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So ihr Lieben.

Ich möchte euch jetzt mal auf dem neuesten Stand halten und mal ein wenig von letzter Woche bis heute berichten.

Also ich hab ja am 01.10.2012 meine neue Arbeit als Verkäuferin angefangen. Auf 80 Stunden Basis. Letzten Monat hab ich aber Überstunden gehabt so das ich im Monat November auf 150 Stunden gekommen bin.

Am Montag ( letzte Woche ) war ich um 7:45 Uhr an der Bushaltestelle gestanden und hatte auf den Bus gewartet um zur Arbeit zu kommen.
Da wurde mir auf einmal Schwarz vor Augen, Schweißausbrüche, Krampfanfälle, Hyperventiliert. Dann war ich zsam gebrochen und weiß nichts mehr.

Als ich wieder zu mir kam, standen 5 Passanten vor mir die mich ansprachen. Dann bat ich meinen Schatz anzurufen der mich dann abholte ( Haltestelle ist grad mal 1 Minute von meiner Wohnung entfernt ).

Darauf bin ich gleich mkit ihm zum Arzt gegangen der mich erstmal bis Mittwoch Krankgeschrieben hatte und Kreislauftropfen mitgab.

Da es am Mittwoch immer noch nicht besser wurde, bin ich noch mal zum Doc gegangen um alles weitere mit ihm zu klären.
Er Überwies mich gleich ins Krankenhaus in die Innere um alles durch checken zu lassen.

Im KH angekommen wurde ich gleich auf die Intensiv verlegt da meine Herzrythmus im Keller war und Blutdruck auch. ( Muss dazu sagen das ich seit Baby an Herzprobleme habe und man noch nicht weiß was es genau ist ).

Wurde dann auf der Intensiv erstmal ans EKG und Blutdruck gebunden was ich von Mittwoch bis Donnerstag Mittag dran lassen musste.

Donnerstag war ich auf die Normale Station verlegt wrden. Wo auch Untersuchngen gemacht wurden.

Letzendlich kam raus das ich an folgendes Erkrankt bin: Angststörung mit Panickattacken und schwerster Depressionen. Herzrthmus ist Nachts immer auf 50 ( keine Ahnung was normal ist ). Laut Arzt ist es als sei ich Extremsportler. Innere Organe sind alle Top.

Heute Morgen war ich dann bei meinem hausarzt noch mal und hab ihm den Arztbericht gegen den ich Samstag aus der Entlassung vom KH bekommen hatte.

Jetzt kommts, was mir extrem die Beine runter reisst.

Er rät mir die Arbeit sein zu lassen. Da es wohl der Auslöser war zum Zusammenbruch und meines derzeitigen Befinden.

Desweiteren MUSS ich ab jetzt eine Neurologische Verhaltenstherapie beginnen ( Termin ich gestellt und hab am 19.02.2013 einen Termin beim Neurologen.
Desweiteren muss ich Antidepressiva nehmen ( Sertralin 25 ) und als Notfalltabletten ( wegen den Attacken ) hab ich Travor expedit bekommen ( die soll ich wirklich NUR im Notfall nehmen da sie Abhängig machen ).

Tja jetzt darf ich schauen wie ich es mit der Arbeit mache. Bin noch in der probearbeit und bin aber bis Ende des Jahres erstmal Krankgeschrieben. Denke die Arbeit kann ich knicken.

Ich hab Angst. Angst davor nicht wieder Gesund zu werden.

Laut HA kann die Krankheit sich auf Jahre hin ziehen

10.12.2012 14:32 • 12.12.2012 #1


Hallo,

also für meine Begriffe passt das nicht zusammen! Entweder leidest du an Panikattacken. Dass man deswegen kollabiert und auf die Intensivstation gelangt, halte ich aufgrund sämtlicher Berichte, die ich je darüber gelesen habe, für absolut unmöglich.

Es sei DENN, du hast ein Herzleiden, was zu diesem Anfall geführt hat.

Es passt auch nicht zusammen, dass du in Ohnmacht gefallen bist UND gekrampft hast UND hyperventiliert und dann sollen das nur Panikattacken sein?!

