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D
Kennt das jemand von euch? Dass man total zittrig wird und was essen muss? Oder schon vorbeugend Traubenzucker nimmt? Dass man sich morgens schon total müde und schlapp fühlt? Als würde man gar nicht richtig wach? Mein Zucker ist auch relativ niedrig immer. Keine Ahnung, wieso das so ist. Manchmal liegt er nur bei 65 und dann fühle ich mich total neben der Kappe. Mein Mann hat das allerdings auch. Normal ist das doch nicht, oder?

10.06.2012 10:35 • 18.06.2012 #1


B
Hallo ic hatte oder hab das auch... mir wurde sogar richtig schwarz vor den augen...ich dann schnell ins krankenhaus..und zucker war 81....hmm keine ahnung war ales ok blut ekg und so auch...

10.06.2012 10:40 • #2


A


Habt ihr auch solche Unterzuckerungssymptome?

x 3


N
hallo,

das mit dem unterzucker hab ich auch oft. bei jeder blutuntersuchung ist der zu niedrig.
wenn er sehr niedrig ist, dann ist mir total schwindelig und ich krieg son flimmern vor den augen.
bei mir liegt das daran, dass ich sehr wenig zucker bzw süsses esse.
ich habe mir angewöhnt morgens eine banane zu essen. die enthält sehr viel zeugs was der körper so braucht. und seitdem geht es einigermaßen.
isst du denn genug zucker oder süss?

10.06.2012 10:40 • #3


Layara
Huhu,

Ja, ich kenne das auch, ich werde anz zittrig, bekomme das gefühl ich werde ohnmächtg. Fühlt sich irgendwie an,wie eine PA.

Hab auch generell Traubenzucker dabei oder esse zu Hause schnell Obst.

10.06.2012 11:30 • #4


G
Ich hab auch immer Traubenzucker mit! Manchmal komme ich nicht regelmäßig zum Essen, oder kann es nur kurz runter schlingen, weil meine Pausen so kurz sind.

Wenn es mal wieder soweit ist und ich unterzuckere, esse ich schnell ein oder zwei Traubenzucker und esse glich darauf (obwohl ich dann manchmal schon gar kein richtiges Hungergefühl habe und jeden Bissen reinkämpfen muss).

Wenn man dann noch erfährt, dass des noch etwa vier Stunden dauert, bis der Zuckerspiegel nach dem Essen erst wieder oben ist, weiss man, dass man wirklich regelmäßig mindestens fünf Malzeiten am Tag zu sich nehmen muss. Süßigkeiten sind dann eher nicht angesagt, weil die kurzfristig den Zuckerspiegel hochjagen, aber anschließend in den Keller bringen.

Kaffee ist auch ein Zuckerräuber!

Östrogene sind ein Zuckerräuber, da sie irgendwie die Bauchspeicheldrüse angehen. Insolin mangel führt auch zu Panikattacken. Der Körper versucht sich in soweit zu helfen, dass er Adrenalien ausschüttet.

Zu untersuchen wäre die Bauchspeicheldrüse, die Galle, die Schilddrüse, die Nebennierenrinde und auch die Leber. (Endrologie)

Seitdem ich mich zwinge regelmäßig zu essen (und sogar manchmal den Wecker dafür stelle, um erinnert zu werden), und ich im Notfall immer Traubenzucker zu mir nehme, Vitamine reinhaue und viel Trinke, ist das Unterzuckerungsproblem besser geworden. Bevor ich schlafen gehe, esse ich noch eine Kleinigkeit (nicht zu viel sonst bin ich morgens zu unterzuckert). Sonst kriege ich im Schlaf Unterzuckerrungssymptome (Adrenalinschübe und Herzrasen) Besonders in Zeiten, wo das Östrogen höher ist, also eine Woche vor meinen Days ist einfach zuviel los in meinem Körper und dann bringt eine Unterzuckerung schon mal das Fass zum Überlaufen.

Unterzuckerungssymptome sind bei mir : Adrenalinschübe, zittrige Hände, flaue Beine, schwitzen in der Nacht, das Gefühl, Luft, die ich einatme kommt nicht an, schwarz vor Augen werden, Schmerzen im Rücken, Kloß im Hals.

