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D
Hallo,
ich hab lange gegrübelt ob so ein forum was für mich wäre... aber schaden kann es ja bestimmt auch nicht.
ich fang einfach mal an, ich leide unter Panikattacken seit genau 3.Monaten, wie bei den meisten unverhofft und urplötzlich aus heiterem Himmel (war mit meinem Sohn auf dem Spielplatz) bei mir sind die typischen Symptome Herzrasen, Schwitzen, innere Unruhe, Atemnot und am schlimmsten das Gefühl verrückt zu werden! ich bin bisher damit nicht zum Arzt gegangen (habe mich eh noch nie von denen ernst genommen gefühlt bzw. das man einem Arzt vertrauen kann) als kassenpatient ist man eher melk-vieh! Sorry aber meine Meinung halt! ich habe angefangen wie verrückt Bücher über Panikattacken usw. zu lesen. Hat ehrlich gesagt auch teilweise ganz gut geholfen, ich lass die Panikattacken über mich ergehen und sage mir das es eh vorbeigeht und das beruhigt mich dann (manchmal). Aber was will schlimmer ist sind die depris die ich nun hab, bin mir sicher das diese ja nur wegen den Panikattacken nun folgen, ständig der gedanke es könnte wieder passieren beschäftigt mich den ganzen tag und das leben ist nicht das was es mal war, ich glaube mein leben wird nie wieder so sein wie es mal gewesen ist und ich war eigentlich glücklich, jahre lang! WIESO auf einmal mit 33jahren diese Panikattacken?? ich könnt gerade wieder los heulen, ich will aber auch keine medikamente nehmen Antidepressiva usw... das zeug macht einen erst recht fertig, aber langsam verfalle ich dem Alk. und das ist genauso schlimm (es beruhigt mich abends 2-3bier zu trinken) wie geht Ihr mit diesen (neuen)Lebensumständen um? ich kann so nicht mehr!
Vielleicht hat jemand Tipps für mich?! wäre echt dankbar dafür!
Bis bald.

24.09.2010 18:00 • 30.09.2010 #1


N
BLOß kein Alk. Das macht ALLES nur noch schlimmer!! Du hast nen Sohn! Das darfst du nicht vergessen, mach ne Therapie, gaaaanz schnell!! Hol dir sofort Hilfe!
Liebe Grüße Nicole

24.09.2010 18:21 • #2


A


Panikattacken=WIESO!?

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C
Raten würde ich Dir auf jeden Fall, zum Psychiater zu gehen, der sieht dann weiter, wegen Therapie etc.

24.09.2010 18:24 • #3


N
Sorry, das gehört hier nicht hin, aber crazy, der Frosch ist cool

24.09.2010 18:28 • #4


D
? Was gehört hier nicht hin ? der Frosch? oder mein Beitrag

24.09.2010 18:41 • #5


D
Hey Nicole,
danke für deine Rasche antwort!
schön das mich jemand ernst nimmt, du hast vollkommen recht! aber ich glaub in einer therapie bekomm ich doch mit sicherheit auch medikamente (antidepessva) verschrieben von denen ich schwerer los komme als mein bierchen, oder?

24.09.2010 18:45 • #6


C
Normalerweise macht ein Psychologe die Therapie und der kann keine Medikamente verschreiben. Das kann nur ein Arzt, meist der Psychiater oder Neurologe.

Ob ein Medikament sinnvoll ich, hängt von der Schwere Deiner Erkrankung ab. Manchmal ist ein Medikament auch wichtig, um überhaupt einen klaren Kopf für die Therapie zu haben oder locker das Haus zu verlassen.

Das Abhängigkeitspotential von Alk. ist mit Sicherheit höher, als das von normalen Antidepressiva.

Trinkst Du täglich B.? Dann kann ich Dir nur sagen (aus eigener Erfahrung), damit hast Du schon für Psychiater, Neurologen oder Psychologen ein Suchtproblem.

