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Hallo,
Ich bin die Neueund wollte mich vorstellen, bin 43 Jahre alt, 2 Kinder, berufstätig.
Leide unter Angst, Pa's, Depris..
Bin auf dieses Forum gestoßen weil es mir zur Zeit sehr schlecht geht.
Und ich einfach Menschen,denen es ähnlich geht, zum Austausch suche.
Ängste plagen mich von jeher, hatte als Kind schon welche, Trennungsängste,Verlustängste, etc.
Später kamen dann die Krankheitsängste(bis heute).
Die sind im Moment sehr stark. Ich stehe morgens auf, zuerst geht es mir noch gut. Dann bemerke ich ein komisches Gefühl im Kopf, mir wird schwindlig, und dann kommt die Panik. Blutdruck schnellt nach oben, Herzrasen setzt ein, so geht das den ganzen Vormittag. Ich komme nicht dagegen an. Bin nur froh wenn ich die Kinder in den Kiga gebracht habe, und alles gut geht. Ich sehe zu dass ich mich viel beschäftige aber die Angst dass ich gleich umkippe oder ne ganz schlimme Krankheit habe ist doch immer im Hintergrund vorhanden. Es macht mein Leben kaputt, ich hab ständig Angst allein zum einkaufen zu gehen und umzufallen, ich habe diese Angst seit so vielen Jahren, mir ist noch nie was passiert, aber meine Vernunft kommt nicht dagegen an. Ich hab keine Kontrolle mehr über diese Angst. Ok, ich muss nun doch aus dem Haus.Ich freue mich auf den Austausch mit euch

21.10.2015 15:42 • 23.10.2015 #1


Hallo Nicole, ein herzliches Willkommen bei uns.

Hast du schon mal an eine Therapie gedacht?

A


Neu hier

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Nicole72 Ich kann dein Problem nur zu gut verstehen , ich bin selber ganz frisch in diesen Zustand geschubst worden ....kann dir nur sagen das du hier viel Zuspruch und Tips bekommen kannst hier sind viele mit den selben Problemen , das unterstützt sehr hier Gespräche mit gleichgesinnten zu führen ...bin froh das es das forum hier gibt

Hallo Nicole72,
Befinde mich momentan in derselben Lage, also volles Verständnis!
Nimmst du Medikamente? Ich werde momentan umgestellt auf ein anderes Antidepressivum u kämpfe nebenbei noch mit starken Panikattacken, Herzrasen morgens am stärksten.,..
Aber hier bist du richtig!
LG
Nic75

Zitat von Janine1902:
Nicole72 Ich kann dein Problem nur zu gut verstehen , ich bin selber ganz frisch in diesen Zustand geschubst worden ....kann dir nur sagen das du hier viel Zuspruch und Tips bekommen kannst hier sind viele mit den selben Problemen , das unterstützt sehr hier Gespräche mit gleichgesinnten zu führen ...bin froh das es das forum hier gibt

Ja, ich bin auch sehr froh das hier alles zu lesen, und mich nicht mehr so alleine und sonderbar anders zu fühlen.

Zitat von Icefalki:
Hallo Nicole, ein herzliches Willkommen bei uns.

Hast du schon mal an eine Therapie gedacht?

@Icefalki - klar, habe ich daran gedacht. Zuerst dachte ich immer ich schaffe es selbst, aber das ist ein klarer Irrtum. Möchte schon mal damit anfangen, aber ich schaffe es nicht wirklich mich zu überwinden und einer für mich fremden Person meine Geschichte zu erzählen. Außer meiner besten Freundin weiß niemand von meinen Problemen, nicht mal mein Lebensgefährte.

Hallo Nicole,

Herzlich willkommen und einen guten Austausch


sicher wäre eine Therapie richtig, habe es auch lange alleine versucht....( seit über 30 Jahren Ängste)

Doch durch die Therapie bekommt man auf vieles eine andere Sichtweise und es stärkt einen.

L.G. Waage

Hallo Nicole72,
Zitat:
Möchte schon mal damit anfangen, aber ich schaffe es nicht wirklich mich zu überwinden und einer für
mich fremden Person meine Geschichte zu erzählen.