10.06.2012 12:47 • #5


S
Hi!
Ja, das Gefühl kenne ich nur zu gut. Weiß zwar nicht, wie in einer solchen Situation mein Zuckerwert gerade ist, versuche aber auch, dann was zu essen und mich danach auch kurzhinzulegen. In der Regel ist es danach wieder gut.
Spe

14.06.2012 23:28 • #6


P
Also das es 4 Stunden dauert bis der Zuckerwert ansteigt, dass stimmt nun wirklich nicht. Es gibt zuckerarten die brauchen länger um vom Körper resorbiert zu werden und andere gehen schneller. Wenn man Glucose als Infusion gibt steigt der Wert unmittelbar an. Und wenn man Apfelsaft trinkt oder Fruchtzucker in anderer Form zuführt, geht das innerhalb von Minuten. Kann man bei Diabetikern in der Unterzuckerung gut beobachten. Warum misst du dir denn ständig den Zucker? Bist du Diabetiker? Die Paniksymptome sind ja einer Unterzuckerung sehr ähnlich und daher sollte man schon versuchen seine werte stabil zu halten damit der Körper diese nicht fehl deutet. Dafür muss man nichts essen, Säfte oder zuckerhaltige Getränke reichen aus. Wenn man trotzdem Symptome hat, sind diese sehr wahrscheinlich nicht auf den Zucker zurück zu führen

16.06.2012 16:43 • #7


R
hallo

Prinzessin hat vollkommen recht und was ich auch zu bedenken gebe traubenzucker geht auch flott ins blut ist nur kurzfristig unddann geht wieder bergab.

Banane und obst das ist hilfreich hält sich auch länger.
ereeren habe gerade sasion sind super gesund und sehr lecker

16.06.2012 17:04 • #8


P
Traubenzucker ist Fruchtzucker. Und der zucker aus natürlichen Lebensmitteln dauert natürlich länger, aber auch langfristiger.

16.06.2012 17:16 • #9


R
Ja Prinzessin genau

deshalb banane , apfel anans ost halt und möglichst sasionale sachen
wie gerade ofirsiche erdbeeren himbeeren unsw schön mit quark bischen zucker dazu sehr gut

16.06.2012 17:38 • #10


P
Smoothies sind auch toll und für unterwegs Super.

16.06.2012 17:49 • #11


Christina
Zitat von prinzessin22589:
Traubenzucker ist Fruchtzucker.
Nein, Traubenzucker ist Glucose, Fruchtzucker ist Fructose und der normale Haushaltszucker besteht aus Glucose und Fructose. Das, was im Blut schwimmt und gemessen wird, ist die Glucose.

Vor langer Zeit hatte ich auch mal immer wieder Unterzuckerungen, führte deswegen wie eine Diabetikerin immer Traubenzucker mit oder aß vorsorglich. Alles Quatsch, wenn man kein Diabetiker ist. Ein gesunder Körper mobilisiert im Unterzuckerungsfall nämlich die Glucosereserven aus der Leber oder bildet Glucose aus Eiweißen. Das dauert ein bisschen länger als Traubenzucker einwerfen und fühlt sich in der Zeit auch nicht toll an, aber es funktioniert immer - nur bei Diabetikern nicht.

Es ist bei Angstpatienten wieder eine Baustelle mehr, die zwanghaft beobachtet und vermieden wird - ich habe mal Panik bekommen, als ich beim Autofahren feststellte, dass ich keinen Traubenzucker und auch sonst nichts sofort Wirksames dabei hatte. Deswegen kann ich jedem nur empfehlen, sich wieder mit der normalen und gesunden Eigenregulation vertraut zu machen.

Wenn man nachgewiesenermaßen häufig auffällig niedrige Zuckerwerte hat, sollte man sich mal auf Hyperinsulinämie untersuchen lassen. Das kann die Vorstufe von Diabetes sein und dann tut man sich mit immerwährendem Zuckernachschub keinen Gefallen.

Liebe Grüße
Christina

16.06.2012 21:30 • #12


C
Zitat von Christina:
Vor langer Zeit hatte ich auch mal immer wieder Unterzuckerungen, führte deswegen wie eine Diabetikerin immer Traubenzucker mit oder aß vorsorglich.
Ich mache das immer noch.

