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Hallo Ihr lieben

ich schreibe hier sehr wenig, lese aber viel

es fing an vor mehr als einem jahr einfach so....

inzwischen ist es so doll geworden das es nicht mehr geht

bisher hab ich eine gesprächstherapie gemacht

mich gegen medikament geweigert ( ich leide unter medikamentenangst )

nun hört meine therapeutin aber auf und die lasea sie ich seit 4 monaten nehmen helfen nicht wirklich, leider....

es ist tägl andes

heute schwindelig ,druck im kopf, zittern, angst umzukippen, übelkeit, trocknen mund /hals

heute nachmittag um 15 uhr gehe ich notfall mässig zu meiner therapeutin ich werd mit ihr besprechen wie es weitergeht

entweder lasse ich mich einweisen oder medikamentös einstellen

vor beidem habe ich angst

vielleicht kann mir hier jemand etwas die angst nehmen

ich hab kleine kinder und mir bricht es das herz daran zu denken sie hier alleine zu lassen

aber so geht es auch nciht weiter

diese ständigen rückenschmerzen
ständig diesen kloß und den schleim im hals
und dieses gefühl schlecht luft zu bekommen alles hab ich tapfer ausgehalten aber heute das hat mich umghauen ja fast wahnsinnig gemacht

10.01.2011 13:44 • 10.01.2011 #1


S
Hallo eben-anders,

die ganzen Symptome die du schilderst kenne ich nur zu gut. Mein braucht enorm viel Kraft das alles auszuhalten. Wer würde sich denn um deine Kinder kümmern? Als ich weg war zur Reha haben sich mein Mann und die Oma um die Kinder gekümmert. Ich wollte damals auch nicht weg aber die haben es auch ohne mich 6 Wochen geschafft. Denke auch an dich und die Kinder profitieren ja auch wenn es dir nach der Reha besser geht. Mir hat das damals sehr gut getan mal jemanden zu haben der sich um mich kümmert. Als Mama bleibt man ja oft auf der Strecke.


good luck Sylvie

10.01.2011 13:55 • #2


A


Ich Kann nicht mehr.

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hallo sylvie

danke für deine antwort

wir haben 6 kinder ( wir sind patchwork) mein mann bleibt daheim

du hast eine reha gemacht? wie ist es? ich kenn das ja gar nicht
nimmst du medikamente oder hast du es ohne geschafft?

10.01.2011 13:59 • #3


S
Ja ich bin im Moment auch so weit dass ich wieder weg möchte. Anfangs hatte ich total Panik wie das werden wird aber da sind ja alle psychisch krank und das hilft schon mal dass man nicht allein ist mit diesen Ängsten. Man hat einen Arzt oder Ärztin bei dem man Gesprächstherapie hat und rund um die Uhr kannst du mit dem Klinikpersonal sprechen wenns dir gerade sehr schlecht geht. Das ist auch sehr beruhigend. Ich habe auch total Angst vor Medis im Moment nehme ich Mirtazapin aber nur 7,5mg weil ich sonst nicht schlafen kann und damit komme ich ganz gut klar ansonsten versuch ichs auch homöopatisch hatte bis jetzt aber leider keinen Erfolg.

10.01.2011 14:07 • #4


E
nimmst du das Mirtazapin auch wegen panik und angstattakken?

10.01.2011 14:10 • #5


S
Ich nehme es jetzt erst wieder seit 1 Woche habe es früher schon mal genommen aber es macht mich nur müde meine Ängste bleiben gleich. Als angstlösendes Mittel habe ich mal Paroxetin bekommen leider habe ich das nicht vertragen. Eine Bekannte von mir nimmt das schon seit vielen Jahren und kommt super damit klar hat auch nur noch ganz wenig Angstattacken. Besprich das mal mit deiner Therapeutin Es gibt ja auch von vielen Media Tropfen die man ganz langsam steigern kann.

10.01.2011 14:18 • #6


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Hallo!

Ich war genau vor einem Jahr stationär und habe 8 Wochen eine stationäre Psychotherapie gemacht.

Mir ging es ähnlich wie Dir. Ich hatte nur noch Angst oder war am weinen und das jeden Tag- nonstop.

Ich habe 2 Kinder (damals 3/4 und 7). Mir ist es auch sehr schwer gefallen, aber eine Mutter die weg geht und gestärkt wieder kommt ist besser als eine Mutter die nicht mehr kann und das leider die Kinder spüren lässt.

Ich habe Glück gehabt, die Klinik war supergut. Ich habe sehr sehr viel gelernt, sie haben mir ganz toll geholfen und an Medikamenten nahm man alles freiwillig, man konnte auch alles verweigern, das wurde akzeptiert.

Die Kinder konnten mich tgl. besuchen, ich durfte 2-3x in der Woche abends 16.30-22 h nach Hause ganz in Ruhe. Ich durfte auch mit zu Terminen und ab der 3. Woche durfte ich beide Wochenendtage nach Hause bis abends 22 h nachdem Frühstück. Später auch mal zuhause schlafen.

Ich würde es jedem empfehlen. Mir geht es wieder super, ich kann alles machen und alles bewältigen.

Alles Liebe und Gute,
Katja

10.01.2011 21:27 • #7





Dr. Hans Morschitzky