Das solltest Du aber machen, da Du allein nicht weiter kommst. Eine
Psychologin ist eine Person, der Du alles erzählen kannst. Sie ist von berufswegen zum absoluten
schweigen verpflichte
Unangenehmes ist da also gut aufgehoben.

Zitat:
ich habe diese Angst seit so vielen Jahren, mir ist noch nie was passiert, aber meine Vernunft
kommt nicht dagegen an. Ich hab keine Kontrolle mehr über diese Angst


Das kann auch nicht gehen. Gefühle (Ängste) kannst Du nicht kontrollieren.
Du kannst nur mit entscheiden, ob Du sie schlimm, oder nicht so schlimm findest.
Es kommt darauf an, was Du machst. Wie gehst Du mit Deinen Ängsten(Deinen Gefühlen) um?
Hast Du eine Idee, warum Deine Ängste oft so stark sind? Bist Du überlastest?
Kannst Du Dich im Alltag noch entspannen?

Viele Grüße

Hotin

Zitat von Nic75:
Hallo Nicole72,
Befinde mich momentan in derselben Lage, also volles Verständnis!
Nimmst du Medikamente? Ich werde momentan umgestellt auf ein anderes Antidepressivum u kämpfe nebenbei noch mit starken Panikattacken, Herzrasen morgens am stärksten.,..
Aber hier bist du richtig!
LG
Nic75

Hallo Nic75,
Danke für Deine Antwort,
ja, ich nehme Medikamente.
2008 habe ich mit Citalopram begonnen, nachdem ich mit meinem starken Schwindel von Arzt zu Arzt gelaufen bin, und endlich ein Neurologe erkannt hat, was los ist.
Das hat auch super geholfen, hat allerdings schon ein paar Wochen gedauert.
Während der 1. SS habe ich damit aufgehört, habe dann eine Wochenbettdepression bekommen, die dann wieder in eine normale überging.
Also habe ich 2010 wieder mit Citalopram angefangen, wieder ein toller Erfolg nach kurzer Zeit.
Bei der 2. SS bin ich auf Sertralin umgestellt worden, auch keine Probleme, es ging mir gut, keine Depris oder Pa's mehr.
Als es mir konstant eine lange Zeit (3 Jahre) besser ging, schlug mein Arzt vor, die Tabletten abzusetzen und mit einer Gesprächstherapie zu beginnen.
Nach dem Absetzen ging es relativ schnell wieder bergab, Depris kamen zurück, Panikattacken, Herzrasen, Zittern, und und und.
Im Juni war es dann wieder richtig schlimm. Da hatte ich auf einmal das Gefühl ich kriege keine Luft mehr, und hatte so einen Druck auf der Brust.
Also fing ich wieder mit den Tabletten an. Und plötzlich war die Atemnot komplett weg.
Dafür habe ich jetzt meine Panikattacken immer noch, und das Herzrasen und Hände zittern plus Angstzustände sind auch wieder da.
Habe das Gefühl die Tabletten helfen nicht mehr so wie früher.

Wie geht es Dir im Moment?
Welches Ad nimmst Du?
Ja, das kenne ich auch. Morgens ist es am schlimmsten.
Meistens merke ich schon beim Aufwachen was das für ein Tag wird.

Liebe Grüße

Zitat von Hotin:
Hallo Nicole72,
Zitat:
Möchte schon mal damit anfangen, aber ich schaffe es nicht wirklich mich zu überwinden und einer für
mich fremden Person meine Geschichte zu erzählen.


Das solltest Du aber machen, da Du allein nicht weiter kommst. Eine
Psychologin ist eine Person, der Du alles erzählen kannst. Sie ist von berufswegen zum absoluten
schweigen verpflichte
Unangenehmes ist da also gut aufgehoben.

Zitat:
ich habe diese Angst seit so vielen Jahren, mir ist noch nie was passiert, aber meine Vernunft
kommt nicht dagegen an. Ich hab keine Kontrolle mehr über diese Angst


Das kann auch nicht gehen. Gefühle (Ängste) kannst Du nicht kontrollieren.
Du kannst nur mit entscheiden, ob Du sie schlimm, oder nicht so schlimm findest.
Es kommt darauf an, was Du machst. Wie gehst Du mit Deinen Ängsten(Deinen Gefühlen) um?
Hast Du eine Idee, warum Deine Ängste oft so stark sind? Bist Du überlastest?
Kannst Du Dich im Alltag noch entspannen?

