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@silberauge

Ich kann sowas überhaupt nicht

Ich versuche es dann immer wegzulaufen....
Hab ich auch gemacht,aber dadurch wird es nur schlimmer..ich laufe nicht mehr davon,sitze dann wie versteinert da
A


Einschleichphase Escitalopram

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@Lisi1986
Wenn ich ja sitzenbleiben könnte .....

Irgendwas treibt mich an bzw hoch....
Diese Therapeuten hatten selbst noch nie Panikattacken (gehe ich mal von aus) und können sich gar nicht richtig reinversetzen in welche Höllen man da geraten kann.
Sagt mal kennt jemand so ein druckgefühl im kopf ?
Das man dann auch noch sehr schwer aus den Augen gucken kann?


Ständig was anderes ....
Es nervt ...
Zitat von Hope5381:
Irgendwas treibt mich an bzw hoch....

vermutlich das Adrenalin
@Kim89

Boah ey ... So schlimm alles

Mir hilft immer heulen ...

Dann hab ich mal paar minuten ruhe

Aber das kannst ja auch nicht sein ....

LG

Wie geht es dir?
Zitat von silberauge:
Diese Therapeuten hatten selbst noch nie Panikattacken (gehe ich mal von aus) und können sich gar nicht richtig reinversetzen in welche Höllen man da geraten kann.

Gute Erfahrungen mache ich mit regelmäßiger Meditation und Achtsamkeitsübungen. Das ist ein sanfter Weg sich da heranzutasten. Erfordert viel Übung, aber verändert mit der Zeit grundsätzlich was im Gehirn zum positiven hin. Das ist inzwischen wissenschaftlich gut erforscht. Z.B. verkleinert sich das Angstzentrum (die Amygdala) und springt nicht mehr bei jedem Pups an. Und in der Tat, körperliche Symptome empfinde ich zwar immer noch als mehr oder weniger unangenehm, aber sie lösen nicht mehr so starke Ängste aus. Es geht so in Richtung wie vor der Angststörung.
@Hope5381 jaaaa das hab ich mittlerweile seit 4 Tagen
Teilweise mit Schwindel begleitet
@Inii
Ich hab so ein dauerndes Fallgefühl / Kippgefühl dabei Unruhe und extrem starke angst ..


Mich macht das so fertig ...

Seit wann nimmst du das ESCI?

Ich drück die Daumen das es bald besser wird...

Lg
@silberauge

Ich beneide dich das du das kannst ...

Ich werde da nur noch hibbeliger und bekomme richtig aggressive Gedanken ...
@silberauge das hört sich vielversprechend an. Machst du dann geführte Meditationen (gibt ja so einige gute bei YouTube oder auch gewisse Apps) oder eher still wo man sich zum Beispiel nur auf den Atem konzentriert?

LG
@Hope5381 ich nehme es seit 10 Tagen und du?

Diesen Schwankschwindel kenne ich, ist echt nicht schön he. Und dieser dauernde komische Kopfschmerz nervt auch ziemlich, vor allem in der Arbeit
@RedTears ja es ist e eine totale Herausforderungen, aber ich arbeite in der Pflege und da bin ich ungern krank, vor allem gerate ich dann noch mehr in eine angstspirale da ich Zeit habe zum nachdenken.

Aber das Aufstehen in der Früh ist immer so fürchterlich
@Inii
Aehm ich nehme kein ESCI mehr ....

Aber ich kenne alle eure Symptome ....

Lg
Zitat von Rippatha40:
Wenn das für mich nicht so schwer wäre fern von Zuhause. Ich versuche es versprochen . Wie siehst du den das, wenns gar nicht anders geht ...

Entschuldige die späte Antwort, war arbeiten.

Ja, würde ich definitiv nehmen um runter zu kommen.
So komme gerade vom Baden zurück. Es war schön es war heiß und es verging der Tag sehr schnell.

Ich möchte nochmals zu den Derealisationssymptomen und Depersonalisationssymptomen kommen. Prinzipiell kenne und habe ich beides aber auch einzeln.

Diese traten bei mir 2x in der Kindheit auf, bei einem Radunfall wo mein Freund mit 10 Jahren starb und 3 Jahre später bei einem Badeunfall von mir selbst. Da hatte ich auch die erste Panikattacke mit neben sich stehen. An den Radunfall kann ich mich bezüglich Symptome nicht mehr erinnern.

