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@Toni Theorie und Praxis driften leider immer eine ganze Ecke auseinander.
Kennt ihr das auch? Man möchte zur Ruhe kommen und dann schlägt das Herz so ekelig kräftig? Nicht zu schnell, keine ES, aber es klopft so durch und man ist unruhig? Auf jeden Fall habe ich das gerade und es stört mich voll…
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Umgang mit ständigen Extrasystolen

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@Kuddel Ja das habe ich auch oft. Finde das auch nicht angenehm.
Nennt man Palpitatation, wenn man den Puls selbst sparen kann.
@mbraduldo auch wenn es nur so im Brustbereich und Hals spürbar ist? Warum hat man sowas? Ich vermute irgendwie inneren Stress? Meine das hat mal jemand gesagt.
@Kuddel Ja, auch nur da. Wenn ich das in der Brust spüre, kann ich das sogar oft bis ins ie Fingerspitzen fühlen. Und ich denke auch, das es oft der inneren Unruhe, Anspannung und Stress geschuldet ist. Genau wie das Stolpern auch
@mbraduldo ja in den Fingerspitzen das kenne ich auch. Ne zeitlang habe ich meinen Puls überall gefühlt gespürt. Finde das so schwer, so mal zur Ruhe zu kommen.
@Kuddel Ja, damit kommt man kaum zur Ruhe. Vor allem.wenn man sich dann noch drauf konzentriert, ob es womöglich nicht rund läuft. Aber auch das kommt vom inneren Stress.
@mbraduldo oh ja, das kenne ich wohl auch zu gut.
@Kuddel Finde das immer furchtbar, wenn ich mich Mittags zum meditieren hinlegen und dann jeden Schlag spüre. Grundsätzlich ist es ja gut, da merkt man, das der Körper noch funktioniert. Sich dann aber auf andere Dinge zu konzentrieren ist oft eine Herausforderung
@mbraduldo ich habe das zum Glück nicht so oft, aber heute Abend, wo ich einfach nur mal entspannen wollte war es da. Ich merke es dann nur nicht mehr, wenn ich mich bewege, aber das will man ja nunmal nicht immer.
Guten Morgen zusammen. Habt ihr alle die Feiertage gut überstanden!? Ich muss gestehen, dadurch das ich Montag Urlaub hatte, hatte ich 6 freie Tage am Stück. Das hat mir wirklich gut getan.
Heute sitze ich wieder am Schreibtisch und denke drüber nach, das ich heute Mittag meinen Hänger noch mit Ästen voll laden könnte und danach direkt noch einen Hänger voll Brennholz holen wollte und Zack, fängt es wieder an zu stolpern, weil ich mich mit dem Arbeiten (obwohl nicht wirklich viel zu tun ist) und dem Beladen, Deponie fahren usw. schon innerlich am stressen bin. Keine Ahnung wieso.
Holz hole ich eigentlich immer recht gerne, weil es direkt an Wald ist. Das mag ich. Aber manchmal stresst es mich trotzdem.
Ich sollte vielleicht wirklich mal sowas wie ein Stresstagebuch anfangen zu führen. Vielleicht kann ich dann meine Stressoren besser erkennen und vermeiden.
Die letzten Tage hab ich nicht wirklich viel getan. Das hat mir einfach nur gut getan.
Zitat von mbraduldo:
denke drüber nach, das ich heute Mittag meinen Hänger noch mit Ästen voll laden könnte und danach direkt noch einen Hänger voll Brennholz holen wollte und Zack, fängt es wieder an zu stolpern, weil ich mich mit dem Arbeiten (obwohl nicht wirklich viel zu tun ist) und dem Beladen, Deponie fahren usw. schon innerlich am stressen bin. Keine Ahnung wieso.

kenne ich, ich denke eigentlich hat man tief im Innernen einfache keine Lust dazu, man will lieber was anderes machen oder einfach nix, weil man denkt das muss gemacht werden, das Holz holen selber ist es nicht, aber an das Beladen Deponie fahren, es zeigt dass man ansonsten wohl überfordert ist..........mich strengen da schon Telefonate an, ich wll das einfach RUHE ! vielleicht sind wir ja Hochsensibel, das mit den Telefonaten oder Gesprächen versteht mein Mann überhaupt nicht, das anstrengend sein kann
Vielleicht sind es nicht die Telefonate sondern die Note: Muss

Das ist ja meist der Beigeschmack hinter vielen Handlungen.
@Toni Telefonieren ist für mich ein Graus. Auch dienstlich. Da kann ich echt drauf verzichten. Und zum beladen etc hatte ich tatsächlich auch keine Lust. Aber die Baumreste (eine sehr große Korkenzieherweide ist beim letzten Sturm im Garten umgeknickt) müssen langsam mal weg. Bei dem usseligen Wetter die letzten Wochen, hab ich da gar keine Lust zu. Geschweige denn, das mir einer groß dabei hilft. Habe keine Lust ständig den Kindern hinterher zu laufen und bitte bitte zu machen. Auch wenn sie mir dann helfen würden.

