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@Hopeless5381 ich bin leider mit Medikamenten auch sehr schwierig. Ich vertrage vieles eher schlecht und nehme auch nicht gern neues.

Allerdings hab ich auf dieses Medikament meine volle Hoffnung gesetzt.

Meine Attacken hat es tatsächlich gut und schnell in den Griff bekommen ( bis vor ein paar Tagen dann dieser Rückfall kam) aber davor hatte ich keine Panik oder Ängste mehr.
Nur diese quälende Unruhe ist einfach nicht verschwunden.

Jetzt hab ich Angst davor, das Medikament wechseln zu müssen.
Das Ausschleichen oder umsteigen macht mir wirklich Sorgen.
@Molly1605


das kann ich verstehen

wieviel nimmst du denn?
A


Einschleichphase Escitalopram

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@Hopeless5381 also ich habe die ganze Zeit 10 mg genommen und sollte nach meinem „Rückfall“ jetzt Tropfen für Tropfen auf 15 mg erhöhen. Ich bin jetzt bei 12 mg, das ist aber wieder so schlimm wie beim einschleichen am Anfang. Ich glaube ich gehe wieder auf 10 mg zurück. Ich pack das sonst nicht.
@Molly1605

und die 12 mg nimmst du jetzt 6 wochen?
@Hopeless5381 ne die nehme ich erst seit 2 Tagen
Guten Morgen,

Ich bin neu hier im Forum und nehme seit 5 Tagen escitalopram, angefangen mit 5mg und seit heute eben grad 10mg.
Wie schaut es bei euch aus mit Nebenwirkungen usw?

Ich wünsche allen ein schönen Tag heute.

LG Stefan
das ist doch normal

du muss erst mal auf 15 mg kommen und dann 2 bis 3 wochen warten vielleicht auch länger oder du brauchst 20 mg

gib nicht auf

denn ich kenne keinen der so ein jammerlappen ist wie ich ....

also du auch nicht vielleicht ist das langsame hochgehen auch net besonders gut leidenszeit länger

lg
@Hopeless5381 vielleicht hast du recht. Ich kann ja evtl heute einfach mal auf 15 hochgehen und schauen was passiert. Obwohl ich denke, die 10 mg haben mir ja 4 Wochen gut geholfen.
Ach ich weiß es auch nicht
@StefH Guten Morgen und herzlich willkommen.

Nebenwirkungen sind ja doch sehr unterschiedlich in ihrer Intensität und in ihrer Vielfalt. Manche haben gar keine und andere viele.

Ich zum Beispiel hatte bis einschließlich 10 mg nur eine schlimme Unruhe und Schlafstörungen. Bei 12 mg ist einiges mehr aufgetreten.

Aber wenn du noch keine hast, warte nicht drauf, das macht es sonst noch schlimmer.

LG und eine gute Einschleichphase
Zitat von Molly1605:
@Hopeless5381 vielleicht hast du recht. Ich kann ja evtl heute einfach mal auf 15 hochgehen und schauen was passiert. Obwohl ich denke, die 10 mg ...

Geh doch langsamer hoch, zwingt dich doch keiner von 10 direkt auf 15 zu gehen.

Innere Unruhe = Antriebssteigerung. Unangenehm, wird aber besser mit der Zeit
@Molly1605
Ich glaube es kommt auch immer drauf an, wie man vom Kopf her ist. Wenn man sich voll drauf reinsteigert, denn wird es viel schlimmer.
Ich merke bis jetzt hauptsächlich nur so Benommenheit und ja mein Sxhlaf war vor der Medikation auch schon nicht der beste.
Mal sehen wie es ab heute mit den 10mg wird.
Wann hast du positiven Effekt verspürt?

Und wegen deiner unruhe, ist es denn auszuhalten? Ansonsten gibt es doch zig Mittel zur Beruhigung, die du während des einschleichen nutzen kannst.
Mein Arzt sagte mir auch, das es sinnlos ist langsam hochzudosieren, da es die Nebenwirkungen nur extrem in die Länge zieht..
@Molly1605

manchmal reichen 10 halt einfach nicht um alles abzufedern für kurze zeit ja aber dann fällt der spiegel wieder

und mamchmal gehen die nebenwirkungen auch weg wenn man höher geht
@Greta__ ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung mehr was ich machen soll. Es ist so als ob alles verkrampft und ich laufe auf und ab.

Ich brauche diese Antriebssteigerung doch eigentlich gar nicht. Ich hin ja eh schon unruhig und getrieben. Warum hat er mir dann genau dieses AD verschrieben.

Sorry, ich nörgele rum wie ein Kleinkind. Ich bin langsam verzweifelt
Zitat von Molly1605:
@Greta__ ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung mehr was ich machen soll. Es ist so als ob alles verkrampft und ich laufe auf und ab. Ich brauche diese ...

Okay, dann rede mit dem Arzt und wechsel das AD.

Ich schleiche aus, da ich durch die Überfunktion der Schilddrüse sowie weibliche Hormone (Wechseljahre) derart gepusht war, dass das Escitalopram dem ganzen die Krone aufgesetzt hat (also durch den Antrieb), dass ich tgl. Angst und Panikattacken hatte. Das ging 3/4 Jahr so, bevor endlich ein Endokrinologe festgestellt hat was mit mir los ist.

Daher hat meine Psychiaterin nach Vorlage der Ergebnisse sofort gesagt das ich ausschleichen soll.

In meiner schweren Depression hat mir das Escitalopram wirklich geholfen, ohne wenn und aber.

Daher: Rede unbedingt mit deinem Arzt und wechsel zu einem anderen AD.
@Molly1605
ich hab auch immer diese agitierten Versionen

hatte Venla was ja nochma schlimmer ist und das ging auch vorbei dann hatte ich Sertralin und war auch gut irgendwann.

früher Citalopram ging auch vorbei.

nur ist halt jeder mensch anders ....
@Hopeless5381 ja das macht Sinn. Also Augen zu und durch. Nehmt ihr irgendwas zur Beruhigung in das alles auszuhalten?
@Greta__ das ist ein super Argument. Ich glaube nämlich, dass ich gerade eine große Eierstockzyste habe, das verändert ja auch die Hormone und vielleicht bin ich deswegen so getrieben und die wirklich des ADs hat sich deswegen so verschlechtert.
Ich werde gleich morgen mal meinen Psychiater fragen und am Freitag habe ich einen Termin beim Gyn.
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@Molly1605

es kann halt einfach etwas länger dauern weil gegen ängste was diese unrhe ja im endeffekt ist dauert es eh länger bis es mal wirkt und das kommt schleichend ich hab das damlas gar nicht so gemerkt erst irgendwann dachte ich nanu da ist ja gar keine unruhe mehr du kannst mal entspannen

das war ein segen nach wochenlangen qualen sage ich dir
@Molly1605 Reihe mich ein, liege seit 3 Stunden einfach nur im Bett, in der Hoffnung dass es vorbei geht und versuche zu atmen.
Zitat von Molly1605:
@Greta__ das ist ein super Argument. Ich glaube nämlich, dass ich gerade eine große Eierstockzyste habe, das verändert ja auch die Hormone und ...

So tief bin ich nicht im Thema (also Zysten), aber ich finde das es immer wichtig ist die Hormone abzuchecken. Insbesondere Schilddrüse.

Wenn du aber generell wie das HB-Männchen bist, dann ist ein antriebssteigerndes AD völlig falsch (ohne Arzt zu sein, sagt aber der gesunde Menschenverstand).
A


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Dr. med. Andreas Schöpf
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