Viele Grüße

Hotin


Hallo Hotin,
danke für Deine Antwort.
Wie gehe ich mit meinen Ängsten oder Gefühlen um?
Ich würde sagen alles was mir unangenehm ist, wird verdrängt.
Das mache ich aber um mich selbst vor den Abgründen in die ich fallen kann zu schützen.
Ja, und das mit meinen Ängsten fresse ich in mich rein, und erzähle das niemanden.
Ich bin so gut im Verbergen, daß bestimmt kein Mensch der mich kennt glauben würde, wie schlecht es mir oft geht.
Überlastet - vielleicht. Ich weiß es nicht.
Entspannen kann ich nicht wirklich.
Abschalten beim Einschlafen klappt besser als früher. Habe auch keine durchwachten Nächte mit Gedankenkarussell mehr.
Dafür bin ich schon mal dankbar.

Warst Du bei einem Psychologen?
Wie läuft das ab?
Und geht es Dir jetzt besser?

Liebe Grüße,

Liebe Nicole, darum ist eine Therapie gut, besonders wenn die medis wirken, denn dann kann man sich besser mit sich selbst beschäftigen.

Die Angst hat einen Grund. Irgendwas tut man, bewertet man, meint man, das aber nicht richtig für einen ist. Egal,was..

Und darum macht es Sinn, das zu ergründen. Und wenn man weiß, wie man gestrickt ist, dann kann man darauf achten, wie man in Zukunft damit umgeht.

Es reicht z.b. Schon, wenn man weiß, dass man bei Demütigungen total schlecht reagiert. Weil das einen im tiefsten Innern erschüttert. Dann fragt man sich nach dem warum?

Und erkennt, dass man das in der Kindheit erlebt hat, und bis heute damit nicht umgehen kann. Das jetzt nur als Beispiel. Dann versucht man, nachdem man das verstanden hat, nach einer Lösung. Und und und....

Darum Therapie.

Hallo Nicole72,

Zitat:
Wie gehe ich mit meinen Ängsten oder Gefühlen um?
Ich würde sagen alles was mir unangenehm ist, wird verdrängt.
Das mache ich aber um mich selbst vor den Abgründen in die ich fallen kann zu schützen.


Hey Nicole, mit verdrängen kannst Du Dich nicht schützen. Wie bist du denn
auf die Idee gekommen?
Zitat:
Ja, und das mit meinen Ängsten fresse ich in mich rein, und erzähle das niemanden.
Ich bin so gut im Verbergen, daß bestimmt kein Mensch der mich kennt glauben würde,
wie schlecht es mir oft geht.


Du musst auch mal Menschen erzählen, das es Dir mal nicht so gut geht.
Musst ja nicht gleich alles sagen, und genau erzählen, wie schlimm es Dir geht.
Stell Dir mal bitte vor, zwei Menschen stehen sich gegenüber und unterhalten sich.
Beiden geht es sehr schlecht und beide sagen, es geht ihnen sehr gut, weil sie Angst haben,
der andere denkt dann etwas schlechtes.
Dann haben beide nie eine Chance den anderen überhaupt ein wenig kennen zu lernen. Erkennst Du das?
Dann lebst Du in einer Scheinwelt. Etwas mehr Ehrlichkeit hilft da sehr.

Zitat:
Entspannen kann ich nicht wirklich.


Das lese ich. Puh, Du hast ja richtig inneren Stress.

Zitat:
Warst Du bei einem Psychologen?
Wie läuft das ab?
Und geht es Dir jetzt besser?