Zumindest seit ich nicht mehr rauche, also seit nun 9 Monaten. Mein Doc hatte es mir so gesagt, wie es hier steht (spontan rausgesuchter Link):

http://www.rauchfrei-in-hamburg.de/Entzugserscheinungen.html

Allerdings fühlte ich mich mit Traubenzucker in der Entzugsphase nicht besser. Aktuell auch nicht. Ich denke immer, Traubenzucker könnte gegen die chronischen Kopfschmerzen helfen und darum futtere ich den auch immer noch. Hilft aber nicht.

16.06.2012 21:53 • #13


P
Zitat von Christina:
Zitat von prinzessin22589:
Traubenzucker ist Fruchtzucker.
Nein, Traubenzucker ist Glucose, Fruchtzucker ist Fructose und der normale Haushaltszucker besteht aus Glucose und Fructose. Das, was im Blut schwimmt und gemessen wird, ist die Glucose.

Vor langer Zeit hatte ich auch mal immer wieder Unterzuckerungen, führte deswegen wie eine Diabetikerin immer Traubenzucker mit oder aß vorsorglich. Alles Quatsch, wenn man kein Diabetiker ist. Ein gesunder Körper mobilisiert im Unterzuckerungsfall nämlich die Glucosereserven aus der Leber oder bildet Glucose aus Eiweißen. Das dauert ein bisschen länger als Traubenzucker einwerfen und fühlt sich in der Zeit auch nicht toll an, aber es funktioniert immer - nur bei Diabetikern nicht.

Es ist bei Angstpatienten wieder eine Baustelle mehr, die zwanghaft beobachtet und vermieden wird - ich habe mal Panik bekommen, als ich beim Autofahren feststellte, dass ich keinen Traubenzucker und auch sonst nichts sofort Wirksames dabei hatte. Deswegen kann ich jedem nur empfehlen, sich wieder mit der normalen und gesunden Eigenregulation vertraut zu machen.

Wenn man nachgewiesenermaßen häufig auffällig niedrige Zuckerwerte hat, sollte man sich mal auf Hyperinsulinämie untersuchen lassen. Das kann die Vorstufe von Diabetes sein und dann tut man sich mit immerwährendem Zuckernachschub keinen Gefallen.

Liebe Grüße
Christina


Das stimmt vorne und hinten nicht. Ih weiß ja nicht wo du deine Informationen her hast, aber stimmt vieles nicht. Haushaltszucker ist kein mischzucker. Psychophamaka greifen oft in den Stoffwechsel ein und daher gibt es beim Abbau von Zucker und der insulinproduktion Probleme. Dann sind regelmäßige Nahrungsaufnahme sehr wohl wichtig. Aber wie gesagt, der Körper deutet eine leichte Unterzuckerung schnell wie Panik fehl.

Traubenzucker kann weder beim Rauchentzug noch bei Kopfschmerzen was bewegen. Da kann man eher mit viel frischem Obst und Gemüse Verbesserungen erreichen.

16.06.2012 23:16 • #14


Christina
Zitat von prinzessin22589:
Das stimmt vorne und hinten nicht. Ih weiß ja nicht wo du deine Informationen her hast, aber stimmt vieles nicht.
Ich hab's aus der Chemie und aus der familiär notwendigen Beschäftigung mit Diabetes, aber hier steht es ganz gut zusammengefasst, was welcher Zucker ist: http://www.medizinfo.de/ernaehrung/zucker.htm. Und hier die Sache mit dem Blutzuckerspiegel: http://www.biologie-lexikon.de/lexikon/ ... piegel.php

Zitat von prinzessin22589:
Haushaltszucker ist kein mischzucker.
Haushaltszucker = Saccharose = Zweifachzucker aus je einem Molekül Glucose und einem Molekül Fructose.

Zitat von prinzessin22589:
Psychophamaka greifen oft in den Stoffwechsel ein und daher gibt es beim Abbau von Zucker und der insulinproduktion Probleme.
Das wäre aber eine Entwicklung in Richtung Diabetes bzw. zu hoher Zuckerwerte, keine Unterzuckerungen und schon gar nichts, das durch einen konstant hohen Blutzuckerspiegel zu beheben wäre. So was ist von atypischen Neuroleptika wie Zyprexa bekannt, aber keine generelle Nebenwirkung von Psychopharmaka.

