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Zitat von Beobachter:

Die neusprachlichen Begriffe wie Arbeitsmarkt oder Partnermarkt
bringen das derzeit ja auch nach marktwirtschaftlichen Gesichts-
punkten klar zum Ausdruck. Wissenschaftlich nennt sich dieses neue
Selektionsverfahren Sozialdarwinismus.


Ich will mich aber nicht auf einem Arbeitsmarkt und schon gar nicht auf einem Partnermarkt verkaufen müssen. Da fühlt man sich ja wie auf einem Skla., furchtbar.

Es ist aber in der Realität meistens wirklich so, nur der, der sich gut verkaufen kann, bekommt auch was. Das was er gerne hätte hat er dann, aber ob das auf den 2. Blick das Richtige für ihn ist sei mal dahingestellt.

Zitat von frederick:
Man muss sich der gesellschaftlichen Realität aber irgendwie anpassen. Dieses ganze Gejammere bringt nichts. Und wenn man ehrlich ist, umgibt man sich genauso lieber mit offenen, kommunikativen und selbstbewussten Menschen.

Das Ziel muss also sein, zu einem solchen Menschen zu werden, ohne sich selbst komplett aufzugeben.

Seine Umwelt kann man nicht ändern, sich selbst kann man ändern.


Nö, den Druck mache ich mir nicht mehr, das bringt nämlich nichts. Ich bin nicht besonders kommunikativ. Es gibt nun mal Menschen, deren Persönlichkeit anders ist. Mir geht es sehr schnell auf die Nerven, wenn irgendwo viel und laut geredet wird und ich rede auch nicht gerne viel und stehe überhaupt nicht gerne im Mittelpunkt, das war schon immer so. Ich glaube aber, dass ich, obwohl ich so bin, eine positive Ausstrahlung habe. Mich sprechen oft Leute an, im Bus, auf der Straße, überall.
A


Wie alleine noch ca. 50 Jahre durchschlagen ?

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Zitat von Beobachter:
Früher bedeutete ein lieber Blick oft Ich mag dich, heute könnte
ein lieber Blick aber auch nur bedeuten Ich will ein Schnäppchen
machen.


ich will ein Schnäppchen machen...da muss ich darüber lachen!
Genauso sieht es aus. Es ist wie wenn man eine Ware erwirbt. Früher hat Qualität noch eine Rolle gespielt. Sprich: der Charakter des Freundes, seine inneren Werte waren noch von Bedeutung. Man hat ihn wegen seiner Persönlichkeit geschätzt. Man wollte einen bestimmten Freund um sich haben, weil man die Person mochte.

Und jetzt geht es um ein Schnäppchen machen. Hauptsache man ist billig und leicht zu haben. Innere Werte zählen überhaupt nicht mehr. Hauptsache man funktioniert und alles passt gut in dem Kram des anderen. Ich kenne genug Leute, die schlecht über andere herziehen und trotzdem zusammen was unternehmen... und eine auf dicke Freunde machen, obwohl sie nicht immer fair zu einander waren. Hauptsache die Person ist genau das, was man im Moment braucht. Wie es morgen aussieht, spielt keine Rolle mehr.

@Frederick
Auch wenn das so klingt, ich bin nicht verbittert. Ich möchte auch Freunde haben und glaube nicht, dass alle so falsch sind. Trotzdem mache ich solche Spielchen nicht mehr mit, auch wenn ich dadurch beliebter und populär wäre. Auf so was kann man verzichten, denn heute sind sie zu dir lieb wenn sie was von dir wollen, morgen kann sein, dass du überflüssig bist und dann sie dich schlecht behandeln.
Internetplattformen wie Faceboock (nicht unser Forum)
tragen auch zu diesem Freunde-Schnäppchentrend bei.
apropos Internetforen:

Warum bin ich hier unbeliebt ?
Bin gespannt auf eure Begründungen, die euch ja leicht fallen, da wir uns hier in der anonymen Onlinewelt befinden.
Wie kommst du denn auf diesen seltsamen Gedanken ... ... ?
nur so !

also ist es wie im wirklichen Leben ?

da ist es nämlich eher so:
niemand mag oder hasst mich - ich bin anderen egal.
Zitat von 30secondstomars:
apropos Internetforen:

Warum bin ich hier unbeliebt ?

Weil Du diese Frage stellst.
wieso 50 Jahre durchschlagen?
ich sehe darin nichts verwerfliches, herr saidndone.
@ 30secondstomars
Stell dir lieber selber die Frage: was du geschrieben hast, damit du jetzt Eindruck hast, dass
du hier nicht beliebt bist. Immer zuerst an die eigene Nase fassen.
Hallo 30STM

Du warst doch einer der härtesten Leute hier,
was hat dich denn in den letzten Tagen so
empfindsam gemacht ?

Ganz liebe Grüsse, Der Beobachter
nicht jeder, der hart zu sein vorgibt ist es in wirklichkeit auch.

dann bin eben für dich der Claude Oliver Rudolph dieses Forums

http://i2.bunte.de/img/gen/V/U/HBVUm9TX_Ax282.jpg
Man sollte halt nicht auf hart tun, wenn man es nicht ist. Sonst siehst du ja, was du davon
hast.
hmm...ich kann meine emotionen nicht so leicht zügeln. da sage und mache ich eben dinge, die mir 20 min. später leid tun.
Wir sind doch alle nur Menschen ...
Zitat von 30secondstomars:
exfreundin ist unerwartet wieder zurueck aus dem ausland und läuft mir ständig über den weg.


ja es nervt mich, ich kann niemanden verbieten sich irgendwo aufzuhalten , zu arbeiten/studieren. aber es nervt mich. (aufgrund des fehlenden echos muss ich mich selbst zitieren...peinlich oder )

am anfang dieser kläglichen kurzbeziehung war ich schonungslos offen und ehrlich, um zu testen ob sie auch die Richtige ist.

ohne mir den heiligenschein aufzusetzen - aber mein Nachfolger wird sicher nicht so offen und ehrlich sein. Wird aber auch bestimmt ein Erfolgstyp sein, bei dem es keine großen Mißerfolge zu beichten gibt. Bzw. ist der so klug und sagt nur schöne Dinge.

Das gereichte mir ja zum Nachteil. ich habe mich auch etwas übertrieben negativ beschrieben, indem ich beispielsweise sagte dass ich keine freunde habe.
Das ist der momentane zustand, koennte aber dazu führen , dass sie dachte er hatte noch nie freunde.

nach meinem verständnis hatte ich das auch nicht, aber später weiss man immer mehr.
die leute, die sie als freunde nennt, kennt sie teilweise noch nicht einmal 1 jahr.
nunja, jeder hat einen anderen freundesbegriff.
ich schließe mich dem allg. spruch an: man weiss erst ob man freunde hat, wenn es einem nicht gut geht bzw. wenn es darum geht anzupacken.
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schade, eine 2. und 3. meinung wäre so wichtig für mich gewesen.
2 bis 3 Meinung :

Es bringt nichts, nach einem Spiel noch einmal
im Geiste die Spielregeln zu durchdenken ...
nach dem Spiel ist aber vor einem neuen Spiel.
A


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Dr. Reinhard Pichler
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