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Mich beschäftigt im Zusammenhang mit meinen panikattacken etwas.

Ich besuche seit 2 Monaten ein Fitness Center. Hab mir dort einen Trainingsplan erstellen lassen speziell für den Rücken, da dieser berufsbedingt bei mir ziemlich leidet.

Hab dem Trainer auch gesagt, dass ich oft im oberen Rücken Verspannungen habe und teilweise schlecht atmen kann und Schwindel habe. Er meinte der meiste Schwindel kommt von Verspannungen.

So, nun trainiere ich also diese Bereiche und hatte schon öfters das Gefühl, dass es am Tag danach mit Schwindel schlimmer ist.

Ich war Donnerstag Abend im Sport und hatte Freitag früh bei Kopfbewegungen ein Schwindelgefühl, was mich in eine panikattacke nach der nächsten jagte. Bin von der Arbeit heim, aufs Heizkissen und dann war gut.

Samstag abend saß ich blöd, da konnte ich danach kaum atmen. Sonntag alles okay, ich war mittags im Sport.

Vorhin aufgestanden, Treppe runter, Holz aufgelegt und in die Küche. Da wurde es mir wieder komisch. Jetzt mit kirschkernkissen auf der Couch. Bei manchen kopfbewegungen Schwindel.

Sind die Muskeln vom Sport verspannt und triggern Schwindel? Dachte der Sport hilft

Gestern 09:09 • 25.11.2025 x 2 #1


@SaraLinton Da ich viel darüber geschrieben habe, chronisch seit zig Jahren davon betroffen bin, kann ich darüber berichten das es bei mir nach einem vorgegebenen Training auch so war. Auch bei der Physiontherapie ist es am nächsten Tag oft so .Bekam sogar einmal fast einen Zusammenbruch denn die obersten HWS (Atlas und Dens) waren wieder stark blockiert. Kenne das Dilemma zu gut . Seit Wochen sind wieder Blockaden ........... trainiere nur was mir gut tut und Muskeln stärkt. Ähnlich wie bei Yoga, auch da mache ich nicht alles. Mache das privat und solche Übungen die angenehm sind.
Schwindel kommt von dem 3.HWS. Unwohlgefühl bei mir von der BWS. Hatte das sehr heftig. Das kann tatsächlich Panik auslösen, Schwindel und wenn man gerade an der Supermarktkasse steht, meinte man nicht durchhalten zu können.

A


Schwindel/Nacken/krafttraining

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@SaraLinton
Ich kann dir nur raten damit ganz vorsichtig zu sein und ggf. auf den Nacken belastende Übungen zu verzichten. Bzw. alle Übungen bei denen Du merkst, dass sie Schwindel auslösen.
Oder zumindest solltest Du sie sehr moderat ausüben.

Wenn Du Verspannungen im oberen Rücken und Nacken hast, dann ist das u. U. das gleiche als wenn Du ein schweres Gewicht auf dem Kopf balancieren würdest. Denn Du ziehst mit deinen Muskeln den Kopf nach unten und die Schultern nach oben, was Druck auf die Nacken- und Brustwirbelsäule ausübt. Das können bis zu 20 Kilo Zug/Druck sein, und das muss durch deine Bandscheiben aufgefangen werden.

Wenn Du nun zusätzlich Krafttraining machst, dann kann das den Effekt verstärken, d. h. die Muskeln werden stärker und der Druck wird noch größer und irgendwann kommt es wenn Du Pech hast zu einer Bandscheibenvorwölbung oder gar einem Bandschscheibenvorfall.

Wenn Du ohnehin schon Probleme mit Schwindel hast, könnte es auch sein dass Du schon eine leichte Vorwölbung hast. Entspannung und Wärme helfen dann, Du hast es ja schon gemerkt, aber auch die richtige Haltung.

Wenn Du Zweifel hast, lass es ggf. beim Orthopäden mal abklären.

Danke für eure Antworten.

Ich hatte gestern Abend noch ein langes Gespräch. Darin haben wir ggfs Probleme erörtert. Ich versuche den Trainer nochmal zu buchen, dass er nochmal auf die Ausführung der Übungen schaut. Mein Schwiegersohn hatte mich schon bei einer Übung korrigiert.

Während dem Training habe ich keine Beschwerden. Und ich habe die Gewichte so eingestellt, dass es nicht zu schwer ist.




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Dr. Christina Wiesemann
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