
SandraKa
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Hallo,
ich leide seit 03/2015 wieder unter Panikattacken. Hatte sie zwei Jahre davor behandelt und war geheilt, dachte ich zumindest.
Ich weiss gar nicht so recht, wo ich anfangen soll, mein Kopf sprudelt immer so über, aber ich versuche es mal
2014 verstarb ganz schnell meine Mutter an Krebs, ich wohnte damals noch im Haus, das auch ihr gehörte zur Miete und wir waren bis dato immer im gleichen Haus, hatte meine 6 von 8 Geschwistern um mich herum und lebte da zwar Wohungstechnisch getrennt, aber doch zusammen im Verbund.
Ich habe mit 16 meine erste Tochter bekommen, der Vater kümmert sich bis heute nicht und so habe ich Abi, Studium und Asusbildung mit meiner Mutter im Rücken gemeistert.
Verhältniss war anders als man sich das so wünscht, aber es gab eins, auch wenn ich das nicht ganz so in Worte fassen kann.
Sie verlangte 2013 von mir, das ich mich entweder zwischen meinem Partner entscheide oder ihr, kein Partner war je gut genug für ihre Kinder und das lies sie einem spüren. So lebten wir dann bis 30.03.2014 ohne Kontakt. Bis sie mich im Geschäft anrief und alles seinen Lauf nahm, sie war sterbenskrank und im Entstadium Lungenkrebs bereits gestreut, unheilbar. meine kleinsten Geschwister waren 12,14.18 Jahre und der Vatrer der kids lebte bei meiner Mutter.
Sie bat mich, sie zu pflegen, sie wolle in kein Krankenhaus, hat sie ja selbst dort gearbeitet und wollte das so nicht. Noch Tag der Diagnose erlitt sie einen schweren Schlaganfall und wurde zu einem schweren Pflegefall.
Ich beantragte bei meinem CHef, halbtags zu arbeiten, was auch ging und pflegte sie ab 13 uhr und kümmerte mich um Haushalt, meine Tochter und meine Geschwister.
Sie starb 6 Wochen nach Diagnose und ich zog im August drauf mit meinem Partner weg, ein Jobwechsel musste für ihn sein und ich war schwanger und im Berufsverbot.
Da war ich nun den ganzen Tag daheim in einer fremden Stadt, schwanger und alleine.
Mit der Geburt meiner Tochter kamen die Attacken zurück. Ich landete 2 mal im Krankenhaus und bin in einer Verhaltenstherapie.
so, da bin ich nun, zwischen angenervt von dieser Angst, die mich wirklich sauer werden lässt und Verzweiflung weil ich endlich wieder Ruhe haben will. Mich nervt seit Wochen dieses graue Wetter, diese Wiederkehrende Angst und ganz akut dieses Unwirklichkeitsgefüh. Ich trage den ganzen Tag eine Sonnenbrille weil ich mich damit irgendwie nicht ganz so erschlagen von dem grau fühle.
Ich bin oft zwischen: boah was für ein sch*** Leben und nein, ich gebe nicht auf, es muss einen Ausweg geben!
Vielleicht hilft mir es ja hier neue Ansichten zu Gewinnen? Manchmal denke ich: boah ich habe es geschafft und schwups, einen Tag später hocke ich in der Wilhelma und bekomme angst.
Danke euch Das tat schonmal gut! BIn sehr froh zu wissen, das ich nicht die einzige bin, die den roten Faden verloren hat?!
ich leide seit 03/2015 wieder unter Panikattacken. Hatte sie zwei Jahre davor behandelt und war geheilt, dachte ich zumindest.
Ich weiss gar nicht so recht, wo ich anfangen soll, mein Kopf sprudelt immer so über, aber ich versuche es mal
2014 verstarb ganz schnell meine Mutter an Krebs, ich wohnte damals noch im Haus, das auch ihr gehörte zur Miete und wir waren bis dato immer im gleichen Haus, hatte meine 6 von 8 Geschwistern um mich herum und lebte da zwar Wohungstechnisch getrennt, aber doch zusammen im Verbund.
Ich habe mit 16 meine erste Tochter bekommen, der Vater kümmert sich bis heute nicht und so habe ich Abi, Studium und Asusbildung mit meiner Mutter im Rücken gemeistert.
Verhältniss war anders als man sich das so wünscht, aber es gab eins, auch wenn ich das nicht ganz so in Worte fassen kann.
Sie verlangte 2013 von mir, das ich mich entweder zwischen meinem Partner entscheide oder ihr, kein Partner war je gut genug für ihre Kinder und das lies sie einem spüren. So lebten wir dann bis 30.03.2014 ohne Kontakt. Bis sie mich im Geschäft anrief und alles seinen Lauf nahm, sie war sterbenskrank und im Entstadium Lungenkrebs bereits gestreut, unheilbar. meine kleinsten Geschwister waren 12,14.18 Jahre und der Vatrer der kids lebte bei meiner Mutter.
Sie bat mich, sie zu pflegen, sie wolle in kein Krankenhaus, hat sie ja selbst dort gearbeitet und wollte das so nicht. Noch Tag der Diagnose erlitt sie einen schweren Schlaganfall und wurde zu einem schweren Pflegefall.
Ich beantragte bei meinem CHef, halbtags zu arbeiten, was auch ging und pflegte sie ab 13 uhr und kümmerte mich um Haushalt, meine Tochter und meine Geschwister.
Sie starb 6 Wochen nach Diagnose und ich zog im August drauf mit meinem Partner weg, ein Jobwechsel musste für ihn sein und ich war schwanger und im Berufsverbot.
Da war ich nun den ganzen Tag daheim in einer fremden Stadt, schwanger und alleine.
Mit der Geburt meiner Tochter kamen die Attacken zurück. Ich landete 2 mal im Krankenhaus und bin in einer Verhaltenstherapie.
so, da bin ich nun, zwischen angenervt von dieser Angst, die mich wirklich sauer werden lässt und Verzweiflung weil ich endlich wieder Ruhe haben will. Mich nervt seit Wochen dieses graue Wetter, diese Wiederkehrende Angst und ganz akut dieses Unwirklichkeitsgefüh. Ich trage den ganzen Tag eine Sonnenbrille weil ich mich damit irgendwie nicht ganz so erschlagen von dem grau fühle.
Ich bin oft zwischen: boah was für ein sch*** Leben und nein, ich gebe nicht auf, es muss einen Ausweg geben!
Vielleicht hilft mir es ja hier neue Ansichten zu Gewinnen? Manchmal denke ich: boah ich habe es geschafft und schwups, einen Tag später hocke ich in der Wilhelma und bekomme angst.
Danke euch Das tat schonmal gut! BIn sehr froh zu wissen, das ich nicht die einzige bin, die den roten Faden verloren hat?!
29.05.2016 15:36 • • 30.05.2016 #1