Missempfindungen in den Armen und Händen

Mißempfindungen in den Beinen und Armen

Hallo zusammen,
ich bin neu hier und bin froh, auf dieses Forum
gestoßen zu sein.
Denn irgendwie hat man in der realen Welt das Gefühl alleine zu sein.
Keiner kann verstehen wie man sich fühlt oder wie es in einem aussieht. Auch habe ich dann oft das
Gefühl, ich nerve die Leute und das möchte ich auch nicht.

Man hat das Gefühl durchzudrehen und ist gefrustet, so geht es mir zumindest. Und am
meisten nervt mich, das immer wieder etwas
dazukommt.

Viele stecken mich in die psychosomatische Richtung und ich habe schon bald Angst zu meinem
Hausarzt zu gehen. Einmal meinte meine Hausärztin sogar, ich tue ihr leid, ich soll halt nicht so in mich hineinhören. Leichter gesagt als
getan, dabei muss ich gar nicht in mich hineinhören
die Symptome sind da und präsent. Ich hätte es
andersherum auch lieber. So macht das keinen Spaß.

Wie ging es bei mir los?

Bis ca. April dieses Jahres habe ich noch ein Antidepressiva genommen und mir ging es echt gut, dass ich dieses habe ausschleichen lassen.

Im Juli merkte ich dann das erste mal nach einem 10 Std. Arbeitstag, dass der Kopfdruck wieder anfing und ich die Arbeit beenden musste.

Im August hatte ich dann totale Beinschmerzen im
linken Bein. Der Orthopöde stellte dann eine Blockade im ISG Gelenk fest. In dieser Zeit hatte ich auch wieder erhöhten Blutdruck. Teilweise wachte ich in der Nacht auf und hatte das Gefühl, mein Bein nicht mehr zu spüren, was mich total in Panik
versetzte. Der Arzt machte dann eine Langzeitblutdruckmessung und Langzeit EKG.
Blutdruck war zu hoch, also wurde ich von den
Blutdrucktabletten anders eingestellt. Zu dieser Zeit begann dann auch der rechtsseitige Kopfdruck der mal vorne, seitlich und hinten vorkam. Der Hausarzt meinte, das der Kopfdruck auch von den
Blutdrucktabletten kommen könnte, also wurde ich
hier anders eingestellt. Aber den Kopfdruck hatte ich nach wie vor. Dann MRT Kopf, Gott sei Dank alles ok. Dann hatte ich plötzlich immer so ein Wärmegefühl im Brustbereich und das Gefühl völlig neben mir zu stehen oder das Gefühl, mich beamt es gleich um. Meine Psychologin hat zu mir gesagt, bitte gehe weiter in die Arbeit, zu Hause wird es auch nicht besser. Das habe ich auch getan, aber die Arbeitstage vergingen teilweise überhaupt nicht.
Seit ca. 3 Wochen habe ich Mißempfindungen in den Armen und Beinen. Vor einiger Zeit war ich auch schon beim Hausarzt, weil ich Angst hatte, ich habe eine Thrombose. Ich bin ja mittlerweile schon soweit, dass ich erst ein bißchen abwarte, aber dann habe ich Angst bekommen und bin doch zum Hausarzt und Venenarzt. Aber Gott sei Dank alles ok.
Also wieder zurück zu meinen Mißempfindungen in den Armen und Beinen. Teilweise hatte ich so das Gefühl ich kann meine Arme und Beine nicht mehr bewegen, kann dass schlecht beschreiben, bissl wie so ein Fremdkörper. Geht aber alles. Manchmal auch so ein Schwächegefühl im Oberschenkel. Auch fange ich dann an, mit meinen Fingernägeln in meine Fingerspitzen zu bohren ob ich ein Gefühl habe, aber soweit alles ok. Nachts schläft mir auch öfters die Hand beim Schlafen ein, dass ich schon gar nicht mehr weiß, wie ich mich hinlegen soll. Oder kennt ihr auch das Gefühl von leichtem inneren Zittern in der Aufwachphase, obwohl ihr ruhig im Bett liegt und nichts ist?
Seit ca 3 Wochen habe ich das Gefühl, dass sich meine Finger der rechten Hand manchmal verkrampfen aber ich kann ganz normal greifen.
Auch zieht sich diese Verkrampfung manchmal bis zum Elllenbogen hinauf, das der Unterarm verkrampft ist. Also war ich letzte Woche beim Orthopäden, der glaube ich, etwas von meinen
ganzen Infos überfordert war. Muss jetzt ins MRT
HWS.
Neu ist seit ein paar Tagen so ein Wärme/Brennegefühl im rechten Arm. Meistens im Oberarm Innenseite. Hatte dieses Gefühl auch schon mal am Oberrücken. Hartnäckiger ist es aber am Arm. Der Arm fühlt sich deswegen aber nicht wärmer an, ganz normal.
So kleine Panikattacken zwischendrin kenne ich auch. Das Gefühl, schwerer Schlucken zu können oder manchmal habe ich das Gefühl nicht mehr sprechen zu können. Klappt aber auch alles, Gott sei Dank.
So das war jetzt mal kurz zusammengefasst, wie es
aktuell bei mir aussieht.
Hat jemand ähnliche Probleme oder Symptome?

