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@RK1986 das sind doch einerseits mal erfreuliche Nachrichten. Vielleicht dauert die Erhöhung einfach noch seine Zeit. Möchtest du irgendwann auf Tabletten umsteigen ?
@melssi13 ungerne. Will lieber bei Tropfen bleiben. Wieso auch immer. Ich bin ein gewohnheitstier.
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Einschleichphase Escitalopram

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@RK1986 also ich kann dir nur von mir sagen das die Tropfen ganz anders wirken wie die Tabletten. In der Klinik hab ich auch eine kennengelernt die mit den Tropfen nicht klar kam aber Tabletten ging. Aber das musst natürlich du selbst wissen:) Ich weis ja nicht ob sich da was ändern würde
@Kara_80 hattest du es auch, das noch einigen guten Tagen auchvmal wieder schlechte kamen?
Hab vor einer Woche erhöht, die letzten 5 Tage waren wirklich gut. Heute ist aber wieder schlimmer. Man verliert dann gleich wieder die Hoffnung
@melssi13 der Unterschied sind füllstoffe der Medikamente. In Tropfen ist Alk.. In Tabletten sind füllstoffe. Empfindliche Menschen merken Unterschiede.
Das ist der Grund.
Und ich merke immer alles. Egal bei was.
Zitat von Igelmama:
@Kara_80 hattest du es auch, das noch einigen guten Tagen auchvmal wieder schlechte kamen? Hab vor einer Woche erhöht, die letzten 5 Tage waren ...

Hallo,
das hatte ich auch. Konnte das überhaupt nicht nachvollziehen jedoch ging es dann trotzdem in der Folge stetig bergauf. Ist aber tatsächlich ein schwieriger Moment für mich gewesen, was den Glauben an das Medikament betrifft. Das geht auch vorbei und wird sich weiter stabilisieren, zumindest war es bei mir so
@StefanP danke das macht mir mut
@StefanP danke das ist gut zu wissen.
@RK1986 das hört sich doch toll an … ich wünsch dir, dass es jetzt Tag für Tag noch besser wird
@StefanP wie klappt es mit dem ausschleichen ?
Zitat von RK1986:
@StefanP wie klappt es mit dem ausschleichen ?

Bisher ganz gut. Bin seit dem 1.11. von 7,5 auf 5 mg. Ursprünglich waren es ja 10. Nach 5 Tagen auf 5 hatte ich 3 Tage ziemlichen Schwindel und Übelkeit und Unruhe im Brustkorb. Ging dann wieder weg. Am 1.12. möchte ich auf 4 mg. Vorher jedoch noch von Tabletten auf Tropfen wechseln (gleicher Hersteller). Unter 5 wird es ja interessant, da es dann größere Sprünge von Milligramm zu Milligramm gibt als zwischen 5 und 10 mg.
Auf jeden Fall fühle ich mich und meine Umgebung wieder mehr, was ein schönes Gefühl ist.
@StefanP darf ich fragen wieso du ausschleichst?
@StefanP das hört sich gut an. Vor dem Thema hab ich auch großen Respekt. Die Angst das man davon nicht weg kommt ist groß
Zitat von melssi13:
@StefanP darf ich fragen wieso du ausschleichst?

Ich nehme Escitalopram jetzt knapp 2 Jahre und habe begleitend eine tiefenpsychologische Therapie gemacht.
Angstzustände oder Panikattacken hatte ich das letzte Mal glaube ich im Januar 2022 und da auch sehr abgeschwächt.
Vor zwei Jahren ist das Ganze durch ein Burnout ausgelöst worden. Wie bei vielen war es irgendwann alles too much.
Das Medikament wirkt bei mir super, jedoch möchte ich auch wieder ohne leben, da ich es auch als emotionsdämpfend empfinde, in jegliche Richtung. Ich bin natürlich voller Hoffnung, es ohne Medikament zu schaffen. Was dann nach 0 mg kommt, weiß ich natürlich selbst nicht genau.
@StefanP sehr gut. So eine Einstellung hab ich auch.
Zitat von RK1986:
@StefanP sehr gut. So eine Einstellung hab ich auch.

So weit die Theorie....
@StefanP ja genau. Die Praxis sieht man dann. Aber du bist schon gesunken und das hat geklappt. Das ist schon mal ein Erfolg.
Und alleine die positive Einstellung und der Wille bringt einen oft viel weiter als alle Ängste.
Und je nachdem wie stark man geworden ist ….

Ich wo mich grad beim einschleichen befinde bin nicht stark das weiß ich aber wenn man etwas nach so einer Zeit wie du absetzt und an sich gearbeitet hat ist das ne ganz andere Hausnummer.
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Zitat von RK1986:
@StefanP ja genau. Die Praxis sieht man dann. Aber du bist schon gesunken und das hat geklappt. Das ist schon mal ein Erfolg. Und alleine die positive Einstellung und der Wille bringt einen oft viel weiter als alle Ängste. Und je nachdem wie stark man geworden ist …. Ich wo mich grad beim einschleichen befinde bin ...

Stark, naja. Während des Einschleichens ging es mir auch dreckig und ich dachte wirklich, dass das nie mehr gut wird. Ich kann das alles absolut nachempfinden, was ihr beschreibt. Mir hat damals dieser Thread sehr geholfen (hab ihn 2 mal von vorne bis hinten gelesen), weil die Leute sich hier zumindest zu der Zeit ausschließlich positiv verstärkt haben und ich mich in vielem wieder gefunden habe.
@StefanP ja den Satz es wird nie mehr gut den kenn ich auch im FF.
@StefanP wie lang konntest du nachdem du die Medikamente genommen hast nicht arbeiten aufgrund des Burnout?
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Dr. med. Andreas Schöpf
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