24.09.2010 19:08 • #7


D


sorry das ich gerade dampf ablasse, aber du bist bestimmt im recht, ich habe im oktober einen termin beim endokrinilogen um auszuschliessen das meine PAs doch nicht körperlicher natur sind (Schildrüse,Bauchspeicheldrüse können ja auch PAs auslösen!) klar ich muss zum arzt um gewissheit zu bekommen, kann ja nicht zuhause ein labor aufbauen und selbst tests durchführen.....

Grüssle

24.09.2010 19:53 • #8


C
Ach, das ist für mich nichts Neues. Ich bin 42 und hab bis vor 5 Jahren auch alles in mich reingeschmissen, ausser Dro..

Ja, die PA können natürlich auch körperliche Ursachen haben. Das solltest Du schon zweifelsfrei abklären lassen.

Und wegen AD, niemand zwingt einen, welche zu nehmen. Bloss wenn es wirklich nicht mehr geht, dann kann eben ein AD auch sehr helfen. Und es müssen ja keine Benzos sein, also Tavor oder so. Wobei Benzos keine AD's sind, sondern Beruhigungsmittel.

24.09.2010 20:00 • #9


S
hallo, ich war in therapie und hab nie medis genommen.

habe mich auch lange gegen therapie gesträubt, aber es hilft wirklich:-)

und ja kein Alk.!!

und andere Dro. erst recht nicht, sonst verlierst du wirklich den boden unter den füssen..

24.09.2010 20:01 • #10


D
so gut kenn ich mit den ADs nicht aus , glaube nur das manche härter sind als manch Dro.!

meinst du das die PAs auf langjährigen Dro. zurück zuführen sind? dachte anfangs das die PAs so ne art Backflashs sein könnten?!

COOL, das Forum hat es doch in sich! DANK DIR!

24.09.2010 20:12 • #11


D
Zitat von sina79:
hallo, ich war in therapie und hab nie medis genommen.

habe mich auch lange gegen therapie gesträubt, aber es hilft wirklich:-)

und ja kein Alk.!!

und andere Dro. erst recht nicht, sonst verlierst du wirklich den boden unter den füssen..



und ich dachte das therapie immer im zusammenhang mit medis sind!? wie gesagt bin ein (neuer) Angst-Hase....aber will mich eines besseren belehren!

24.09.2010 20:17 • #12


D
Zitat von deribi:
so gut kenn ich mich mit den ADs nicht aus , glaube nur das manche härter sind als manch Dro.!

Attention:crazy30

meinst du das die PAs auf langjährigen Dro. zurück zuführen sind? dachte anfangs das die PAs so ne art Backflashs sein könnten?!

COOL, das Forum hat es doch in sich! DANK DIR!

24.09.2010 20:29 • #13


D
Zitat von deribi:
Zitat von deribi:
so gut kenn ich mich mit den ADs nicht aus , glaube nur das manche härter sind als manch Dro.!

Attention:crazy30

meinst du das die PAs auf langjährigen Dro. zurück zuführen sind? dachte anfangs das die PAs so ne art Backflashs sein könnten?!

COOL, das Forum hat es doch in sich! DANK DIR!

24.09.2010 20:32 • #14


C
Zitat von deribi:
meinst du das die PAs auf langjährigen Dro. zurück zuführen sind? dachte anfangs das die PAs so ne art Backflashs sein könnten?!

Also Dro. können schon ne Menge anrichten und manche Störungen kommen auch mitunter erst Jahre später zum Vorschein. Gibt es.

24.09.2010 21:03 • #15


V
In einer Therapie gibt es nicht zwangsläufig Medikamente. Ein Psychologe darf gar keine Medikamente verschreiben. Ich habe erfolgreich eine Therapie gemacht und nie Medikamente genommen.

