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E
hallo ihr lieben!
ich bin neu hier,kurz zu mir ich bin 24 und habe seit ca. 4 jahren ängste!alles hat mit plötzlichen panikattacken angefangen,dies habe ich durch einen neurologen und opipramol gut in den griff bekommen,nachdem ich eine schlimme zeit durchgemacht hatte!eine verhaltenstherapie habe ich angefangen aber wieder abgebrochen da ich keinen sinn darin gesehen habe!
dann hat es angefangen das ich ständig angst hatte das meiner familie etwas zustößt,ich bin nachts wach geworden und habe die ganze zeit gegrübelt was wäre wenn etwas passieren würde!große flugangst kam dazu die ich mitlerweile aber im griff habe!zwischendurch habe ich die opipramol abgesetzt und immer wenn ich wieder merkte das ich unruhiger wurde und es soweit war das ich wieder attacken bekam habe ich wieder angefangen sie zu nehmen.nun ist es mitlerweile so das ich stänig bei jedem symptom was ich habe angst habe krebs zu haben oder eine andere schlimme krankheit!ich google sofort alles und ich lese immer nur schlechtes!dazu muss ich sagen mein vater den ich nie kennengelernt habe ist vor 1 jahr an lymphdrüsenkrebs gestorben und bei meiner mama (meine bezugsperson) wurde vor 2 monaten schwarzer hautkrebs festgestellt,der krebs ist aber raus,sie war im frühstadium und brauch sich laut vieler ärzte keine gedanken mehr machen wenn sie die vorsorge untersuchungen einhält,was sie natürlich macht.momentan ist es so das ich einen etwas geschwollenen lymphknoten am hals habe,muss dabei sagen das ich krank war und immernoch mit husten zu kämpfen habe,ich habe natürlich alles weiteren lymphknoten abgetastet aber nichts gefunden.vom lauter drauf rumdrücken tut mir alles weh,was wahrscheinlich nicht ausbleibt oder?!diese angst vor schlimmen krankheiten wird immer schlimmer sobald ich irgendwas habe(vielleicht sind es auch manchmal nur einbildungen) google ich sofort und wenn ein paar symptome auf diese schlimme krankeheit hinweisen bilde ich mir sofort ein etwas zu haben.ich war im sommer zum großen blutbild,war alles in ordung,trotzdem denke ich das sich das ja auch ändern kann.habe mitlerweile schon angst zum arzt zu gehen weil der mir ja diese schlimmen sachen bestätigen könnte!ich will das gar nicht aber mein kopf fährt einen anderen weg!ich hoffe ich treffe hier auf leidensgenossen die mir etwas weiter helfen können!

liebe grüße

28.12.2010 14:56 • 28.12.2010 #1


D
Das hört sich für mich so an als hättest du zu deinen panikattacken nun auch eine hypchondriche Störung. Das einzige was da hilft ist eine Therapie. Denn es ist ein Teufelskreis und um es besser verstehen zu können ist ein Therapie wirklcih der beste weg. Auch wenn man am Anfang nicht direkt einen Sinn darin sieht.

Liebe Grüße

28.12.2010 16:42 • #2


C
Hallo ich kenne diese Ängste absolut gut!! Bei mir haben sie sich immer wieder verändert, erst Panikattacken, dann kamen immer neue Formen der Angststörung hinzu. Also hat sich meine Angst immer wieder verändert und in was neues gebildet!
Zur Zeit mache ich eine Analytische Psychotherapie die mir gezeigt hat das eine Verhaltenstherapie leider nicht die richtige Methode war, denn sobald du lernst dort deine Angst zu kontrollieren sucht sie sich einen anderen Weg um wieder durchzukommen! Ich kann dir nur zu so einer Therapie raten! Ich bin seit 6 Monaten dort und es tut mir gut! Zwar habe ich jetzt einen Rückschritt ( wie man in meinem Posting erkennen kann) aber ich sehe auch Fortschritte! Wichtig finde ich auch einen guten Arzt zu haben, den man auch mal Löcher in den Bauch fragen darf! Wenn du dich gesund fühlst, dann bist du es auch! Und wenn du irgendwelche Symptome hast, gehe zum Arzt mach dir eine Liste mit Fragen und stell sie! Mich beruhigt sowas immer! Internet ist leider immer die falsche Adresse, da man sich dort oft nur hinwendet wenn es schlecht läuft und wenn es gut läuft behält man es für sich! Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen! Schönen Abend noch alles gute
C.

28.12.2010 18:18 • #3





Prof. Dr. Heuser-Collier