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Hallo an alle,
es ist mir wieder passiert , dass ich in ner Phase bin , in der es mir wieder richtig schlecht geht . Ich bin die ganze Zeit traurig und angespannt und ich kann nicht gut schlafen . Eigentlich gehts mir seit nem Jahr schlecht , seit dem mein Freund nd ich uns getrennt haben. Wir haben dann ein Jahr versucht wieder zsammen z kommen . Am ende hat dies mich so sehr gestresst das mir übel war und ich richtig Panikattacken bekommen habe. Vor ein paar Tagen hab ich dann mit ihm geredet und ihm gesagt das ich das so nicht mehr weiter machen will . Ich dachte das es mir dann vieleicht besser geht aber jett geht es mir noch schlechter . Ich hab das Gefühl ich hab garkeinen Halt mehr und keinen Sinn . Ich bin vor einem halben Jahr von zu Hause ausgezogen wegen der Ausbildung . Ich vermisse meine Familie so schrecklich und die Stadt as der ich komme . Wenn ich alle 2 Wochen am Wochenende nach Hause fahre , wird mein Herz immer so leicht und ich bin glücklich.

Doch dann muss ich wieder zrück und ich mag diese Stadt nicht , sie ist hässlich und ich fühl mich hier einfach nicht heimisch. Ich fühle mich hier einsam und allein. Ich hab zwar ein paar Freunde hier gefunden aber irgendwie gehts mir nicht besser.
Ich hab Angst das ich wieder so schlimme Panikattacken kriege das ich wieder die Ausbildung schmeiße . Ich könnte nur nch heulen
Das schlimmste ist , das ich mir die ganze Zeit einrede ich könnte von der ganzen Traurigkeit sterben , also das ich schwer krank werde .
Jetzt hab ich mir auch noch ne bakterielle Bronchitis gefangen und habe Angst das sich durch den ganzen Stress mein Körper nicht mehr richtig dagegen wehren kann , ich hab halt schiss das ich ne Lungenentzündng bekomme, dran ersticke oder ne Herzmuskelentzündng

Wars bei jemanden von ech ach so schlimm nach dem Auszug? Ich hasse es das ich alle Jubeljahre immer wieder solche starken depriphasen habe

Über Antworten würde ich mich sehr freuen

Liebe Grüße

12.02.2013 11:41 • 13.02.2013 #1


Hallo lala,mir gehts genau so.Bin vor 1Jahr von meinem Heimtort 100km entfernt weg gezogen und seitdem gehtss mir immer schlechter,Hab großes Heimweh,doch ich kann nicht mehr dorthin,aus privaten Gründen.Hab Panikattacken,Depressionen deswegen und das Gefühl ich vereinsame hier in dem kleinen Dorf total.Hab auch keine Freunde unnd bin die meiste Zeit allein,da ich aauch schon in Rente bin.Ich würde Dir raten unbedingt die Ausbildung zu machen wenns geht,dann kommst Du wenigstens dort unter Leute,und danch kannst Du immer noch zurück in Deine Heimatstadt.Kurier die Bronchitis aus,so schnell wird da keine Lungenentzündung drauß wenn man sich schont.Und wegen der Panik,bist Du in Therapie?

A


Ich hab mich wieder schön reingedreht

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Huhu Danke für deine Antwort

Ja ich jammer ach manchmal auf hohem Niveau weil ich ja eigentlich nur ne Stunde mit dem Bus fahren muss und dann bin bei meinen Eltern. Ich hab halt dummerweise hier bei mir zu Hause gaaanz viel Zeit mir doofe Gedanken zu machen. Es ist halt so still , ich komme aus ner Großfamilie und hab mich halt drt sehr sicher gefühlt.

Hast du keine Familie mehr?

Ja ich bin bei einer Therapeutin schon seit 4 Jahren , aber ich hab das Gefühl sie ist auch schon genervt von mir


LG

Hallo lala,ich hab schon Familie,aber meine Kinder wohnen weit weg und ich kann sie aufgrund meiner Auto-Angst nicht besuchen.Mein Mann geht arbeiten und ich sitz daheim und grüble vor mich hin.Meine ehemalige Therapeutin war auch überfordert mit mir und nun hab ich hier zum Glück einen neuen Therapeuten gefunden dder auf ner ganz anderen Basis arbeitet,reine Gesprächsstherapie bringt meiner Erfahrung nach nicht viel.

Ja okay das ist natürlich blöd wenn du die ganze Zeit alleine zu Hause sitzt . Hast du denn bei deinem neuen Therapeuten Fortschritte gemacht? Meine Therapetin ist eigentlich nicht so überfordert aber ich denke sie hat nicht mehr so viel Bock drauf weil es im Moment nicht so positiv bei mir aussieht. Naja und ich weiß ja eigentlich auch schon alles und das wiederholt sich halt immer . Das geht mir ja ach selbst auf die Nerven aber so mach ich mir nooch mehr Druck .

Ich bin noch ganz am Anfang mit der neuen Therapie,da kann man noch nicht viel sagen.Aber bei meiner privaten Therapeutin das klappt gut,da bin ich hinterher immer super motiviert und kann sogar ne kurze Strecke mit dem Auto fahren.Versuch doch mal eine neue Therapie zu bekommen die analytisch arbeiten,evtl hilft Dir das besser.

Das freut mich für dich das es klappt mit dem kurzen Autofahren. Ich kann dir sagen wenn du das durchziehst dann gehts immer besser. Ich hatte früher Panik vor dem Bus und Bahn fahren ich konnte mir nicht vorstellen das ich jemals wieder damit fahren kann und jetzt liebe ich das komischerweise . Ich finde das so entspannend längere strecken mmit dem Bs zu fahren , so als hätte ich Wellness gemacht

Ja meine Therapeutin macht halt mit mir Gesprächstherapie und sie macht kognitive Verhaltenstherapie . Das hat auch alles schon sehr gt geholfen aber zwischendurch besonders wenn sich Lebensumstände von mir ändern, wie jetzt der Auszug und die Sache mit meinem Ex-Freund , dann bin ich auf einmal in ne Phase wo ich Ausflippen könnte. Ich bin dann nur am heulen , alles ist für mich schlimm , ich mache mir nur negative Gedanken und das unangenhmste ist , dass ich dann Schlafstörungen habe. Also ich kann einschlafen aber ich wache auf und hab dann die ganze Zeit Gedankenkreisen.
Ich hab dann dabei halt die größte Angst vor mir selber , das ich alles hinschmeiße , das ich wieder solche Panikattacken bekomme oder Depressionen das ich nach her noch in ner Psychiatrie lande und dann kann ich die Ausbildung abhaken.

Das ist verständlich das wir Angstpatienten bei einer noch so kleinen Veränderung,beruflich wie privat,mit negativen Gedanken reagieren und somit wieder in die Angstspirale fallen.Da gehts mir nicht anders.In Deinem Fall würd ich mich jetzt voll auf die Ausbildung konzentrieren,alles andere kannst Du bestimmt gut mit Deiner Therapeutin bearbeiten.

@Maggie

Ja das Problem ist eigentlih nur dieser Angstteufelskreis. Ich kann dann ach garnicht vernünftig nd rational denken. Ich denke wenn ich mich aufrege werd ich totkrank davon und dann will ich mich auf keinen Fall aufregen und dann rege ich mich erst recht auf. Bescheuert oder

@Alicol : Das verstehe ich nich so ganz

LG





Dr. Reinhard Pichler
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