B
Biebie66
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Aus einem anderen Thema heraus geht es hier nun um die liebe Familie:
Ich weiß nicht, wie es Euch im Leben ergangen ist, aber eines weiß ich mit Sicherheit: die Familie ist nicht immer nur Dein guter Freund.
Meine persönliche Erfahrung ist die: die liebe Familie mischt sich immer wieder massiv in Dein Leben ein. Fast 19 Jahre war dies bei mir nicht möglich, da ich weit weg gewohnt habe. Seit ich wieder in meiner Heimat bin, hat es mit dem Einmischen angefangen. Nur lässt man sich dann ab einem gewissen Alter nicht mehr so viel dreinreden und schon hat man den Ärger. Die Familie stellt sich stur und wird teilweise auch noch beleidigend. Und da ich so lange quasi ohne Familie durchs Leben gegangen bin und auch viele Situationen allein meistern musste, hab ich mich entschieden, ohne meine Familie zu leben, d. h. ohne jeglichen Kontakt. Oder liegt es vielleicht an mir? Ich weiß nur eines: Ich hatte vor ca. 6 Jahren einen Herzinfarkt und lag nach Implantation eines Stents auf der Intensiv, habe dann in Folge noch 3 Herzkatheter bekommen. Und meine Familie: 600 km waren eindeutig zu weit und zu anstrengend zu fahren. Meine Eltern waren zu diesem Zeitpunkt im übrigen beide 56 Jahre alt! Und anschließend war man zu Hause und musste nur hören: Uns ging es richtig schlecht. Du machst uns wirklich nur Sorgen. Genau das wollte ich zu diesem Zeitpunkt nicht hören, oder? Ach, ich könnte mich total reinsteigern, weil es so viele von diesen Begebenheiten gibt, die mir irgendwann mal gezeigt haben, daß es für meine (Herz)Gesundheit besser ist, den Kontakt abzubrechen. Das habe ich dann auch getan und mein Blutdruck ist seitdem auch besser geworden. Nur diese PA halten mich wieder einmal auf Trab.
Im übrigen war ich auch die Schuldige, daß es meiner Mutter während ihrer Schwangerschaft mit mir so schlecht ging. Sie hatte einen anderen Rhesus-Faktor der Blutgruppe als ich und bekam damals eine Bluttransfusion. Auch das muß ich mir mein ganzes Leben anhören. Ich habe einfach keine Lust mehr, für alles und jeden die SCHULD zu übernehmen.
Ich weiß nicht, wie es Euch im Leben ergangen ist, aber eines weiß ich mit Sicherheit: die Familie ist nicht immer nur Dein guter Freund.
Meine persönliche Erfahrung ist die: die liebe Familie mischt sich immer wieder massiv in Dein Leben ein. Fast 19 Jahre war dies bei mir nicht möglich, da ich weit weg gewohnt habe. Seit ich wieder in meiner Heimat bin, hat es mit dem Einmischen angefangen. Nur lässt man sich dann ab einem gewissen Alter nicht mehr so viel dreinreden und schon hat man den Ärger. Die Familie stellt sich stur und wird teilweise auch noch beleidigend. Und da ich so lange quasi ohne Familie durchs Leben gegangen bin und auch viele Situationen allein meistern musste, hab ich mich entschieden, ohne meine Familie zu leben, d. h. ohne jeglichen Kontakt. Oder liegt es vielleicht an mir? Ich weiß nur eines: Ich hatte vor ca. 6 Jahren einen Herzinfarkt und lag nach Implantation eines Stents auf der Intensiv, habe dann in Folge noch 3 Herzkatheter bekommen. Und meine Familie: 600 km waren eindeutig zu weit und zu anstrengend zu fahren. Meine Eltern waren zu diesem Zeitpunkt im übrigen beide 56 Jahre alt! Und anschließend war man zu Hause und musste nur hören: Uns ging es richtig schlecht. Du machst uns wirklich nur Sorgen. Genau das wollte ich zu diesem Zeitpunkt nicht hören, oder? Ach, ich könnte mich total reinsteigern, weil es so viele von diesen Begebenheiten gibt, die mir irgendwann mal gezeigt haben, daß es für meine (Herz)Gesundheit besser ist, den Kontakt abzubrechen. Das habe ich dann auch getan und mein Blutdruck ist seitdem auch besser geworden. Nur diese PA halten mich wieder einmal auf Trab.
Im übrigen war ich auch die Schuldige, daß es meiner Mutter während ihrer Schwangerschaft mit mir so schlecht ging. Sie hatte einen anderen Rhesus-Faktor der Blutgruppe als ich und bekam damals eine Bluttransfusion. Auch das muß ich mir mein ganzes Leben anhören. Ich habe einfach keine Lust mehr, für alles und jeden die SCHULD zu übernehmen.
20.11.2012 09:58 • • 22.11.2012 #1