Angst vor Missempfindungen

Hallo,

In letzter Zeit ging es mir nicht besonders Gut , war Traurig und hatte Angst , ich hatte Konzentrationsstörungen (denke Ich) und habe mich ein paar mal verlesen , ist jedoch jetzt schon besser geworden und ich verlese mich nur noch ein bisschen , generell hat es sich alles viel gebessert , ich hatte außerdem Missempfindungen links oberhalb der Stirn eine Art Gänsehaut die etwas kalt ist aber kein Kribbeln wie wenn man das kennt wen einem das Bein eingeschlafen ist und auch kein Taubheitsgefühl, die Missempfindungen wurden auch weniger aber trotzdem habe ich noch immer eine Art Gänsehaut gefühl , jedoch kommt es und geht , früher hatte ich so etwas garnicht , und wurde nur durch meine Angst ausgelöst , wie gesagt hat es sich verbessert aber es ist noch immer leicht da (ungefähr 1 Woche ) , ich merke jedoch das wärme mir ein bisschen hilft wenn ich ein Körnerkissen in den Nacken lege. Wenn ich schlafen gehe dann ist es weg und ich kann normal schlafen , wenn ich aufwache wieder dann ist es auch weg und manchmal hatte ich es dann garnicht oder es kam einfach im laufe des Tages. Ich mache mir Gedanken das es nie wieder weg gehen wird oder das die Nerven geschädigt sind oder so , ein Blutbild habe ich gemacht und es war alles Inordnung nur das meine Schildrüße etwas erhöht ist , ich habe nur Angst das es eine Krankheit ist , ich bin gerade erstmal 16 Jahre alt

Missempfindungen!

Hallo,

Ich möchte gerne meine Probleme äußern und wissen ob jemand auch solche Erfahrungen hatte.

Bei mir fing alles so an.