Die allseits bekannte Meinung lautet, dass man aufgrund von Angst und Panik eben nicht umfällt. Ich weiß auch nicht, was es bringen soll, wenn du nicht mehr arbeiten gehst.

Die Aussagen deiner Ärzte kommen mir total seltsam vor. Warum geht man nicht diesem Herzleiden nach? Willst du dich lieber nicht anderswo noch mal gründlich untersuchen lassen?! Eine Tätigkeit von 80 Stunden (im Monat?) löst bestimmt keine Krankheit aus. Ich würde einen anständigen Kardiologen aufsuchen bevor ich mich mit derart konfusen Aussagen und Psychopharmaka abspeisen lassen würde.

A


Ich weiß nicht weiter

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Und was heißt, du MUSST das machen? Wer zwingt dich denn? Wenn ich GEMUSST hätte, was so manche Ärzte mir schon geraten haben...
Leidest du für deine Begriffe denn an schwersten Depressionen? Jemand, der an SCHWERSTEN Depressionen leidet, ist höchstwahrscheinlich gar nicht in der Lage, überhaupt zu arbeiten.

Zitat von nikilibame:
Letzendlich kam raus das ich an folgendes Erkrankt bin: Angststörung mit Panickattacken und schwerster Depressionen.


Das kann nur ein Psychiater/Neurologe/Psychotherpeut durch Gespräche genau feststellen. Ärzte in einem Krankenhaus bzw. ein Hausarzt können nur einen Verdacht äußern, aber keine Diagnose stellen. Warte erst einmal deinen Termin ab. Allerdings kommt es mir seltsam vor, dass du eine Verhaltenstherappie bei einem Neurologen machen sollst, die machen so etwas normalerweise nicht. Verhaltenstherapien werden in der Regel von Psychotherapeuten angeboten.

Hallo zusammen.

Ob Neurologe oder Psychotherapeuten ( oder wie die sich nennen ) weiß ich net. Weiß nur das ich es machen soll. Bin bis jetzt davon ausgegangen das es beim Neurologen gemacht wird.

Wegen der Erkrankung kann ich soweit sagen das es stimmt und es auch richtig ist, da ich vom Neurologen im KH Untersucht wurde und er dies sagte.

@ karlakolummna: Ich lag auf der Intensiv weil es kein Normales KH hier ist. Dieses KH ist hier nur noch mit Innere Medizin und nicht wie alle anderen KH. Und diese Intensivstation besteht NUR aus 2 Intensivzimmern. Das wird hier so genannt. Und in der Intensivstation hatten sie mich 24 Stunden an den Monitoren gehangen um alles zu testen.

Ja und warum wird nicht weiter untersucht, was du genau am Herz hast??
Warum bist du denn nun umgefallen?

Hallo Nikilibame,

ich glaube auch, nach Deinen Schilderungen zu urteilen, dass Du erst mal noch zu einem anderen Kardiologen gehen solltest, um abzuklären, was Du wirklich hast. Umkippen und das Bewußtsein verlieren ist, ausschließlich nur durch eine Angsterkrankung, nicht möglich.

Wenn Du also eine Angsterkrankung haben solltest (und nur dann), ist der Rat, Deine Arbeit hinzuschmeissen, vollkommen daneben. Etwas anderes ist es, sich einmal krank schreiben zu lassen, das ist m. E. in Ordnung.

Ich weiß nicht, ob Du in einer grösseren Stadt wohnst oder in der Nähe und zu einem anderen Arzt gehen kannst. Das würde ich aber auf jeden Fall machen, wenn es irgendwie geht. Insoweit kann ich Karlakolummna nur zustimmen.

Die Entscheidung musst natürlich Du selbst treffen. Aber wenn Du das alles hier schreibst und schon eigene Zweifel an den Diagnosen äusserst, dann zeigt Dir Dein Gefühl bereits, wo es lang geht: Nämlich mehr Sicherheit zu bekommen, was mit Dir eigentlich los ist.