Ja, vor 30 Jahren war ich bei einem Psychologen. Ein Psychologe ist so etwas
ähnliches wie ein Spiegel. Der versucht Dir zu sagen, was er sieht, wie Du redest und wie Du Dich verhältst.
Und immer wenn Du mit ihm gesprochen hast, kannst Du Dir überlegen, ob Du so gesehen werden willst,
wie es Dir der Spiegel zeigt.
Falls nicht solltest Du den Mut haben Dein Verhalten zu verändern.
Übrigens, wenn Du genau hinschaust und hinhörst, haben alle Menschen, denen
Du begegnest eine ähnliche Funktion wie ein Spiegel.
Und Du bist auch ein Spiegel für andere. Daher achte darauf, was Du anderen Menschen erzählst.

Übrigens glaube ich kaum, das Du deine Sorgen vor anderen wirklich gut versteckst.
Du glaubst das nur.

Mir geht es, seit ich meine Gedanken-Knoten vor dreißig Jahren gelöst habe immer besser. Ich
lerne immer Neues dazu. Das hört nie auf. Allerdings habe ich meine
Augen und Ohren immer auf Empfang gestellt.

Versuche bitte mal, mit einem Psychologen ins Gespräch zu gehen. Dümmer kannst Du dabei nicht werden.
Im schlimmsten Fall löst du dann Dein Problem und
ärgerst dich, das du so lang dazu gebraucht hast. Jetzt verschenkst Du
wertvolle Lebenszeit.

Einen schönen Abend für Dich

Hotin

Echt tolle Worte Hotin

Hallo.ich bin auch neu hier.habe vor 9 Wochen einen meinen zweiten ungewollten kaiserschnitt gehabt und jetzt bei der Narkose kurzzeitig keine Luft bekommen.was wohl normal ist.ab seit dem habe ich totale erstickungsangst und achte total drauf Luft zu
holen.kennt das jemand.?.

Hallo Espumesan , ähnliches kenne ich ,hab meine Symptome seit meiner Lungenembolie , leider weiß ich auch nicht was man da macht hab damit auch noch keine Erfahrung bin erst seit zwei wo gen aus dem Krankenhaus ist noch frisch alles

Wie?das war keine panick sondern eine lungenembolie?
Oder du hattest eine und seit dem angst?

Genau ich hatte eine ...ich bin drei Wochen mit syptomen rumgelaufen , immer wieder zum arzt und ins Krankenhaus und keiner hat es erkannt man hat mich nicht ernst genommen und dann gings plötzlich auf intensiv mit lungenembolie beidseitig , lungenentzündung und rippenfellentzündung, angeblich war es nicht zu erkennen , und jetzt habe ich herzrasen , angst Übelkeit usw ....
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Zitat von Hotin:
Hallo Nicole72,

Zitat:
Wie gehe ich mit meinen Ängsten oder Gefühlen um?
Ich würde sagen alles was mir unangenehm ist, wird verdrängt.
Das mache ich aber um mich selbst vor den Abgründen in die ich fallen kann zu schützen.


Hey Nicole, mit verdrängen kannst Du Dich nicht schützen. Wie bist du denn
auf die Idee gekommen?
Zitat:
Ja, und das mit meinen Ängsten fresse ich in mich rein, und erzähle das niemanden.
Ich bin so gut im Verbergen, daß bestimmt kein Mensch der mich kennt glauben würde,
wie schlecht es mir oft geht.


Du musst auch mal Menschen erzählen, das es Dir mal nicht so gut geht.
Musst ja nicht gleich alles sagen, und genau erzählen, wie schlimm es Dir geht.
Stell Dir mal bitte vor, zwei Menschen stehen sich gegenüber und unterhalten sich.
Beiden geht es sehr schlecht und beide sagen, es geht ihnen sehr gut, weil sie Angst haben,
der andere denkt dann etwas schlechtes.
Dann haben beide nie eine Chance den anderen überhaupt ein wenig kennen zu lernen. Erkennst Du das?
Dann lebst Du in einer Scheinwelt. Etwas mehr Ehrlichkeit hilft da sehr.

Zitat:
Entspannen kann ich nicht wirklich.


Das lese ich. Puh, Du hast ja richtig inneren Stress.

Zitat:
Warst Du bei einem Psychologen?
Wie läuft das ab?
Und geht es Dir jetzt besser?