25.09.2010 10:28 • #16


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Zitat von Vida:
In einer Therapie gibt es nicht zwangsläufig Medikamente. Ein Psychologe darf gar keine Medikamente verschreiben. Ich habe erfolgreich eine Therapie gemacht und nie Medikamente genommen.


ich freunde mich auch langsam mit der vorstellung eine therapie zu machen an..... ein freund meinte die stellen dir fragen auf die ich nie kommen würde und es ist besser mit jemandem aussen stehenden zu reden weil dieser ja nicht voreingenommen ist....

leute, ich geh heute ins Stadion.... habe zwar schon seit 3tagen bamel davor, aber ich stelle mich meiner PA! (hatte die erste vor 3.monaten im Stadion!) soll sie doch kommen! ich erwarte sie mit offenen Armen! sie wird mich schon nicht umbringen, ich freue mich irgendwie drauf wenns dann abklingt und ich dann merke das ja alles in ordnung ist.... vielleicht kommt auch garnichts....bin hin und hergerissen und total aufgeregt, als ob ich heut heiraten ( ) würde....

ich werde berichten, falls ichs überlebe....

ich hau heute der angst vor der angst aufs maul!

Grüssle

25.09.2010 11:43 • #17

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A
Hallöchen deribi!
Bei mir war das änlich, es kam irgendiwe ganz plötzlich. Ich dachte auch: Was will mir schon ien Psychologe helfen? Der hat das Problem ja nicht. Abe rich habe falsch gedacht. Da ich alleine echt nicht mehr klarkam bin ich dann doch zu ienem Psychotherapeuten gegangen, Und ich weiß jetzt: Eine besser Entscheidung hätte ich nicht treffen können. Ich habe übrogens bis jetzt keinerlei Medikamente genommen und ich bin auf einem ziemlich guten Weg, denke ich. Ich lass mich von meiner Angst nicht mehr (oder zumindest kaum noch) einschränken! Bitte versuch es doch mal beim Psychologen, du musst ja nichts machen was du nicht möchtest. Er kann dich ja nicht zwingen irgendetwas zu nehmen, wenn du das nciht willst. Ich persönlich bin auch gegen Medikamente. Ich lass mcih lediglich von Schlaf- und Nerventee und Johanniskraut unterstützen, was alles auf rein pflanzlichler Basis beruht und garantiert nicht schädlich ist.

Bitte mach doch mal einen Vorstellungstermin bei einem Psychologen raus, du kannst ja immer noch damit aufhören, wenn du das Gefühl hast es wird davon schlimmer.

Ganz lieb Grüße, Angstnase!

25.09.2010 12:55 • #18


D
Hallöle,
gestern war voll gut! hatte seit langem nen schönen tag! und die eintracht hatt sogar 2:0 gewonnen....ok, ich hab wieder ein paar bierchen getrunken (deswegen hatt ich keine PAs) glaub ich zumindest... dafür heut die retour kutsche...bin mit meinem kleinen U-Bahn gefahren und da waren sie wieder, leichte PAs...ich glaube mittlerweile das ich mit denen (zurecht) komme,ABER! ich bin so was von depressiv (hab volle kanne geweint wie wir zuhause waren, nicht vor meinem Sohn!) diese depressionen sind schlimmer als die PAs....
vielleicht kommen diese vom alk...aber im augenblick komm ich davon nicht los so muss meinen sohnemann baden und ins bettchen bringen, bis späta!

26.09.2010 18:34 • #19


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Zitat von deribi:
Hallöle,
gestern war voll gut! hatte seit langem nen schöner tag! und die eintracht hatt sogar 2:0 gewonnen....ok, ich hab wieder ein paar bierchen getrunken (deswegen hatt ich keine PAs) glaub ich zumindest... dafür heut die retour kutsche...bin mit meinem kleinen U-Bahn gefahren und da waren sie wieder, leichte PAs...ich glaube mittlerweile das ich mit denen (zurecht) komme,ABER! ich bin so was von depressiv (hab volle kanne geweint wie wir zuhause waren, nicht vor meinem Sohn!) diese depressionen sind schlimmer als die PAs....
vielleicht kommen diese vom alk...aber im augenblick komm ich davon nicht los so muss meinen sohnemann baden und ins bettchen bringen, bis späta!

26.09.2010 18:44 • #20


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Dr. Hans Morschitzky