
Fratzal
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Hallo ihr Lieben!
Ich war im Frühjahr/Sommer wegen meiner Panikatacken bzw. meiner Krankheitsängste hier sehr aktiv und möchte euch erzählen was die Monate meiner Inaktivität passiert ist.
Durch meine Therapie, die ich im Frühjahr begonnen habe konnte ich im Juni/Juli endlich wieder vorwärts schauen. Die Panikatacken gingen, die Krankheitsangst blieb aber ich kam sehr gut damit zu Recht.
Ich hatte einen ganz annehmbaren Sommer und im August erreichte uns schließlich die Nachricht, dass ich schwanger bin.
Die ersten Wochen ein Rausch der Gefühle, pures Glück. Keine Ängste, keine Panik.
Ab der 7. Woche ist dann von einem Tag auf den anderen alles gekippt..........permanente Übelkeit Tag und Nacht, Kreislaufprobleme, sodass ich teilweise nicht mal mehr ins Klo kam.
Wochenlanges dahinsiechen bis in der 11. Woche dann die Hiobsbotschaft kam, Fötus abgestorben. Es wird zur Kürretage geraten.
Ich wollte die Kürretage vermeiden, hab den Abgang zu Hause mit Tbl durchgezogen weil ich dachte, ich verkrafte es psychisch besser (hab ich auch - würde es immer wieder so machen). Körperlich hab ich mich sofort erholt nur leider waren auch nach weiteren 6 Wochen ständiger Kontrollen immer noch Reste in meiner Gebährmutter sodass ich letzte Woche schlussendlich doch noch zur Kürretage musste.......wieviel Pech kannman eigentlich haben.
Seit der OP letzte Woche gehts mir psychisch und körperlich gar nicht gut. Ich habe seit Monaten wieder hin und wieder Ansätze von Panikatacken. Ich fühle mich körperlich schwach, zittere bei der geringsten Anstrengung, Beine und Arme fühlen sich wie Gummi an - jetzt kommt wieder die Krankheitsangst ins Spiel obwohl ich weiß, dass ich die letzten 3 Monate praktisch nur gelegen bin und gar keine Kraft haben kann.
Ich hab keine Kraft mehr den ganzen Psycho-Weg nochmal durchzumachen.......
Sorry für den langen Text. Es fühlt sich gut an das Alles mal loszuwerden.
Ich war im Frühjahr/Sommer wegen meiner Panikatacken bzw. meiner Krankheitsängste hier sehr aktiv und möchte euch erzählen was die Monate meiner Inaktivität passiert ist.
Durch meine Therapie, die ich im Frühjahr begonnen habe konnte ich im Juni/Juli endlich wieder vorwärts schauen. Die Panikatacken gingen, die Krankheitsangst blieb aber ich kam sehr gut damit zu Recht.
Ich hatte einen ganz annehmbaren Sommer und im August erreichte uns schließlich die Nachricht, dass ich schwanger bin.
Die ersten Wochen ein Rausch der Gefühle, pures Glück. Keine Ängste, keine Panik.
Ab der 7. Woche ist dann von einem Tag auf den anderen alles gekippt..........permanente Übelkeit Tag und Nacht, Kreislaufprobleme, sodass ich teilweise nicht mal mehr ins Klo kam.
Wochenlanges dahinsiechen bis in der 11. Woche dann die Hiobsbotschaft kam, Fötus abgestorben. Es wird zur Kürretage geraten.
Ich wollte die Kürretage vermeiden, hab den Abgang zu Hause mit Tbl durchgezogen weil ich dachte, ich verkrafte es psychisch besser (hab ich auch - würde es immer wieder so machen). Körperlich hab ich mich sofort erholt nur leider waren auch nach weiteren 6 Wochen ständiger Kontrollen immer noch Reste in meiner Gebährmutter sodass ich letzte Woche schlussendlich doch noch zur Kürretage musste.......wieviel Pech kannman eigentlich haben.
Seit der OP letzte Woche gehts mir psychisch und körperlich gar nicht gut. Ich habe seit Monaten wieder hin und wieder Ansätze von Panikatacken. Ich fühle mich körperlich schwach, zittere bei der geringsten Anstrengung, Beine und Arme fühlen sich wie Gummi an - jetzt kommt wieder die Krankheitsangst ins Spiel obwohl ich weiß, dass ich die letzten 3 Monate praktisch nur gelegen bin und gar keine Kraft haben kann.
Ich hab keine Kraft mehr den ganzen Psycho-Weg nochmal durchzumachen.......
Sorry für den langen Text. Es fühlt sich gut an das Alles mal loszuwerden.
24.11.2015 14:07 • • 24.11.2015 #1