Aber wie Hellfireone auch schreibt, das Muss dahinter ist vielleicht der springende Punkt.
Brennholz hab ich reichlich hier. Das sollte für zwei Winter reichen. Aber da kommt dann auch wieder der Zwang durch, das ich lieber noch was holen fahre.
Am Wald war es übrigens sehr angenehm. Ruhig, sonnig, klare Luft und man könnte ganz weit gucken. Eigentlich echt herrlich. Das sind die Dinge, an denen ich mich erfreuen kann. Es liegt etwa oberhalb in der Eifel und da waren sogar noch gut Schneereste. Da komme ich dann für einen Moment mal runter.

Ich sollte mir ein Stück Wald kaufen.....
Ja Wetter war heute super waren eine Runde nordic walken als wie losgingen gefatter im Hals kurz Panik bin weitergelaufen und nichts ist passiert
..... und das MUSS machen wir uns selbst
Mich Stressen auch immer so Kleinigkeiten, besonders wenn ich arbeiten muss. Manchmal ist es alleine nur das Auswaschen der Brotdosen am Abend. Ist schon komisch manchmal.
Ich glaube, da ist wirklich unser Grundproblem. Wir stressen uns ständig wegen allem selbst.
Dann sind selbst Kleinigkeiten irgendwann eine Herausforderung, wo andere nur müde lächeln würden.
Ich bewundere immer die Menschen, die irgendwie immer total gelassen bleiben. Früher konnte ich das auch Mal. Heute stresst mich alles mögliche. Meist Belanglosigkeiten
Ich glaube, das wir diesen Stresskreislauf durchbrechen müssen, damit es uns besser geht. Dann hört die Kiste vielleicht auch Mal auf zu stolpern.

Vielleicht sollte ich mir in dem Wald eine Hütte bauen und Einsiedler werden. Aber selbst dann mache ich mir mit meinem zwanghaften Verhalten Stress. Ich glaube der Zwang hinter allem, den man sich entweder selbst auferlegt oder von aussen bekommt, ist das Hauptproblem
Eigentlich wissen wir woran es liegt, aber bekommen es nicht geändert.
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Bei manchen Dingen frage ich mich aber auch, wie man es ändern kann? Ich brauche sehr viel Zeit für mich, habe deshalb schon meine Stunden etwas gekürzt. Aber Geld muss man ja auch verdienen. Kann ja nicht stumpf Zuhause bleibenaber wenn ich arbeite, fehlt mir einfach die Zeit für mich und schon Stressen mich Kleinigkeiten, geht ja wieder von meiner Zeit ab. Müsste auch endlich mal mit Sport anfangen, aber wann? Also stresst mich das auch. Naja und von der Psyche mal ganz abgesehen, die stresst mich sowieso. Da hoffe ich echt mit der Therapie gegensteuern zu können.
Komischerweise ist das Stolpern gerade recht wenig. Hoffe das bleibt mal so. Warum auch immer es weniger ist. Weil der Kardiologe sich nicht gemeldet hat und ich davon ausgehen muss, dass das Langzeit EKG in Ordnung ist? Das Ergebnis bekomme ich wohl im Januar beim Hausarzt, die sagten aber die melden sich wenn was ist.
@Kuddel Ja wenn was schlimmes wäre, hättest du schon lange eine Rückmeldung bekommen.

Das ist 1:1 genau so wie es auch bei mir ist. Schon krass, wie sich die Geschichten doch ähneln.
Mein Arbeitgeber ermöglicht es mir, das ich gänzlich von Zuhause aus arbeiten kann. Das hilft mir auf jeden Fall sehr und ich weiss das sehr zu schätzen. Das können wirklich nur die wenigsten. Aber es verringert bei mir sehr viele Ausfallzeiten.

Musste nur heute und am Montag arbeiten. Naja, arbeiten ist relativ, eher so was wie eine Notbereitschaft für Notfälle.
Ansonsten habe ich bis zum 06.01. frei. Das habe ich diese Woche schon echt gemerkt. Mir ging es deutlich besser und ich war viel ruhiger als sonst. Vielleicht auch, weil ich Weihnachten quasi nichts am oder ums Haus machen konnte weil ja Feiertag. Das hat einfach sehr viel Druck rausgenommen.

Vielleicht sollte ich mir in mein Haus im Wald doch ein paar Freundinnen mitnehmen, die mich den ganzen Tag auf Händen tragen und alles für mich erledigen
@mbraduldo Ich habe leider keine Möglichkeit in meinem Beruf im Homeoffice zu arbeiten. Würde mir auch helfen glaube ich, da ich auch 50 Minuten pro Strecke fahre. Aber so muss man wohl damit durch. Habe seit dem 13.12 frei und muss am 02.01 wieder hin. So Zuhause sein tut schon gut, endlich mal die Dinge machen die man gerne macht.
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