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Hey alle zusammen,

ich bin's mal wieder. Ich leide ja nun an den PA schon seit 4 Jahren und inzwischen habe ich das Gefühl, sie dämmen alles ein. Ich traue mich kaum noch etwas zu machen, feiern gehen, spontan lange weg bleiben, Alk. trinken, mal eine rauchen (auch wenn es nicht gesund ist, aber darum geht es nicht. Ich hab 2 Jahre geraucht und habe durch die Panik von 0 auf 100 aufgehört, eigtl eine gute Sache, aber es ist doch bezeichnend, dass ich gar nicht aufhören wollte und die Panik so stark ist, dass sie eine Sucht einfach ausmerzt.)
Auf Arbeit muss ich mich tw durchweg zwingen dort zu bleiben, weil mir nur schwindelig ist, ich müde bin und Kopfschmerzen habe. Dabei bin ich laut jedem Ergebnis kerngesund! Ich habe kein richtiges Leben mehr, distanziere mich von allem, weil es mir Angst macht. Ein erhöhte Herzfrequenz beim Sport macht mir schon Angst! So ist es auch dazugekommen, dass ich zugenommen hab (nicht dramatisch und ungesund, immer noch normal, aber für mich doch sichtbar). Das treibt dann auch in die Einsamkeit, denn man unternimmt nichts mehr mit, weil man Angst hat, dass Müdigkeit zu Panikattacken führt. Ich habe mit meinem Freund im März schluss gemacht und auch diese Art von Geborgenheit fehlt irgendwo, aber so findet sich natürlich niemand. Doch die physischen Beschwerden bekomme ich einfach nicht weg. Sie blockieren mein ganzes Leben. Ergeht es jem ähnlich?

LG

05.12.2015 18:22 • 05.12.2015 #1


Ich glaube, es geht vielen so. Vor allem, dass psychische Probleme das Leben steuern. An mir geht das Leben gerade auch wieder vorbei.

A


Alltagsangst, Lebensblockade

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Ich weiß nicht, ob mich das beruhigen soll..
Wie sieht das bei dir aus?

Ich find es immer gut, zu wissen, dass ich nicht die Einzige mit Problemen bin. Nur leider gibt es niemanden in meinem Umfeld, mit dem ich mich identifizieren kann und mit dem ich mal Zeit verbringen könnte, wenn es mir gerade schlecht geht oder ich mich einsam fühle. Das find ich blöd, aber man kann ja auch nicht alles haben im Leben.....

Hallo Lolarennt,

auch mir geht es so, ich hab 2 Kinder und muss trotzdem raus. Ich glaube wenn ich keine hätte würde ich mich einigeln deshalb bin ich gezwungen sie abzuholen oder irgendwohin zu fahren,. Aber da kommt das große AAAAAAAAAAAAAAAber.....sobald die Kinder irgendwo weiter hingebracht werden sollen (Geburtstag) wie heute muss es mein Mann machen. Das heisst ich bin schon etwas eingeschrenkt und das will ich nicht mehr. Ich hatte es das 1 mal vor 8 Jahren gehabt Panikattacken usw mit Sympthomen das war schlimm, mein Sohn war noch ein Baby. Ich fing eine Verhaltenstherapie an und dann ging es bergauf. Du solltest eine Therapie machen es ist ganz wichtig....begleitend mit dem Therapeuten lernst du wieder deinem Körper zu vertrauen. Ich hab jetzt vor ca. 3 Monaten einen Rückfall gehabt durch zuviel Stress leider und bin wieder in der Therapie. Mal schauen ob es bald bergauf gehen wird. Ich muss sagen das es schon besser ist wie vor 3 Wochen aber es geht langsam voran viel. wegen dem dunklem WEtter





Dr. Reinhard Pichler
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