Erfahrung mit Depersonalisation / Derealisation was hilft

Wie schaffe ich es die Depersonalisation zu akzeptieren

Hi Leute,
Ich (23) bin neu auf diesem Forum. Habe mich angemeldet, einfach, um die Meinung, evrl. Ratschläge von euch zu hören. Vor circa 3 1/2 Jahren erlitt ich eine vermutlich stress bedingte Panikattacke, die ich wie viele in dieser Situation überinterpretierte (Herzinfarkt - Tod?, etc.).
Von da an litt ich unter ständiger Angst mit wiederkehrenden Panikattacken, wenn ich allein war, durch Menschenmassen ging, einkaufte oder auch nur Straßenbahn /Zug fahrte, etc. Mit Begleitung von Medikamenten (nach kurzem Klinikaufenthalt zur Dosierung) gelang es mir mein normales Leben, wieder aufzunehmen, den Zivildienst zu absolvieren und zu studieren. Angemerkt sei, dass ich die Medikamente bald (nach einem halben bis dreiviertelten Jahr) absetzte,.

Psychotherapeutische bzw psychiatrische Hilfe suchte ich zwar schon in den ersten Monaten, doch daraus wurde finanziell bedingt nichts. Nebenbei waren kostenlose Therapien lediglich 40km weit entfernt gegeben, was mit einer solchen Angststörung eine große Barriere darstellt. Naja, nichtsdestotrotz fand ich, wenn man so sagen will, zurück ins leben, meisterte den Zivildienst mit aller Kraft und wurde auch ein guter Student.
Prüfungen, Wege zur Uni, aber auch ruhige Momente zuhause waren immer mit Stress und Angst verbunden, aber ich akzeptierte das. Akute Panikattacken wurden jedoch langsam weniger. Ich machte auch kleine Reisen ins Ausland. Hatte dann in London eine Panikattacken, die meinen zustand verschlechterte, weshalb ich eine psychiatrische und psychotherapeutische Behandlung begann. (Mittlerweil zog ich in die stadt, die damals noch so weit weg war.)

ich kämpfte weiter und alles bekam wieder besser und einigermaßen akzeptabel. Worauf ich nun hinaus will: mittlerweile ist dies ein jahr her und ich hatte nach einer migräneaura, die mein sehvermognr einschränktel wieder eine Panikattacke und mir geht es wieder schlechter. (Medikamente habe ich nebenbei bemerkt wieder unter Absprache abgesetzt). Ich bin zuversichtlich dass dirs eine phase ist znd besser wird aber:
Eine Begleiterscheinung,, dir ich all dir Jahre, auch in den besseren Zeiten, hatte war so ein komisches Körpergefühl. Mein geist scheint im kopfzu setzten, ich fühle mich irgendwie wie Luft und habe angst vor dem bewussten atmen. Nun wollte ich fragen ob das wer kennt, tipps hat etc.? Ich fühle mich auch trotz des derzeitig schlechtere zustands stark genug und motiviert, nun alles in die hand zu nehmen.
Früher wurde mein Zustand besser, da ich alles normal, d. H den alltag weiterlebte. Das war wichtig. Aber nun ist es auch zeit dieses Körpergefühl zu erforschen odee kennenzulernen, akzeptieren zu lernen und evtl. Weg muss es nicht aber ich will die Angst lösen. Den Stress reduzieren. Trigger loszuwerden.

Dieses bestimmt nun seit Jahren mein leben hnd schränkt mich. In meinem Glück sehr ein. In guten Phasen merke ich es weniger, nurein bisschen, in schlechten, dd. H nach panikattacken, sehr stark. Mir ist brwusst psychiater und Therapeut helfen, aber mir ist eure meinung wichtig, die meinung von leuten die dasselbe erlebt haben bzw erleben.
Des weiteren ist mein derzeitiger Therapeut mit diesem vertraut aber kann mir dennoch nicht wirksam weiterhelfen (von Gesprächs Therapie aufvl Verhaltenstherapie?)

Freue mich über Antworten