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Hallo erstmal...kurz zu meiner Geschichte : Ich bin 15 und habe eigentlich schon seid der grundschule Agoraphobie . Das allerdings weiß ich auch erst seid 3 Jahren. Früher hatte ich einfach nur ein Problem damit in die Mitte der Sporthalle zu gehen...
das ganze hat sich gesteigert bis heute wo es mir sogar schwer fällt draußen unterwegs
zu sein ohne angst zu haben das ich dieses schreckliche Gefühl kriege und mir
schwindelig wird. Seid ungefähr 2 Jahren bin ich in Therapie. Ich habe einmal meine
Therapie-Stelle gewechselt da ich mit meiner damaligen Therapeutin nicht klar kam.
Sie hat mich i.wie dazu gedrängt zu reden obwohl es mir damals etwas schwer gefallen
ist darüber zu reden. Einmal ist sie sogar lauter geworden. Meine jetzige Therapeutin
ist sehr nett und wirklich in Ordnung aber ich hatte bisjetzt nur kurzzeitig einen
Erfolg was glaube ich auch daran lag das ich im Urlaub war und mich da sehr oft mit
meiner Angst konfrontiert wurde. Durchs internet habe ich allerdings mehr über meine
Phobie erfahren als über meine Therapeutin. Mir ist auch aufgefallen das ich die falsche
Therapie art gewählt habe. Da meine Eltern und ich ahnungslos waren bzw meine Eltern
haben immer noch nicht viel ahnung darüber haben wir keine verhaltenstherapie aus-
gesucht obwohl das sinnvoller gewesen wäre. Ich wurde übrigens früher in der Schule
gemobbt und das hat meine Angst um einiges größer gemacht. Mein Problem ist leider das ich mich mit meiner Angst konfentrieren muss aber ich mich nicht überwinden kann.
Mit meiner Therapeutin habe ich schon oft darüber geredet aber nach all' diesen Jahren
habe ich irgendwie keinen Willen mehr ... die ganze Situation hindert mich schon einiges
am Leben da ich schon die meisten Situationen meide und ich mich Zuhaue am wohlsten fühle. Zu meiner Frage wie habt ihr euch überwunden und hättet ihr einige tipps für mich? Wie meistert ihr den Alltag mit der Phobie? Habt ihr einige Tipps wie ich den Sportunterricht um einiges angenehmer erleben könnte?

LG , Haylie

22.06.2011 14:59 • 23.06.2011 #1


Hi!

Also auch wenn es für alle hier schwer klingt und ist, mir hat es eirklich am besten geholfen mich in bestimmte Situationen, in den ich in Panik gerate einfach zu begeben. Nicht von heut auf morgen, sondern langsam. Ich konnte zum Besipiel nicht mehr in Einkaufsläden gehen, dann bin ich erstmal mit jemanden dorthin gegangen, dem ich vertraut habe und der meine Probleme kennt. Nur mal eben in den Laden, vielleicht sogar gar nichts gekauft und wieder nach Hause. Und so hab ich das von Tag zu Tag gesteigert. Und heute geh ich mit Liebe in große Baumärkte alleine Können viele nicht verstehen, aber ich denke, alle hier, wissen wie man sich fühlt. Ich fühle mich immer noch häufig unwohl in einigen Situationen und habe auch häufig das Gefühl gleich in Panik zu geraten, aber ich weiß dass ich es schaffe und versuche mich irgendwie zu beruhigen und die Sitution zu meistern. Und was für mich wichtig ist,dass ich immer eine Flasche Wasser dabei habe, hilft bei mir ganz gut gegen die Enge im Hals oder auch Bonbons.

ich hoffe, dass da vielleicht ein Tipp dabei war, der dir hilft. ich muss selber gucken, was für mich das beste ist.

Lieben Gruß

Hey Leya,
erstmal vielen dank für deine Antwort. Ja sich in die Sitautionen begeben kann schon
helfen aber das kostet einfach Überwindung und das schaffe ich einach nicht. In kleinen Schritten versuche ich das schon seit langem aber irgendwie werden die schritte die
ich tue nicht größer.. Wasser trinke ich immer vor dem Sportunterricht zur Beruhigung.
Danke nochmals für die Antwort und für die tipps... Ich werds versuchen

Lg , Haylie





Dr. Hans Morschitzky
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