Ich war viel arbeiten. Machte immer wieder Überstunden und hatte oft eine 6 Tage Arbeitswoche. Nach einer sehr stressigen Arbeitswoche, kam ich zum Ende der Woche spät nachhause und hatte das Gefühl das irgendwas mit mir nicht stimmt. Normal brauche ich immer so 2 Stunden zum runterfahren aber diesmal war alles anders. Ich konnte nach der Spätschicht nicht einschlafen. War wie benommen und nicht wirklich müde aber grübelte über die Arbeit noch. Um 3 Uhr morgens kam es über mich. Auf einmal bekam ich Herzrasen, Druck auf der Brust und es kam mir vor als ob auch der linke Arm taub wurde. Ich dachte sofort, in meinem Körper läuft was schief. Ich habe einen Herzinfarkt dachte ich mir und das mit 33 und eigentlich nie Probleme mit dem Herzen gehabt. Ich stand auf um den Notarzt zu alarmieren aber die Beine waren wie Gummi. Ich dachte, ich kippe gleich um und keiner findet mich. Das war sehr schrecklich. Der Notarztwagen kam und man schließte mich an. Blutdruck bei 210. Katastrophe. Sie nahmen mich mit weil auch das EKG vom Herzen wohl auch auffällig war. Kardiologe kam. Untersuchungen wurden gemacht. Ich bekam was gegen den Blutdruck. Ultraschall, CT wurde gemacht. Blut abgenommen. Alles ok. Ein Herzkatheter wollten sie machen um die Gefäße zu kontrollieren. Da ich mich aber schon viel besser fühlte, habe ich mich dagegen entschieden. Was denen überhaupt nicht gefallen hat. Die Risiken waren mir einfach zu hoch in diesem Moment. Ich ging nachhause, wurde entlassen mit der Begründung das es wohl vom Stress kam. Ok. Ich ging wieder zur Arbeit. Es war alles beim alten. Bis dann in 2 Wochen ich mitten in der Nacht aus dem Schlaf gerissen worden bin. Hatte mich erschrocken. Ich spürte Hitze und Kälte in meinem Körper. Ein Gefühl von Ohnmacht und dachte sofort wieder. Irgendwas läuft schief. Ich muss ins Krankenhaus. Dort war ich. Bekam eine Beruhigungstablette und wurde nachhause geschickt. Der Arzt pampte mich beim entlassen an und sagte, sie wollen ja sicher wieder keinen Herzkatheter machen aber sie wissen schon, dass man letztes mal sah, dass ihre rechte Herzklappe nicht richtig schließt. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Wie bitte? Ich konnte gar nichts sagen. So wurde ich entlassen. Zuhause checkte ich erst was er gesagt hat. Oh mein Gott dachte ich mir. Das kann doch nicht sein. Der Kardiologe hat mir doch gar nichts gesagt. Er wäre doch in der Pflicht gewesen. Dann begann der Horror. Ich dachte nur, ich muss operiert werden. Mein Leben ist vorbei. Ich seh mein Kind nicht aufwachsen usw. Mein Hausarzt schickte mich zum Kardiologen. Nicht im KH. Da bekam ich erst in 2 Wochen einen Termin. Alle Untersuchungen waren ok. Blutdruck wurde 24 Std. gemessen - auch ok. Im großen Blutbild gab es nur einen Vitamin D Mangel ansonsten alles im Normbereich. 3 Kardiologen haben sich mein Herz angeschaut und sagten mir, dass alles einwandfrei funktioniert. Ich ging aus der Praxis mit keiner Erleichterung sondern dachte mir, die haben es einfach nicht gesehen und seit dem leide ich schrecklich. Auf der Arbeit bekam ich aus dem nichts wieder so einen Anfall. Eine Kollegin sagte mir, du hast eine Panikattacke. An sowas dachte ich gar nicht. Ich kannte solche Symptome nicht. Ich war ein lebensfroher Mensch. Ich liebte mein Leben bis mir einer so ne Nachricht an den Kopf schmiss. Seitdem traue ich keinem Arzt mehr wirklich. Ich habe Angstzustände uns Schlafprobleme. Ich habe oft Alpträume und erlebe sie auch intensiv. Dann denke ich mir, wenn es nicht das Herz ist dann ist es der Kopf oder MS oder sonst noch was. Ich bin wie in einem Teufelskreis. Es gibt bessere und schlechtere Tage. Missempfindungen habe ich auch. Zum Neurologen traue ich mich nicht da ich schreckliche Angst habe, dass er was finden könnte und dann kann ich wirklich nicht so leben wie ich lebte. Hatte jemand sowas auch? Es ist total schwierig einen Psychotherapeuten zu finden. Viele haben lange Wartezeiten.