Auf dem Weg zum Konzert

Huhu,

so ich sagte ichmelde mich wenn ich es geschafft habe Ich bin also los zum Auftritt unseres Sohnes. Der Weg dahin war naja....meine Atmung wurde irgendwie immer schwerer und meine Hände haben sehr gekribbelt ich bekam Angst und Herzrasen. Aber ich dachte noch ein Stückchen und gleich biste da dann geparkt und abgewartet. Dann ausgestiegen und rungegangen im nassen windigen ekligem Wetter. Bin dann in den Saal und meine Tochter war schon mit der Oma da und rief mich. Im Saal bin ich wie besoffen zum Platz gegangen, nach der Aufregung war es wie benebelt um mich rum....die Freude kam erst nach 10 Minuten als ich ruhiger wurde. Ich hab es geschafft ich bin wirklich so stolz auf mich. Leute ich war schon seit Monaten nicht mehr alleine verantwortungsvoll irgendwo hingefahren weil ich eben Angst vor diesen Attacken hatte....naja mit einer Kleinen Krücke(meine Mama die die Kinder hingefahren hat zur Generalprobe). Ich brauchte diese Zeit zum üben um dahin zu fahren alleine ohne Kinder im Schlepptau. Aber jetzt bin ich erledigt und fertig und könnte sofort schlafen. WAhnsinn was der Körper alles leistet und dann aber auf Sparflamme geht wenn er zuviel Energie gegeben hat
morgen geht es erstmal um 12 mit der Psychologin eine Runde in den Wald na ob ich genauso gut schaffe

Glückwunsch, dass hat mich gerade auch motiviert und toll, dass Du der Angst es so gezeigt hast!

Hey engeline,

hätte es jetzt in Deinen anderen Thread eingestellt, damit man den Zusammenhang versteht.

Prima und meine Gratulation. Nun hast Du dies geschafft und jetzt heißt es dranbleiben.

Wirst du, herzlichen Glückwunsch zu deinem Erfolg.

Und jetzt etwas ganz wichtiges. Genieße jetzt nicht das Nachhergefühl, also, da, wo die Entspannung kam. Sondern dein Tun, bis es dazu kam.

Das ist der Unterschied. Du hast, trotz Erwartungsangst, den Schritt gewagt. Das ist dein absoluter Erfolg.

Panik zu erwarten und es trotzdem tun, das ist deine Heldenleistung. Und so wird es weitergehen.

Perfekt!

Danke euch füßr eure Antworten ich bin wirklich froh da sich es gewagt habe...was für die anderen was normales ist, ist für mich eine sehr große Herausforderung ich bin jetzt etwas motivierter...ich war so müde auf dem Weg dahin und hab den Fehler gemacht in den Spiegel zu schauen.....schreck meine Augen waren so rot. Aber dannw ar es mir egal, es ging nur um meinen Sohn und weil eben die Buse am Sonntag nicht so gut fahren und ich wollte es nicht meiner Mutter zumuten das sie sie mir auch noch nach Hause fährt mit Umwegen. Also ab ins Auto und ohne Pause durchgefahren, ich hatte zuerst kein so gutes Gefühl das ich es schaffen werde, hab mir ehrlich gesagt schon vorgestellt wie ich umdrehe abe rich habs geschafft puh....schritt für Schritt und die nächsten schritte folgen. Ich will es schaffen für mich! Aebr auch wegen der Kinder!

Liebe engeline,

ja ich weiß, es ist eine große Herausforderung. Super gemacht

danke Vergissmeinnicht.....noch was was viele Angstpatienten denken ich bin an einem Ort weiter weg von zu Hause....und ich weiss ich kann mich nicht so schnell wie ich will nach Hause biemen das ist nähmlich was ich immer denke wenn es mir schlecht geht und ich alle Sympthome spühre

Ich kenne diese Gedanken engeline. Weißt Du, für den Fall der Fälle gibt es überall ein Krankenhaus und dank Handy auch dann Kontakt nach zu Hause.

Ich habe mir damals und habe ihn heute noch einen Notfallzettel in die Geldbörse gelegt, wer im Notfall zu benachrichtigen ist, da ich hier auch 3 Tiere zu Hause habe. Beruhigt auch.

Vergissmeinicht das mit dem Notfallzettel ist eine gute Idee .)

Ja, habe den schon immer in der Tasche. Am besten dort wo der Personalausweis ist.