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greenlee
hallo,ich bin neu hier in diesem forum und echt froh das ich hier durch zufall draufgestoßen bin. is echt der wahnsinn wievielen leuten es genauso geht wie mir! naja, also ich bin 25 und leide seid ungefähr 5 jahren an angst und panikattacken,ganz schön ätzend. hab mich die ganze zeit so durchgeschleppt,aber irgendwann geht das net mehr.hab eine kleine tochter und allein für sie lohnt es sich zu kämpfen. ich hoffe das es irgendwann mal besser ist und man wieder ein normales leben führen kann.gehe ab august zu einer verhaltenstherapie,ich hoffe so sehr das es mir atwas bringt. Hat jemand von euch schon erfahrungen mit einer therapie gemacht??würde mich freuen wenn ihr mir zurück schreiben würdet!!

28.06.2007 11:13 • 29.06.2007 #1


G
Hallo Greenlee

willkommen im Forum.

Toll, dass du den Schritt machst und eine Therapie beginnst. Die Verhaltenstherapie ist eine gute Wahl bei der Behandlung von Angst.

Ich drücke dir die Daumen für die Therapie.

Alles Gute
Sabine

28.06.2007 11:42 • #2


A


Neu hier!

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greenlee
hallo sabine,danke für deine antwort.hast du denn schon erfahrungen mit einer verhaltenstherapie gemacht? ich bin noch ein bisschen ängstlich davor,weil ich nicht weiss was mich erwartet.

28.06.2007 12:20 • #3


G
Hallo Greenlee

ja, habe eine Verhaltenstherapie gemacht. Kein Grund, dich davor zu ängstigen.

Am Wichtigsten finde ich, ist, dass die Chemie zwischen dir und dem Therapeuten stimmt. Wenn dich etwas an ihm stört und du mit ihm persönlich nicht klarkommst, dann wechsle den Therapeuten. Das ist so üblich.

Grüße Sabine

28.06.2007 15:36 • #4


greenlee
danke für deine schnelle antwort. hat dir persönlich denn diese therapie etwas gebracht? habe schon oft gehört,das es danach immer wieder zu rückfällen kommen kann!! das ist wahrscheinlich auch meine grösste angst. ich hoffe eben wirklich das mir diese sache etwas bringt.

28.06.2007 20:52 • #5


G
Hallo Greenlee und Sabine!
hab diese beschissene krankheit auch seit ich ca. 18 oder 19 bin, also seit ungefähr vier jahren. obwohl ich die ersten zwei jahre natürlich keine ahnung hatte was mit mir los ist. jedenfalls bin ich seit ca. 1 1/2 jahren in therapie. ich denke schon, dass ich fortschritte mache (jedenfalls habe ich das ganze durchschaut, glaube ich jedenfalls). aber jede neue attacke wirft mich total zurück und lässt mich zweifeln. aber was hat man für eine wahl, ausser zu hoffen? die angelernten verhaltensmuster lassen sich eben verdammt schwer wieder wegtrainieren. daran versuche ich zu glauben, und auch dass ich es irgendwann schaffen werde.
an sabine: wie hat dir die therapie geholfen, bist du geheilt? oder hast du noch was anderes ausser ner verhaltenstherapie gemacht?
gruß,
nuzel

28.06.2007 21:20 • #6


greenlee
hallo nuzel
das kenne ich,am anfang hat man keine ahnung was mit einem passiert,ein total beschissenes gefühl.man redet sich alles mögliche ein. aber man denk doch nicht:ich? ein psychisches problem? nie im leben. bis man dann endlich einsehen muss,das es doch so ist und das man das akzeptieren muss um damit umzugehn. sag mal,nimmst du irgendwelche medikamente zusätzlich zu deiner therapie? ich persönlich nehme keine,weil ich zu grosse angst vor nebenwirkungen und abhängigkeit habe.

28.06.2007 21:39 • #7


N
hey du!
schnelle antwort!
im moment mache ich bei so einer studie meiner psychaterin mit, ein lavendelpräparat das das vegetative nervensystem runterschrauben soll. also rein pflanzlich, ohne nebenwirkungen. aber leider auch ohne jegliche wirkung, bei mir jedenfalls. sie hat mir auch richtige tabletten angeboten, aber die will ich auch nicht, geht mir da so wie dir. meine therapeutin hat mich da auch zu eindringlichen überlegungen ermahnt. also werde ich sie mir wohl nicht verschreiben lassen. ich muss das so schaffen. und meistens ( wenn ich nicht gerade ne attacke geschoben habe) habe ich hoffnung! das muss auch so wieder auf die reihe zu kriegen sein.
gruß
nuzel

29.06.2007 18:11 • #8





Dr. Hans Morschitzky