Zitat von prinzessin22589:
Dann sind regelmäßige Nahrungsaufnahme sehr wohl wichtig. Aber wie gesagt, der Körper deutet eine leichte Unterzuckerung schnell wie Panik fehl.
Ja, man kann solche Unterzuckerungsgefühle und daraus resultierende Panik durch ein entsprechendes Essverhalten vermeiden. Man muss es aber nicht. Ich fand es heilsam zu erleben, wie der Körper sich selbst reguliert - eine (selbstgemachte) Einschränkung weniger.

Liebe Grüße
Christina

16.06.2012 23:45 • #15


P
Wenn du meinst. Eine sinnlose Diskussion. Wenn du meinst das dein angelesenes wissen besser ist als ein Medizinstudium soll es mir recht sein.

16.06.2012 23:49 • #16


Christina
Dann klär' mich auf, wie ist es wirklich?

16.06.2012 23:54 • #17

Sponsor-Mitgliedschaft

C
prinzessin22589

Mein Hausarzt hat rein zufällig auch Medizin studiert.
Und der hat mir das genau so gesagt, wie es in dem Link steht. Na logisch kann daher Traubenzucker in der ersten Zeit die Entzugssymptome abfangen.

Und Kopfschmerzen können sehr wohl was mit Glucose Mangel zu tun haben. Den Mangel kann man aus welchen Gründen auch immer haben oder auch wegen z.B. Medikamenten. Ich nehme auch immer mal Medikinet (auch als Ritalin bekannt) und auch da sagte mir mein Psychiater, wenn ich Kopfschmerzen hab, Traubenzucker nehmen, immer mal ne Banane essen und überhaupt essen etc. (weil das Medikament den Hunger unterdrückt).

Steht alles hier:

http://www.ads-mainz.de/html/ads_und_medikamente.html

Und das wäre dann kein angelesenes Wissen, sondern meine Realität. Der Link ist nur für Dich zum nachlesen.

Kennst Du keine Menschen, die, wenn sie lange nichts gegessen haben und Hunger haben, aggressiv werden, unkonzentriert und sehr oft zumindest leichte Kopfschmerzen bekommen? Was meinst Du, woran das liegt? Am Glucose Mangel, weil der genau das macht, auch bei Menschen ohne Diabetes. Nicht bei allen so deutlich, aber bei manchen. Bei mir auch und ich kenne viele Leute, wo es so ist.

Eine Unterzuckerung kann viele Gründe haben und es muss lange nichts mit einer Krankheit zu tun haben.

Symptome der Unterzuckerung (unter Kennzeichen):

de.wikipedia.org/wiki/Hypoglykämie (Link kopieren)

Und da stehen dann auch wieder die Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Schwäche, Konzentrationsschwäche, Verstimmung etc.

Unter Andere Ursachen steht dort, man muss dazu kein Diabetes haben.

Wenn man dann sieht, bei Unterzuckerung kommt es zu verstärkter Adrenalinausschüttung, dann ist klar, warum es dann auch zu Angst/Panik, Herzrasen und was noch immer kommen kann.

Und was hilft erstmal auf die Schnelle? Richtig, Traubenzucker. Bei Nahrung dauert es min. 30 Minuten, bis sie auf den Zuckerspiegel wirkt, Traubenzucker geht 10 mal schneller.

Das ist alles nachlesbar und jeder Arzt kann einem das in 1 Minute erzählen.

17.06.2012 00:31 • #18


P
Habe ich nicht widersprochen. Ich bezog mich auf einzelne Inhalte. Egal.

17.06.2012 00:35 • #19


Nataraja
Ich hab das auch ab und zu..Zucker gemessen hab ich noch nie, aber auch ein gesunder Mensch kann mal unterzuckern. Direkten Zucker zu sich nehmen, hilft wie schon erwähnt wurde nur kurzfristig.

Ich hab es genau aus dem Grund schon gehabt..morgens nur en süßes Kaffeestückchen zu mir genommen und nach 3-4 Stunden hab ich solche Unterzuckerungs-Symptome. Weil der Zucker eben so schnell aufgebraucht wird. Besser Kohlehydrate zu sich nehmen, die den Zucker langsam verwerten, sprich Vollkornprodukte.

Wenn ich die Beschwerden hab, esse ich auch was ganz Normales..es dauert zwar länger als beim Traubenzucker, hilft aber effektiver.

17.06.2012 18:31 • #20


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Prof. Dr. Heuser-Collier