Und erst dann würde ich eine Psychotherapie machen. Das geht auch bei einem Arzt für Psychiatrie mit Ausbildung zum Psychotherapeuten.

VG, Felix.

Wie kommt ihr inmmer auf Ohnmacht bzw. Bewusstlosigkeit?
Ich hab nirgends geschrieben das ich Ohnmächtig war bzw. Bewusstlos. Ich hab geschrieben das ich umgekippt bin und ab da nichts mehr weiß ( was ja auch normal ist da ich weggetreten war ): Also nichts mit Bewusstlosigkeit bzw. Ohnmacht.

Beim Kardiologen war ich die letzten Jahre schon und vom Herzen ist soweit alles i.O bis auf die Rythmusstörungen die Nachts auftreten.

Krankgeschrieben bin ich jetzt zum 3. male ( da es mir keinesfalls besser geht ) und jetzt gestern bin ich bis Ende des Jahres Krankgeschrieben worden.

Ich zweifel die Diagnose weniger an, sondern war irritiert das es jetzt gekommen ist.

Im Nachhinein glaub ich es schon. Da ich viel erlebt habe was ich noch nicht verarbeitet habe und auch nie richtig verkraftet hab

Umkippen und nix mehr wissen bedeutet für mich Ohnmacht und Bewusstlosigkeit. Was soll man denn sonst darunter verstehen?
Wenn du nicht ohnmächtig und bewusstlos warst, dann bist du nicht umgekippt, sondern gestürzt.

Mh also jetzt muss ich michdoch mal einklinken, habe vorher in diesem Beitrag nur mitgelesen....

Natürlich kann man durch das Gefühl der Angst selbst nicht umkippen. Durch angstbedingte Hyperventilation allerdings sehr wohl. Ich weiss zwar jetzt nicht, was du mit Krampfanfällen meinst, da du aber hier nichts von einer Epilepsie oder Neurologie geschrieben hast, gehe ich davon aus, dass Du das durch die Hyperventilation bedingte krampfen zb der Hände etc meinst. Und das passt alles für mich sehr gut zusammen!

Und dass man, wenn bisher keine Angsterkrankung bekannt ist, gründlichst bei so etwas untersucht wird, evt auch mit Intensivnmedizinischer Betreuung, ich häufig und ja auch wichtig.

VG Eure Püppi

Ja, das verstehe ich jetzt auch nicht - bist Du jetzt zusammengebrochen und weisst nichts mehr oder nicht?

Danke Püppi,

du hast es genau auf den Punkt gebracht.

Ich war heute noch stark am Überlegen mich hier wieder löschen zu lassen, da ich mich hier nur noch fehl am Platz fühle.

Ich denke es ist ein Hilfeforum hier, aber anscheind net. Dann werden Leute hier als Lügner, Unwissend oder sonst was hingestellt.

Wenn du nen Kreislauf kollaps hast dann kippste um. Stürzen tu ich wenn ich ne Treppe übersehe oder nen Stein.

Das dazu. Und ich weiß vom vor dem Umkippen / Umfallen nichts mehr bis zu dem Zeitpunkt als ich wach wurde.

Und ja ich kann Ohnmacht vom Umfallen bzw. nicht Ohnmacht auseinander halten.
Ich war nur wenige Sekunden / Minuten weg ( am pennen oder wie ihr es nennen wollt ). Und von dem Zeitpunkt als ich weggetreten war weiß ich halt nichts. Sprich wie lange ich weg war.

Und das Krampfen war darauf hin das die rechte Hand verkrampft war. Und nein ich leider nicht an Epilepsie

Warum reagierst du so böse? Wir wollten doch nur behilflich sein. Verstehe ich nun nicht.
Wenn man weg getreten ist, und sei es nur für Minuten ist man doch ohnmächtig. Als was soll man das denn sonst bezeichnen?
Gibt es etwa zwei Varianten von Ohnmacht? Falls ja, kannst du ja vielleicht einmal den Unterschied erläutern. Es ist doch überhaupt nicht böse gemeint, was wir geschrieben haben.

A


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Dr. Reinhard Pichler
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