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ichwillheiraten
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Hallo, ihr Lieben.
Ich habe so große Hoffnung hier auf Gleichgesinnte zu treffen, mich quält nämlich ein Zustand und ich weiß nicht wie ich da raus komme. Leider habe ich einige Themen in diesem Forum erstellt und eher die Erfahrung gemacht, dass andere nicht die gleichen Themen betrifft wie mich, aber ich versuche es trotzdem mal.
Und zwar geht es um das Gefühl von permanenter Unordnung in meiner Wohnung. Seit ungefähr acht Jahren aber es hat sich bisher für mich als normal angefühlt. Langsam finde ich es aber nicht mehr normal und der Leidensdruck wird immer größer. Ich bin permanent Zuhause am aufräumen. Meine Wohnung ist dabei so gut wie leer geräumt und immer mehr Dinge verschwinden weil ich es nicht aushalte. Ich habe z.B. keine Teppiche mehr auf dem Boden weil ich den Boden so besser täglich Staubsaugen kann. Hab nirgendwo Dekoration stehen weil ich Stehrümchen nicht ertragen kann, mich stört einfach alles. Mein Schminktisch ist komplett frei es ist alles auf ein Minimum runter gebrochen ich habe nur noch so viele Teller wie ich brauche, von Nichts gibt es ein zu viel alles was da ist ist in Benutzung. Wenn man hier rein kommt sieht es eigentlich nach Minimalismus aus und völlig entlastet. Habe Pflanzen rumstehen (das einzig für mich aushaltbare) und Lichtquellen, alles ist in Holz gehalten und jeder der hier rein kommt fühlt sich total wohl und ich bekomme immer das Feedback dass es hier sehr gemütlich ist und ich werde gefragt wie ich das hingekommen habe. Gab noch keinen Gast der ohne positive Kommentare zu hinterlassen nach hause gegangen ist.
Ich fühle aber anders. Ich habe das Gefühl ich muss den ganzen Tag aufräumen und tu es auch. Jetzt vergreife ich mich an meinem Bücherschrank. Hab die Bücher fast alle in den offenen Bücherschrank gebracht und das Regal kommt in den Keller. Es fühlt sich hier wie in einer Rumpelkammer ich kann das nicht erklären. Jetzt fühlt sich der Boden total uneben an. Der ist aus Parkett und jetzt wo die helle Jahreszeit da ist habe ich das Gefühl der ist überall uneben es gibt Flecken und Streifen und ich bin innerlich komplett am durchdrehen und manchmal bleibt mir nichts anderes übrig als einfach die Türe hinter mir zu schließen und spazieren zu gehen um vor diesem Problem abzuhauen. Ich weiß nicht was ich tun soll gegen dieses Gefühl dass hier alles am eskalieren ist. Ich bin schon in Therapie aber habe das bisher neuerdings ein Mal angesprochen aber die Themen Schizophrenie und Co haben das wieder überlagert.
Hat jemand bitte bitte einen Tipp für mich? Mir würde es auch helfen wenn ihr einfach von euren Zwängen erzählt und ich erkenne wie irrational das Ganze eigentlich ist. Vielleicht habt ihr auch irgendwelche Erfahrungen wie ihr das Thema gemeistert habt. Ich würde mich so über Antworten freuen.
LG
Ich habe so große Hoffnung hier auf Gleichgesinnte zu treffen, mich quält nämlich ein Zustand und ich weiß nicht wie ich da raus komme. Leider habe ich einige Themen in diesem Forum erstellt und eher die Erfahrung gemacht, dass andere nicht die gleichen Themen betrifft wie mich, aber ich versuche es trotzdem mal.
Und zwar geht es um das Gefühl von permanenter Unordnung in meiner Wohnung. Seit ungefähr acht Jahren aber es hat sich bisher für mich als normal angefühlt. Langsam finde ich es aber nicht mehr normal und der Leidensdruck wird immer größer. Ich bin permanent Zuhause am aufräumen. Meine Wohnung ist dabei so gut wie leer geräumt und immer mehr Dinge verschwinden weil ich es nicht aushalte. Ich habe z.B. keine Teppiche mehr auf dem Boden weil ich den Boden so besser täglich Staubsaugen kann. Hab nirgendwo Dekoration stehen weil ich Stehrümchen nicht ertragen kann, mich stört einfach alles. Mein Schminktisch ist komplett frei es ist alles auf ein Minimum runter gebrochen ich habe nur noch so viele Teller wie ich brauche, von Nichts gibt es ein zu viel alles was da ist ist in Benutzung. Wenn man hier rein kommt sieht es eigentlich nach Minimalismus aus und völlig entlastet. Habe Pflanzen rumstehen (das einzig für mich aushaltbare) und Lichtquellen, alles ist in Holz gehalten und jeder der hier rein kommt fühlt sich total wohl und ich bekomme immer das Feedback dass es hier sehr gemütlich ist und ich werde gefragt wie ich das hingekommen habe. Gab noch keinen Gast der ohne positive Kommentare zu hinterlassen nach hause gegangen ist.
Ich fühle aber anders. Ich habe das Gefühl ich muss den ganzen Tag aufräumen und tu es auch. Jetzt vergreife ich mich an meinem Bücherschrank. Hab die Bücher fast alle in den offenen Bücherschrank gebracht und das Regal kommt in den Keller. Es fühlt sich hier wie in einer Rumpelkammer ich kann das nicht erklären. Jetzt fühlt sich der Boden total uneben an. Der ist aus Parkett und jetzt wo die helle Jahreszeit da ist habe ich das Gefühl der ist überall uneben es gibt Flecken und Streifen und ich bin innerlich komplett am durchdrehen und manchmal bleibt mir nichts anderes übrig als einfach die Türe hinter mir zu schließen und spazieren zu gehen um vor diesem Problem abzuhauen. Ich weiß nicht was ich tun soll gegen dieses Gefühl dass hier alles am eskalieren ist. Ich bin schon in Therapie aber habe das bisher neuerdings ein Mal angesprochen aber die Themen Schizophrenie und Co haben das wieder überlagert.
Hat jemand bitte bitte einen Tipp für mich? Mir würde es auch helfen wenn ihr einfach von euren Zwängen erzählt und ich erkenne wie irrational das Ganze eigentlich ist. Vielleicht habt ihr auch irgendwelche Erfahrungen wie ihr das Thema gemeistert habt. Ich würde mich so über Antworten freuen.
LG
19.04.2020 15:50 • • 19.04.2020 #1
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