Ja, vor 30 Jahren war ich bei einem Psychologen. Ein Psychologe ist so etwas
ähnliches wie ein Spiegel. Der versucht Dir zu sagen, was er sieht, wie Du redest und wie Du Dich verhältst.
Und immer wenn Du mit ihm gesprochen hast, kannst Du Dir überlegen, ob Du so gesehen werden willst,
wie es Dir der Spiegel zeigt.
Falls nicht solltest Du den Mut haben Dein Verhalten zu verändern.
Übrigens, wenn Du genau hinschaust und hinhörst, haben alle Menschen, denen
Du begegnest eine ähnliche Funktion wie ein Spiegel.
Und Du bist auch ein Spiegel für andere. Daher achte darauf, was Du anderen Menschen erzählst.

Übrigens glaube ich kaum, das Du deine Sorgen vor anderen wirklich gut versteckst.
Du glaubst das nur.

Mir geht es, seit ich meine Gedanken-Knoten vor dreißig Jahren gelöst habe immer besser. Ich
lerne immer Neues dazu. Das hört nie auf. Allerdings habe ich meine
Augen und Ohren immer auf Empfang gestellt.

Versuche bitte mal, mit einem Psychologen ins Gespräch zu gehen. Dümmer kannst Du dabei nicht werden.
Im schlimmsten Fall löst du dann Dein Problem und
ärgerst dich, das du so lang dazu gebraucht hast. Jetzt verschenkst Du
wertvolle Lebenszeit.

Einen schönen Abend für Dich

Hotin


Hallo Hotin,
Vielen Dank für Deine offenen Worte, die mich sehr zum Nachdenken gebracht haben.
Ja, wie bin ich auf die Idee gekommen.
Ich habe versucht nichts zu nah an mich rankommen zu lassen um nicht verletzt zu werden. Auch keine Menschen. Habe mir einen Panzer zugelegt. Ich habe Angst mich durch Gefühle jemandem auszuliefern.
So kann man das wohl sehen. Richtig ist das bestimmt nicht, aber es hat mir geholfen nicht in Abgründe zu fallen, keine Kontrolle mehr zu haben.
Als meine Ehe zerbrochen ist, musste ich das tun. Zusammen reißen, weitermachen. Sonst wäre ich evtl meinen Job auch
noch losgewesen, und somit meine Existenzgrundlage.

Durch Deine Anregungen ist mir schon klar geworden dass ich durch diese Taktik vieles nicht richtig aufgearbeitet habe.
Ich befinde mich noch ganz am Anfang der Analyse. Mache in dieser Richtung die ersten Babyschritte.
Das mit der Lebenszeitverschwendung ist auf jeden Fall richtig.
Danke auch noch für die Beschreibung der Therapie. Es hat mir geholfen eine Vorstellung davon zu bekommen.

Einen schönen Tag für Dich
Nicole

Zitat von Espumesan:
Hallo.ich bin auch neu hier.habe vor 9 Wochen einen meinen zweiten ungewollten kaiserschnitt gehabt und jetzt bei der Narkose kurzzeitig keine Luft bekommen.was wohl normal ist.ab seit dem habe ich totale erstickungsangst und achte total drauf Luft zu
holen.kennt das jemand.?.

Hallo Espumesan,

Ja, kenne ich.
Stand eines Tages beim Wäsche aufhängen, und hatte das Gefühl ich bekomme keine Luft mehr, ich hatte einen Druck auf der Brust.
Wochenlang hatte ich das. Habe ständig ganz tief eingeatmet um genug Sauerstoff zu haben.
Das ganze war erst vorbei, als ich wieder mein Antidepressivum eingenommen habe.
Es ist Wahnsinn, was die Psyche alles auslösen kann.
Liebe Grüße
Nicole

Hallo Nicole72,

Zitat:
Als meine Ehe zerbrochen ist, musste ich das tun. Zusammen reißen, weitermachen. Sonst wäre ich
evtl meinen Job auch noch losgewesen, und somit meine Existenzgrundlage.


Es ist Dein Leben. Wenn Du das mal für notwendig gehalten hast, dann war das
in Ordnung. Nur, ich glaube , so schnell wie möglich solltest Du von diesem Verhalten wieder weg kommen.

Viele Grüße

Hotin

A


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