2002 hatte ich dann die ersten heftigen Panikattacken im Erwachsenenalter. Es dauerte zwar, aber nach einem halben Jahr war ich mit allem durch.

2006 nochmals dasselbe wo privat und beruflich alles zuviel wurde. An da begann ich das erste Mal mit Antidepressiva.

Seither hatte ich immer wieder mit starken Krankheiten meiner Mutter bzw. anderen Stressereignissen zu tun. 2014 dann wieder eine Panikattacke sowie 2017 3 Monate nach dem Absetzen der Antidepressiva. Da fingen die DPDR Symptome nach einem Rausch an. Nach Wiedereinnahme der Pillen verging wieder alles. 2022 das selbe in grün.

Nach Mamas Tod mit den Pillen aufgehört und ebenfalls im 7 Monat auf 0mg Antidepressiva begannen nach Coronainfektion und einem festen Rausch so richtig die DPDR-Symptome.

Es heißt immer bei DPDR, man soll es akzeptieren und sich auf andere Sachen konzentrieren. Das stimmt ja grundsätzlich, es kommt immer auf die Situation an.

Ich habe viel über DPDR gelesen, Youtube, Forums usw. Bei mir ist es definitiv eine Begleiterscheinung von einer Depression oder von nicht überwundenen Angst/Panikstörung.

Wenn ich ein Benzo in dementsprechender Dosis nehme, dann sind diese Symptome eigentlich weg. Wäre ein Zeichen, dass es schon stark von der Amygdala ausgeht.

Hilft bei mir alles nichts. Ich versuche ja mich nicht auf die Symptome der DPDR zu konzentrieren, wenigstens nicht mit Vorsatz. Dennoch merke ich es wenn die Aufmerksamkeit oder ich selbst nicht so bin wie es wäre.

WAS HAT EUCH DEN DA DRAUSSEN GEHOLFEN DIESE BLÖDE DPDR zu verbessern oder verschwinden zu lassen?
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Zitat von Rippatha40:
So komme gerade vom Baden zurück. Es war schön es war heiß und es verging der Tag sehr schnell. Ich möchte nochmals zu den ...

Mein Arzt meinte Mal zu mir das es definitiv Stressbedingt sei. Ich denke Mal das so ziemlich alle psychischen Erkrankungen bis zu einem gewissen Grad mit Stress verbunden sind, und so begünstigt halt wieder eins das andere. Also ich kann mir auch schwer vorstellen das man seine DPDR grundlegend alleine los wird, sondern nur durch ne generelle Gesundung. ich merk das zb auch schon wenn ich so richtig mies geschlafen hab, dann ist die Angst und der Stress am nächsten Tag umso schlimmer, und damit auch die Symptomatik. THEORETISCH müsste man es in den Griff bekommen, wenn man seine Ängste/Depressionen in den Griff bekommt ‍️ ist zumindest meine Meinung und mein Empfinden bisher, und nur reine Spekulation
Zitat von Rippatha40:
So komme gerade vom Baden zurück. Es war schön es war heiß und es verging der Tag sehr schnell. Ich möchte nochmals zu den ...

Ich hab damals auch fast gedacht ich verliere den Verstand. Erst im Rahmen der Therapie hab ich die DP/DR kennengelernt.

Habe auch alles mögliche versucht aber auch die Erfahrung gemacht, dass diese Gegenmaßnahmen nur dazu beitragen sich noch mehr drauf zu konzentrieren.

Der Körper nutzt das ja als Schutzfunktion weil gerade alles zu viel ist.

Gerade besucht mich dieses Phänomen auch wieder täglich. Ich versuche freundlich die Tür zu öffnen und mich damit anzufreunden. Erst wenn man nicht mehr kämpft, wird es besser.

Leider keine einfache Formel.
Zitat von Rippatha40:
So komme gerade vom Baden zurück. Es war schön es war heiß und es verging der Tag sehr schnell. Ich möchte nochmals zu den ...

Mir hat geholfen in die Klinik zu gehen, ambulante Therapie zu machen und innere Kind/Trauma Arbeit in der Klinik/Therapie.

Das ist harte Arbeit und geht nicht innerhalb von Wochen oder paar Monaten weg.
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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