zu halten. Man kann also mit Schwindel, komischen Kopfschmerzen, sehstörungen sehr wohl leben......irgendwie......

Ich bete dafür, das diese Attacken und Ängste verschwinden, wenn die Kinder nicht mehr so sehr auf Mama fixiert sind und mich nicht mehr so sehr brauchen.

Nix desto trotz finde ich es erschreckend was aus einem ehemals normalen, lebensfrohen Menschen geworden ist.

LG

21.06.2012 20:33 • #8


W
Ich habe auch immer wieder missempfindungen im gesicht. aber es ist schon sehr schwer.

meine panickattacken habe ich zumindest momentan im griff, ich lese jetzt viel und versuche wenn die angst kommt mir selbst einzureden das alles ok ist.

22.06.2012 10:48 • #9





Prof. Dr. Heuser-Collier