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Guten Tag Ihr Lieben,

ich bin jetzt aus der Reha wieder zuhause, es war keine Kur sondern eine RPK - (medizinische Reha). Ich spreche auf Verhaltenstherapie und Psychopharmaka nicht an.

Um es mal von meinem Trauma abzugrenzen: Gibt es demnach (bin internistisch, neurologisch gecheckt worden) noch weitere Möglichkeiten die ich noch untersuchen lassen kann? Meine Therapeutin meinte auch, das eine Nahrungsmittelunverträglichkeit die Panikattacken mit aller Wahrscheinlichkeit mehr aktivieren könnte? Woran kann ich mich wenden?
Ich habe ständig kalte Hände, manchmal das Gefühl das ich kurz aus meinem Körper sacke... Alles wie im Film - Gefühl. Dieses Phänomen kennt meine Mutter auch. Sie meint es könnte vom Streß kommen.
Ich will meine Psychopharmaka irgendwann ausschleichen lassen und versuchen wie es dann ist.

Bin über Tipps dankbar und wünsche Euch ein tolles We. schonmal!

28.05.2015 15:26 • 28.05.2015 #1


Hey, ich habe keinen wirklichen Tipp für dich, aber kann nur bestätigen, dass kalte Hände als auch dieses komische benommene Gefühl durch Streß kommen kann! Habe das selbst sehr oft... oft noch zittern oder Unruhe dazu. Vielleicht beruhigt es dich, wenn du weisst, dass du nicht der Einzige bist, der diese Symptome hat (abgesehen von deiner Mutter) und das keine schlimme Krankheit dahinter steckt...

Du schreibst, dass du nicht auf Psychopharmaka ansprichst, aber es ausschleichen lassen willst... wieso nimmst du es dann überhaupt noch? Dann scheint es ja doch eine Besserung gebracht zu haben oder es besteht Gefahr, dass es wieder schlimmer wird beim Absetzen?

A


Mal wieder

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Hey Frollein,

ich danke dir.. Ja, zittern und Unruhe kommt bei mir auch dazu. Eben saß ich draußen auf Terrasse und habe beim essen so komisches Gefühl gehabt.
Zum Thema ausschleichen: Ich denke, das die Naturheiltropfen (Psychosomatische Energetik) einen sehr großen Teil meines Traumas auflösen können und ich dann irgendwann in 1,5 Jahren ca. das Abilify absetzen lassen kann
Mal schauen. Ich hoffe noch das ich Gleichgesinnte finde die über Nahrungsmittelunverträglichkeiten richtig aufgeklärt worden sind und mir Tipps geben können?
In diesem Sinne einen wunderschönen Abend!

Mir geht's auch ganz oft komisch, genau so beschreib ichs immer, wenn man mich fragt, was ich denn genau hab.. Unbeschreiblich halt. Komisch.

Ich habe eine Fruktoseunverträglichkeit und seit kurzer Zeit reagier ich wohl auch auf Weizen.. das hab ich aber nicht testen lassen, weil man in einem gewissen Ausmaß auch selbst testen kann. Hast du schon mal ein Ernährungs- bzw. Beschwerdetagebuch geführt? Das kann dir selbst schon Aufschluss geben oder einem Arzt. Dazu einfach immer notieren, was du gegessen hast und wenn du Beschwerden hast. Bei Unverträglichkeiten kann die Reaktion darauf zwar unterschiedlich schnell bzw. langsam sein aber bei mir war es relativ eindeutig, dass ich nach einem Weizentoast keine Probleme hatte aber bei 2+ immer Übelkeit und Blähungen.. teste gerade noch aus wie viel ich vertrage aber bei Nudeln gestern Abend hab ich auch schon wieder leichte Beschwerden gehabt.

Generell wäre ein Ernährungsberater sicher die kompetenteste Lösung für dich, falls du aber erst mal selbstständig ein bisschen recherchieren und ausprobieren willst, dann schreib hier doch gerne wenn du Fragen oder so hast... hab mich doch schon relativ intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.. auch wegen meines Reizdarms und unterschiedlicher Diäten bzw. Ernährungsumstellungen





Dr. Reinhard Pichler
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